Schmied-Reihe

Edelsteinhändler Martin Wilde liegt tot in seiner Wohnung. Vermutlich erschlagen. Das Opfer wurde erst vor Kurzem auf der Rückfahrt von der Messe in Basel auf einem Autobahnrastplatz ausgeraubt. Die Täter konnten flüchten.
Jede Menge Thekengerüchte und Mutmaßungen machen die Runde. Hauptkommissar Lothar Schmied und sein Team ermitteln in der Edelsteinbranche, die ihre eigenen Gesetze hat. Und wie passt da der weitere Tote vor der Felsenkirche ins Bild?
Der Fall weitet sich aus. Haben sie es sogar mit Organisierter Kriminalität zu tun, ausgerechnet hier in der beschaulichen Provinz?

Idar-Oberstein, im Juli 1994. Der Tote, den Kinder beim Spielen im Wald entdecken, gibt Rätsel auf. Für Lothar Schmied, Neuling bei der Kripo, ist es seine „erste“ Leiche. Was er damals nicht ahnt, dieser Fall wird ihn seine bisherige Laufbahn begleiten.
In der Nähe der Leiche wird ein Spaten gefunden, mit dem der Mann notdürftig verbuddelt wurde. Spuren werden gesichert, führen damals zu keinem Ergebnis.
Der Tote aus dem Wald ist inzwischen identifiziert: Joshua Aronberg, zum Zeitpunkt des Todes 48 Jahre, israelischer Staatsbürger.
Der Cold Case sorgt 28 Jahre später für eine handfeste Überraschung: Die DNA-Probe vom Spaten ergibt einen Treffer. Sie führt in die örtliche Reichsbürgerszene. Wie passt das alles zusammen? Der Fall Aronberg wird immer mysteriöser.
Das Sujet des Romans erhält durch die momentan politische Lage mit Erstarken der Ränder aktuelle Brisanz.