Hinter den Dünen

Nachdem ihre Mutter ihre Beziehung zu Nils auf dem Gewissen hat, verspürt Greta keine große Lust mehr, in das Haus ihrer Kindheit zurückzukehren. Auf der anderen Seite möchte sie ihren Vater nicht enttäuschen, dessen fünfzigster Geburtstag bevorsteht, und so springt sie über ihren Schatten und kehrt an die Ostsee zurück.
Auf der Fahrt zum Darß lernt sie den charmanten Architekten Max kennen, kurz darauf den französischen Maler Matthieu. Schmetterlinge erwachen in ihrem Bauch. Könnte einer von beiden die große Liebe sein, die sie seit einem halben Jahr vergeblich sucht? Und dann ist da auch noch Jan-Marten, der sie seit der Schulzeit verehrt. Alles wäre perfekt, gäbe es nicht ihre Eltern, die eine Bombe platzen lassen und ihr damit schon wieder einen Strich durch die Rechnung machen.

Der Auftakt der neuen Ostseeromanreihe um Familie, Freunde und die Suche nach der großen Liebe.

Als Sophie das erste Mal in Danieles Augen schaut, ist es um sie geschehen. Vergessen sind blondhaarige Wikinger mit blauen Augen. Der süße Italiener bringt sie fast um den Verstand. Ärgerlich nur, dass er bereits vergeben ist. Das hält ihn nicht davon ab, heftig mit ihr zu flirten und sie ins Ristorante seiner Eltern einzuladen. Er macht sogar mit seiner Freundin Schluss. Hat er nur auf eine Frau wie Sophie gewartet, oder ist er der besagte Casanova, der nichts anbrennen lässt?
Sophie ignoriert alle Warnungen, schlägt gut gemeinte Worte in den Wind. Daniele ist der perfekte Mann. Er trägt sie auf Händen, ist immer für sie da und hat nur noch Augen für sie. An den Gerüchten kann nichts Wahres sein. Er ist liebevoll und treu. Sie fühlt sich wie im siebten Himmel.
Bis sie ihn mit einer anderen erwischt.

Die einzelnen Geschichten der Reihe sind in sich abgeschlossen und können ohne Vorkenntnis der vorangegangenen Teile gelesen werden. Allerdings wird die Familiengeschichte und die der Bewohner des Künstlerhofes chronologisch fortgeführt, sodass es lohnt, die Bücher in der richtigen Reihenfolge zu lesen.

Erneut hat Amor ein paar Pfeile im Köcher. Einer ist für Sophie Sommer bestimmt, ein anderer für den Architekten Thore Henriksen. Und sie treffen mitten ins Herz. Doch an Zweisamkeit ist nicht zu denken. Thores Job macht ihm und Sophie ständig einen Strich durch die Rechnung. Und dann ist da noch die Schauspielerin Isabell Sola, die sich vor ihrem Ehemann auf der Ostseehalbinsel versteckt. Mit ihrer unbekümmerten Art und dem umwerfenden Aussehen verdreht sie den Männern den Kopf. Lukas Leitner, ein weiterer Gast auf dem Künstlerhof Sommer, ist ganz vernarrt in die rassige Schönheit und bekommt darüber nicht mit, dass die Geigerin Jasmin Strähler ein Auge auf ihn geworfen hat. Ist Thore genauso blind oder wird er erkennen, dass es mit Isabell für ihn keine Zukunft gibt, dafür aber mit Sophie?

Pünktlich, wenn auch buchstäblich in letzter Minute, erreichen sowohl Helena als auch Thomas den Künstlerhof vor den Toren von Wustrow, um den 80. Geburtstag von Toms Vater zu begehen. Helena alleine, Tom in Begleitung von Kim. Helena haben die vergangenen drei Monaten gezeigt, was sie an Thomas und ihrer Ehe hat. Thomas hingegen ist noch immer bis über beide Ohren in seine viel zu junge Freundin verliebt. Oder ist das alles nur Schein?
Wie wird sich Thomas entscheiden? Kann ein romantischer Segeltörn den Riss zwischen ihm und Helena kitten oder spannt Neuzugang Oliver ihm vorher die Ehefrau aus?
Anders verhält es sich zwischen Lukas und Jasmin. Lukas hat wieder Augen für die ambitionierte Violinistin, seit Isabell Sola den Künstlerhof verlassen hat. Sie schafft es sogar, für ihn ihre Besessenheit fürs Geigespielen in den Hintergrund zu stellen. Aber auch Kerstin und Johann nähern sich weiter an, und Jan-Martens Schwester Tinchen findet auf Hans' Geburtstagsfeier endlich das, wonach sie schon so lange sucht.

Weihnachten auf dem Künstlerhof Sommer. Nach einem turbulenten Jahr freuen sich alle auf ein besinnliches Weihnachtsfest. Die Künstler sind wieder nach Hause gefahren, dafür sind Sophie und Thore zum Jahresausklang erschienen. Das Haus und der Hof wurden feierlich geschmückt, aus der Küche ziehen leckere Düfte durchs ganze Heim, und der Weihnachtsbaum ist die Zierde der Stube. Alles scheint perfekt für das schönste Fest im Jahr, doch dann fegt kurz vor Heiligabend ein Schneesturm über den Darß, und alles versinkt im Schnee.
In diesem Unwetter erreichen die hochschwangere Ann-Christin und ihr Freund Till die Halbinsel, um dem chaotischen Weihnachtsfest mit Chrissis arbeitsscheuen, dafür trinkfesten Eltern zu entfliehen, und landen prompt in einer Schneewehe. Zu Fuß kämpfen sie sich durch Sturm und Schnee bis zum Künstlerhof durch, wo sie freundliche Aufnahme finden. Als sich jedoch die Wetterlage beruhigt, wird ihr Auto im Straßengraben gefunden, und sowohl Tills als auch Chrissis Eltern werden informiert.