Chronologie aller Bände (1 - 2)

Die Reihenfolge beginnt mit dem Buch "Skebyrnok". Wer alle Bücher der Reihe nach lesen möchte, sollte mit diesem Band von Michael Rootsey beginnen. Der zweite Teil der Reihe "Skebyrnok" ist am 11.02.2022 erschienen. Die Reihe umfasst derzeit 2 Bände. Der neueste Band trägt den Titel "Skebyrnok".
- Anzahl der Bewertungen für die gesamte Reihe: 2
- Ø Bewertung der Reihe: 5
- Band: 2
- Autor: Rootsey, Michael
- Anzahl Bewertungen: 1
- Ø Bewertung: 5.0
- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 11.02.2022
- Genre: Horror
Skebyrnok
Dontu stützte die Hände in die Hüfte, spuckte auf den Boden und ließ die sprichwörtliche Katze aus dem Sack:
"Auf einer Halbinsel, namens Skebyrnok. Weit, weit weg von Zuhause. Ganz egal, woher du kommst. Das ist wie ein unendliches Gelände, vielleicht im Jenseits, vielleicht in der Hölle, oder im Schlaraffenland, aus Blut und Knochen. Wie oder warum kann ich dir nicht sagen, weil ich es schlicht und ergreifend nicht weiß. Vielleicht träumen wir das nur. Vielleicht sind wir tot. Vielleicht für immer zwischen den Welten gefangen - frag Tulvik. Ich bin mir ziemlich sicher, dem wird es schon lange genug genauso gehen. Deshalb wirkt er auch so unbeteiligt und hat über uns gelacht. Er scheißt drauf und wird es dir bestätigen."
Monique Ulvang ist 20 Jahre jung, als sie während eines Familienurlaubs, auf mysteriöse Art, in den tiefen Wäldern Norwegens verschwindet.
Äußerst verwirrt, erwacht sie in völlig fremder Umgebung, welche ihr ein Junge, namens Dontu Napok, nicht gerade im Einklang mit irdischen Gesetzen präsentiert.
Eine surreale Grenze, zwischen Leben und Tod.
"Auf einer Halbinsel, namens Skebyrnok. Weit, weit weg von Zuhause. Ganz egal, woher du kommst. Das ist wie ein unendliches Gelände, vielleicht im Jenseits, vielleicht in der Hölle, oder im Schlaraffenland, aus Blut und Knochen. Wie oder warum kann ich dir nicht sagen, weil ich es schlicht und ergreifend nicht weiß. Vielleicht träumen wir das nur. Vielleicht sind wir tot. Vielleicht für immer zwischen den Welten gefangen - frag Tulvik. Ich bin mir ziemlich sicher, dem wird es schon lange genug genauso gehen. Deshalb wirkt er auch so unbeteiligt und hat über uns gelacht. Er scheißt drauf und wird es dir bestätigen."
Monique Ulvang ist 20 Jahre jung, als sie während eines Familienurlaubs, auf mysteriöse Art, in den tiefen Wäldern Norwegens verschwindet.
Äußerst verwirrt, erwacht sie in völlig fremder Umgebung, welche ihr ein Junge, namens Dontu Napok, nicht gerade im Einklang mit irdischen Gesetzen präsentiert.
Eine surreale Grenze, zwischen Leben und Tod.
- Band: 3
- Autor: Rootsey, Michael
- Anzahl Bewertungen: 1
- Ø Bewertung: 5.0
- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 22.02.2022
- Genre: Horror
Skebyrnok
Es war sein eigenes, dunkles Päckchen, das Dontu ganz alleine zu tragen hatte. Therapie zwecklos. Sich zu öffnen, ohne die Gewissheit zu haben, ob er noch offene Rechnungen mit dem ehemaligen Freundeskreis zu begleichen hatte; ob er noch von der Polizei gesucht wurde; ob er wohlmöglich sogar Menschen auf dem Gewissen hatte, musste er in irgendeiner anderen Form klären. Erst dann war es möglich die schrecklichen Bilder und all die Gedanken, die nicht in die Realität passten, auch für den außenstehenden Therapeuten als Produkte traumatischer Ereignisse zu verkaufen. Und nicht als Ereignisse, die so extrem an den Nerven nagten, wie es in der Realität nie zuvor möglich gewesen war.
Das, was ihm sein Umfeld als Koma deklarierte, war zu einem Lebensgefühl geworden, das an Phantomschmerz und Reinkarnation erinnerte. Als war ein massives Stück aus ihm herausgetrennt worden und dennoch ein hauch-dünner, seidener Faden erhalten geblieben, der das rudimentäre Bindeglied zwischen Vergangenheit und Gegenwart bildete. Ein Relikt, das wie ein Splitter im tiefsten Gedächtnis steckte und sich durch nichts und niemanden entfernen ließ.
Der Alptraum, der auch nach dem Morgengrauen noch ein mulmiges Gefühl hinterließ, das den gesamten Tag negativ beeinflussen konnte.
Dontu hatte seinen Verstand verloren.
In einem Dunst mit Namen Skebyrnok.
Das, was ihm sein Umfeld als Koma deklarierte, war zu einem Lebensgefühl geworden, das an Phantomschmerz und Reinkarnation erinnerte. Als war ein massives Stück aus ihm herausgetrennt worden und dennoch ein hauch-dünner, seidener Faden erhalten geblieben, der das rudimentäre Bindeglied zwischen Vergangenheit und Gegenwart bildete. Ein Relikt, das wie ein Splitter im tiefsten Gedächtnis steckte und sich durch nichts und niemanden entfernen ließ.
Der Alptraum, der auch nach dem Morgengrauen noch ein mulmiges Gefühl hinterließ, das den gesamten Tag negativ beeinflussen konnte.
Dontu hatte seinen Verstand verloren.
In einem Dunst mit Namen Skebyrnok.

