Freising-Krimi

Ein nebeliger Herbsttag in einer kleinen bayrischen Stadt. Ein alter Kommissar kehrt nach langer Zeit auf die Polizeiwache zurück und begegnet dort merkwürdigen Personen. Einem Fräulein, das kein Fräulein mehr ist, einer Schülerin, die durch die Gänge schleicht und einem Phantom, das eine Anzeige bei ihm aufgeben will.

Kommissar Korbinian ist schon lange bereit für den Vorruhestand. Aber sonderbare Ereignisse sorgen dafür, dass er schließlich doch noch einer letzten Spur nachgeht. Unterstützt von einer jugendlichen Kollegin jagt er im Nebel Oberbayerns die Geister seiner eigenen Vergangenheit. Geister, an die niemand außer ihm glauben will.

Ein Krimi-Dinner im Hause eines jungen Verlegerpaares soll für Julian Sebastian Korbinian der Startschuss einer erfolgreichen Autorenkarriere werden. Als Bischof verkleidet geht er in Begleitung Adeas der Einladung nach. Doch niemand ahnt, dass er sich akribisch auf die Rolle vorbereitet hat.

Zur gleichen Zeit geht Oberkommissarin Gerlacher einer Meldung aus dem örtlichen Krankenhaus nach. Dort sind mehrere Medikamente verschwunden, eine Schwester vermutet Diebstahl. Aus München erreicht die Ermittlerin eine Nachricht von ungewöhnlichen Aktivitäten in der Drogenszene. Gerlacher will Korbinian warnen, ahnt aber nicht, dass er schon längt ins Fadenkreuz der Kriminellen geraten ist.

Bei einem nächtlichen Date auf der Angerlburg wird Adea Zeugin eines brutalen Schauspiels. Hilflos muss sie mit ansehen, wie eine Frau an einem Pranger gestellt zu Tode gefoltert wird, während ihre Schreie durch die Burg hallen.

Das Ermittlerduo Korbinian und Gerlacher machen sich auf die Suche nach den Tätern und finden bald heraus, dass es sich nicht um einen zufälligen Mord handelt. Die Spuren führen wieder einmal in die Vergangenheit, zu jener kriminellen Drogenbande, deren Fängen Korbinian und Adea erst vor wenigen Monaten entwischt sind. Doch was der pensionierte Kommissar nicht ahnt: Dieses Mal hat er es mit dem Kopf der Bande zu tun.