Nah bei dir

Die Brutalo-Clique aus der Parallelklasse rüstet zum Angriff gegen Sawako, weil sie die neue Freundin von Kazehaya ist. Doch ausgerechnet Kurumi stellt sich zwischen die wütenden Mädchen und Sawako. Sie hat erkannt, dass Kazehaya seine Wahl getroffen hat und es nichts gibt, was sie oder die anderen Mädchen dagegen tun können …

Während der Sommerferien machen Sawako und Kazehaya ihre ersten Schritte in der Liebe, was gar nicht so einfach ist, wenn man noch völlig unerfahren ist! Sawako wundert sich, dass Kazehaya immer so normal wirkt, während sie vor Aufregung nicht mehr ein noch aus weiß. Doch sie ahnt nicht, dass es Kazehaya ganz genauso geht! Trotzdem nimmt sie all ihren Mut zusammen und greift von sich aus nach seiner Hand. Leider begegnen sie ausgerechnet in diesem Moment Sawakos Mutter, und Sawako hat sich bisher noch nicht getraut, ihren Eltern von ihrem neuen Freund zu erzählen …

Die Zeichen im Sommer stehen auf Liebe! Bei einem Ausflug der Freunde ans Meer wagt Ryu einen ersten zaghaften Vorstoß bei Chizu und zeigt ihr, dass er gern Zeit mit ihr allein verbringen würde. Chizu ist ganz verunsichert und befangen, weil ihr alter Kumpel Ryu sich ihr gegenüber plötzlich so anders verhält und geht auf Abstand …

Für Sawako ist die Klassenfahrt nach Okinawa das Tollste überhaupt! Den ganzen Tag kann sie nicht nur ihre Freundinnen Chizu und Ayane sehen, sondern auch ihren Freund Shota! Diese Nähe erweckt natürlich auch den Wunsch nach mehr. Doch als sie ausgerechnet kurz vor ihrem ersten Kuss gestört werden, ist danach die Situation zwischen ihr und Shota extrem angespannt ...

Seit der Klassenfahrt nach Okinawa ist irgendwie nichts mehr wie bisher ... Sawako und Kazehaya werden nach ihrem missglückten Kussversuch immer verkrampfter im Umgang miteinander, und Sawako ist ratlos, was sie dagegen tun soll. Ayane ist es peinlich, dass sie in den Armen von Kent losgeschluchzt hat, nachdem sie mit Mogi Schuss gemacht hat. Als Kent dann auch noch bemerkt, wie feinfühlig und umsichtig Ayane ist, fühlt sie sich vollends unwohl in seiner Gegenwart. Und Chizu dämmert es auch allmählich, dass nach Ryus Liebesgeständnis nichts mehr zwischen ihnen ist, wie es mal war ...

Schon das zweite Weihnachtsfest steht für Sawako und ihre Freunde vor der Tür. Dieses Jahr erhält sie schon vorab die Erlaubnis von ihrem Vater, zusammen mit der Klasse zu feiern. Doch sie würde das Fest viel lieber allein mit Kazehaya verbringen! Nachdem die Stimmung seit dem missglückten Kussversuch zwischen ihnen aber angespannt ist, fasst sich Sawako ein Herz und lädt ihn mutig ein, mit ihr zusammen zu feiern. Doch leider missversteht Kazehaya die Lage völlig, und Sawako hat keine Ahnung, wie sie ihm erklären soll, was sie fühlt …

Die Weihnachtsparty der Klasse ist in vollem Gange, und Kazehaya, der für die Organisation zuständig ist, ist so beschäftigt, dass er gar keine Zeit für seine Freundin findet. Bei Sawako wird dadurch die Unsicherheit hinsichtlich ihrer Beziehung im Laufe des Abends immer größer. Als die Geschenke ausgetauscht werden, entreißt Chizu Jo sein Geschenk, da sie es ursprünglich für Ryu bestimmt hatte. Aufgeregt rennt Chizuru nach draußen, während es Ayane gelingt, den verwirrten Jo zu trösten. Währenddessen läuft Ryu Chizuru hinterher ins Freie, wo sie sich gegenseitig ihre Geschenke überreichen ...

Auf dem Nachhauseweg von der Weihnachtsfeier küsst Kazehaya und Sawako endlich! Die beiden werden sich der Missverständnisse bewusst, die bis jetzt zwischen ihnen gestanden haben, und wollen sich in Ruhe aussprechen. Kazehaya gesteht Sawako zum ersten Mal seine eigentlichen Gefühle und die Angst davor, seine »wahre Natur« zu offenbaren. Sawako ist glücklich über dieses Geständnis, da sie darin erkennt, wie groß Kazehayas Liebe für sie ist. Auch sie gibt zu, wie eifersüchtig und verunsichert sie in letzter Zeit gewesen ist. Als Kazehaya sie bis nach Hause begleitet, küsst Sawako ihn in einem impulsiven Moment auf die Wange und stürmt davon ...

Der Jahreswechsel steht vor der Tür und somit auch Sawakos Geburtstag. Sie sehnt sich danach, Kazehaya zu sehen, aber der ist zu Hause stark eingebunden und hat keine Zeit für sie. Völlig überraschend schafft er es dann doch, kurz vor Mitternacht vor ihrer Tür zu stehen ...

Beim Beratungsgespräch in der Schule kommt es zum Eklat zwischen Kazehaya und seinem Vater, als dieser erfährt, dass Kazehaya bleiben will, um das Familiengeschäft weiterzuführen. Sawako erzählt Kazehaya, dass er immer versucht hat, aus dem Schatten seines Vaters herauszutreten, sich am Ende aber immer nur im Kreis gedreht hat. Auch er beschließt wie Sawako, noch einmal gründlich über seine Zukunft nachzudenken ...