Alber Thesen Philosophie

Die Nennkraft der Worte

Chronologie aller Bände (1 - 2)

Reihe: Alber Thesen Philosophie

Die Reihenfolge beginnt mit dem Buch "Democracy by Design?". Wer alle Bücher der Reihe nach lesen möchte, sollte mit diesem Band von Sophie Jörg beginnen. Die Reihe umfasst derzeit 2 Bände. Der neueste Band trägt den Titel "Die Nennkraft der Worte".

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Diese Reihenfolge enthält 2 unterschiedliche Autoren.

Cover: Democracy by Design?
  • Band: 93
  • Autor: Jörg, Sophie
  • Anzahl Bewertungen: 0
  • Ø Bewertung:
  • Medium: Buch
  • Veröffentlicht: 15.05.2025
  • Genre: Politik

Democracy by Design?

Moderne Informations- und Kommunikationstechnologien (ICT) prägen unsere Gesellschaft maßgeblich. Denn die Nutzung jener Innovationen entscheidet nicht nur darüber, welche Inhalte wir konsumieren, sondern auch darüber, wie wir Informationen erstellen und reflektieren. Im Zuge dessen fordern sie auch liberale Demokratien heraus. Den wesentlichen Grund hierfür sieht die Arbeit im Design der ICT begründet. Schließlich limitiert und initiiert es deren Funktionsweise. Inwiefern kann demokratische Praxis „by design“ reproduziert werden? Mit der politiktheoretischen Analyse der Relation von Handeln, Design und Demokratie deckt die Arbeit die (kommunikative) Macht der sog. neuen „Leitmedien“ auf und bietet einen Denkanstoß zu deren Demokratisierung.
Cover: Die Nennkraft der Worte
  • Band: 95
  • Autor: Kretzschmar, Tobias
  • Anzahl Bewertungen: 0
  • Ø Bewertung:
  • Medium: Buch
  • Veröffentlicht: 31.12.2025
  • Genre: Sonstiges

Die Nennkraft der Worte

Das Buch entfaltet Heideggers Spätdenken als Kunstpraxis denkenden Sprechens. Im Zentrum steht dabei die Konzeption des Nennens als Ins-Wort-Rufen. Mit ihr entwickelt Heidegger eine sprachphilosophisch grundlegende Einsicht in das, was bei ihm die „Nennkraft des Wortes“ heißt. Worte werden dabei nicht als Benennungen oder Bezeichnungen von schon irgendwie objektförmig aufgefassten Gegenständen oder Inhalten thematisch, sondern als Sprachfindungen holistisch gedachter Situationstypen und Weltaspekte. Das für die Hauptlinie der abendländischen Sprachbetrachtung typische Paradigma des Aussagesatzes wird dabei zugunsten einer sich vor allem im lyrischen Spätwerk Hölderlins ins Werk setzenden schöpferischen Reflexion von Sprache verlassen.

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