After God

In einem Japan, in dem große Teile des Landes zu Gefahrengebieten erklärt worden sind, weil die gefährlichen Götter über sie herrschen, erwischt der Wissenschaftler Tokinaga eine junge Frau namens Waka dabei, wie sie durch einen Grenzzaun starrt. Als er sie zur Rede stellt, behauptet sie, sie sei hergekommen, um eine Freundin zu treffen. Tokinaga weiß, dass sie ihn anlügt, doch er ist sich nicht bewusst, dass Waka die Kraft besitzt, das Schicksal der Welt zu verändern …

Tokinaga hat erkannt, dass unheimliche Kräfte in Waka schlummern, und sie mit ins Institut zur Erforschung der Götter genommen, um ihr zu helfen. Seine Kollegen hegen jedoch die Hoffnung, die junge Dame als Waffe gegen die Götter einsetzen zu können, und beschließen ihre Fähigkeiten im Kampf zu testen.

Bei einem Ausflug werden Tokinaga, Waka und ihre Begleiter vom Institut überraschend von einem Schlangengott angegriffen. Während die anderen von ihm verschluckt werden, wird Waka entführt und einem der Götter vorgeführt. Dort muss sie Erschreckendes über ihre Vergangenheit und sich selbst erfahren.

Der Schlangengott hat die Kontrolle über den Körper von Akio Minami übernommen und dessen Verlobte, die Ärztin Yoriko Tatsuno, entführt. Zu welchem Zweck vermag sich niemand vorzustellen – doch könnten sich dadurch auch neue Handlungsoptionen für die Menschen eröffnen.

Tokinaga kann den Schlangengott überzeugen, gemeinsame Sache mit den Menschen zu machen, um die anderen Götter auszulöschen. Die Götter hingegen bereiten ihrerseits den Weg, größeren Einfluss auszuüben …

Auf der Suche nach Waka haben sich die Mitarbeiter des Instituts um Tokinaga mitsamt dem Schlangen-IPO in den Unterschlupf des Gottes Volov begeben, den Alura einst drogenabhängig gemacht hat. In seinem Wahn gefangen nimmt Volovs Behausung immer bizarrere Züge an …

Weil Volov vollends seiner Drogensucht verfallen war, entschloss sich sein bester Kumpel Orokapi, ihn aufzufressen. Zurück im Institut fasst Tokinaga die Geschehnisse zusammen – verschweigt dabei aber geflissentlich, dass er Kontakt zu Alura hatte und was sie zu verhandeln hatten …

Tokinaga ist schwer von den Wunden gezeichnet, die der Einsatz seiner Kräfte hinterlassen hat. Zudem wird er noch immer von schlimmen Ängsten geplagt, die ihn kaum schlafen lassen. Da klopft ein Junge an seine Tür, der behauptet, hinter dem Anschlag mit den Gummitieren zu stecken. Er bittet um Hilfe dabei, seine Schwester aus den Klauen von Ahf-Azu zu retten …