Weißensteiner Miniaturen

Wer spukt bei Mac Lean?

Chronologie aller Bände (1 - 2)

Die Reihenfolge beginnt mit dem Buch "Wer spukt bei Mac Lean?". Wer alle Bücher der Reihe nach lesen möchte, sollte mit diesem Band von Rolf Rieß beginnen. Die Reihe umfasst derzeit 2 Bände. Der neueste Band trägt den Titel "Der Turm und die Türmer".

  • Anzahl der Bewertungen für die gesamte Reihe: 1
  • Ø Bewertung der Reihe: 5

Diese Reihenfolge enthält 2 unterschiedliche Autoren.

Cover: Wer spukt bei Mac Lean?
  • Band: 9
  • Autor: Rieß, Rolf
  • Anzahl Bewertungen: 1
  • Ø Bewertung: 5.0
  • Medium: Buch
  • Veröffentlicht: 29.09.2022
  • Genre: Krimi

Wer spukt bei Mac Lean?

Ein Kriminalroman aus den „Roaring Twenties“, den goldenen 1920er Jahren, ist im Nachlass des Schriftstellers Siegfried von Vegesack (1888–1974) erhalten. „Wer spukt bei Mac Lean?“ wurde 1929 zuerst als Fortsetzungsroman in einer Zeitung veröffentlicht.
Vegesack führt in die aufregende Welt der damals noch jungen Filmindustrie: Der amerikanische Regisseur Mac Lean und seine Frau Maud Mirabel, eine bekannte Schauspielerin, residieren für Dreharbeiten in Stockholm. Doch es kommt zu Zwischenfällen und der Regisseur erhält Drohschreiben. Detektiv Haglund übernimmt den Fall, ermittelt im illustren Umfeld der beiden Prominenten und verfolgt die Spuren, die am Ende bis nach Berlin und Riga führen.
Siegfried von Vegesack schreibt einen Kriminalroman am Puls der Zeit, in dem die Filmbranche und die zunehmend wichtige Rolle der Boulevardpresse verhandelt werden. Auch der Dualismus des als modern empfundenen Amerika mit dem Sehnsuchtsort Hollywood und der bedrohlich wirkenden Sowjetunion scheinen durch. In seinem Nachwort erläutert Rolf Rieß die Hintergründe zum zeitlichen Kontext sowie zur Gattung des Kriminalromans.
Cover: Der Turm und die Türmer
  • Band: 10
  • Autor: Schnurbein, Barbara
  • Anzahl Bewertungen: 0
  • Ø Bewertung:
  • Medium: Buch
  • Veröffentlicht: 19.09.2023
  • Genre: Mystery

Der Turm und die Türmer

„Die Türmer“, so nannten sich die Bewohner des alten Turms bei der Burg Weißenstein, in dem der Schriftsteller Siegfried von Vegesack von 1918 bis zu seinem Tod 1974 wohnte. Türmer waren vor allem die Nichten und Neffen, die ihre Ferien im Bayerischen Wald verbrachten, und die aus dem Baltikum vertriebenen Verwandten. Für alle wurde Platz geschaffen im fünfstöckigen Turm. Zu Besuch kamen Künstler-Freunde aus der Schwabinger Zeit, aber auch im Bayerischen Wald waren neue Freundschaften entstanden.
In ihren Berichten erinnern sich die damaligen Türmer an die Zeit nach dem Krieg, an ihre Ferienerlebnisse am Pfahl und an die besondere Lebensweise und Atmosphäre im alten Turm bei ihrem „Onkel Siegfried“. Alle Zimmer im Turm hatten Namen, „Afrika“ und „Sibirien“, „Hölle“, „Paradies“ und die immer warme „Kochkiste“, wo der Kamin durchging. Früh, aber geruhsam begann der Tag mit dem „Nudistenfrühstück“ vor der Morgenwäsche, auch der Hausherr erschien im Morgenrock. Er war 1940 mit Gabriele Ebermayer eine zweite Ehe eingegangen und hatte mit ihr eine neue Familie gegründet.
Ergänzt wird der Band mit Informationen zur Geschichte der gesamten Burganlage, zum zweifachen Einbürgerungsverfahren der Vegesacks 1919/20 und zu den drei Südamerika-Reisen des Schriftstellers.

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