Zum Glück bei dir

Yae wächst wohlbehütet bei ihren Eltern in Tokyo auf. Als diese einen Auftrag im Ausland annehmen, zieht Yae in die leer stehende Wohnung ihrer Großeltern aufs Land. Dort muss sie zum ersten Mal für sich alleine sorgen. Glücklicherweise greift ihr der charmante Nachbar Oda, der im nahe gelegenen Schrein als Priester arbeitet, tatkräftig unter die Arme. Doch ganz uneigennützig ist diese Nachbarschaftshilfe nicht: Bei einer günstigen Gelegenheit gibt er Yae einen Kuss ...

Nachdem Yae und Oda sich ihrer Gefühle füreinander bewusstgeworden sind, fällt es Yae extrem schwer, ihn plötzlich mit seinem Vornamen Yukitaka anzusprechen. Die Feiertagswoche »Golden Week« steht bevor und Yae soll die ersten Tage im Schrein helfen. Für die zweite Wochenhälfte kündigen sich ihre Freunde aus Tokyo an. Wie sie wohl darauf reagieren, dass Yaes Schwarm nicht nur ein paar Jahre älter als sie ist, sondern auch noch ein Priester …?

In Odas Schrein wird das Absolutionsfest gefeiert, bei dem sich die Besucher von ihren Sünden reinwaschen können. Auch Yae nimmt an dieser Zeremonie teil und lässt sich von Oda zeigen, wie es geht. Natürlich nutzt er die Gelegenheit, um ihr näherzukommen. Die heiße Zweisamkeit kühlt jedoch abrupt ab, als Oda einen Anruf erhält: Sein Großvater ist zusammengebrochen ...

Yaes Eltern kommen von ihrer Dienstreise zurück und stehen unangemeldet vor der Wohnungstür ihrer Tochter, um nach dem Rechten zu sehen. Ausgerechnet jetzt, da Oda bei ihr ist! Obwohl es draußen bitterkalt ist, versteckt er sich kurzerhand auf dem Balkon. Doch auf dem Schreinfest am nächsten Tag kann er sich den aufmerksamen Blicken ihrer Eltern nicht länger entziehen …

Während ihres Tokyo-Aufenthaltes gehen Yae und Oda auf ein Date, bei dem Yae jedoch Reißaus nimmt. Im Park trifft sie zufällig auf Reo, der sie spontan in ein Restaurant einlädt, um in Ruhe zu reden. Sie kennt ihn schon seit vielen Jahren und fühlt immer noch eine gewisse Vertrautheit zwischen ihnen. Da Yaes Abreise kurz bevorsteht, wird sie ein wenig hibbelig: Sie schuldet Reo noch eine Antwort auf seine Liebeserklärung …

Yae möchte Oda gestehen, dass sie von Inaho geküsst wurde. Doch als sie erfährt, dass die beiden Männer alte Uni-Freunde sind, fällt es ihr sogar noch schwerer, Oda davon zu erzählen. Aus dem Weg gehen kann sie Inaho aber auch nicht, da sie als Ritualleiterin die Zeremonie im Schrein mit ihm einstudieren muss. Bietet sich zum Jahresende vielleicht doch noch eine Gelegenheit für Yae, sich alles von der Seele zu reden …?

Yae führt ihre Rolle als Ritualleiterin mit Bravur aus. Dadurch fühlt sie sich beflügelt, von nun an den Mut aufzubringen, sich ihren Problemen zu stellen. Doch auch nach dem Neujahrsfest am Schrein bleibt die Situation zwischen ihr, Oda und Inaho angespannt – und das nur, weil Inaho sie ungefragt geküsst hat! Plötzlich taucht Akari, Inahos Ex-Freundin, auf und allmählich lüftet sich der Nebel über dessen fragwürdiger Vergangenheit …

Es ist Februar und in ein paar Wochen wird Yae wieder zurück zu ihrer Familie nach Tokyo ziehen. Bis es so weit ist, möchte sie möglichst viel Zeit mit Oda verbringen, und so gehen sie zusammen in einen Freizeitpark. Dort erzählt sie ihm von ihren Plänen, den gleichen Berufsweg wie er einzuschlagen und Priesterin zu werden. Oda ist jedoch der Meinung, sie solle ganz frei entscheiden und das tun, was sie möchte. Wie sie sich wohl entscheiden wird …?

Während ihres Ausflugs in die Berge überrascht Oda seine Freundin Yae mit einem Ring. Diese weiß gar nicht, wie sie darauf reagieren soll, und stellt sich die Frage, ob sie überhaupt schon bereit zum Heiraten ist. Um das Gefühlschaos perfekt zu machen, kommen plötzlich Yaes Eltern zurück und Oda besteht darauf, sie endlich kennenzulernen …

Der große Moment ist gekommen: Yae stellt Oda-san ihren Eltern vor! Doch wie erwartet reagiert ihr Vater alles andere als begeistert auf ihre Hochzeitpläne und ihren Wunsch, Priesterin zu werden. Wird es den beiden Verliebten gelingen, Yaes Vater doch noch von ihren Zukunftsvorstellungen zu überzeugen …?

Nachdem sich Yae und Oda für ihre Hochzeit das Einverständnis von Yaes Eltern eingeholt haben, steht nun der Besuch bei Odas Familie an. Weil die Beziehung zu seinem Großvater ziemlich angespannt ist, hat Oda mit seiner Nervosität ganz schön zu kämpfen. Wird er den Schrein seiner Familie weiterführen, wie es vorgesehen war, oder steht ihm und seiner Zukünftigen ein gänzlich anderes Leben bevor …?