Die Berlin-Bibliothek

Volk ans Gewehr

Chronologie aller Bände (1 - 2)

Die Reihenfolge beginnt mit dem Buch "Volk ans Gewehr". Wer alle Bücher der Reihe nach lesen möchte, sollte mit diesem Band von Eggebrecht Axel beginnen. Die Reihe umfasst derzeit 2 Bände. Der neueste Band trägt den Titel "Maria Morzeck oder Das Kaninchen bin ich".

  • Anzahl der Bewertungen für die gesamte Reihe: 5
  • Ø Bewertung der Reihe: 2.5
  • Start der Reihe: 25.03.2023
  • Neueste Folge: 01.09.2024

Diese Reihenfolge enthält 2 unterschiedliche Autoren.

Cover: Volk ans Gewehr
  • Band: 6
  • Autor: Axel, Eggebrecht
  • Anzahl Bewertungen: 1
  • Ø Bewertung: 0.0
  • Medium: Buch
  • Veröffentlicht: 25.03.2023
  • Genre: Politik

Volk ans Gewehr

Berlin in den frühen 1930ern: Propaganda, Proteste und Straßenkämpfe gehören zum Alltag. Mittendrin die Bewohnerinnen und Bewohner des Mietshauses in der Charlottenburger Herderstraße: eine aufstrebende Tänzerin, ein SA-Truppführer, ein unpolitischer Journalist …
Axel Eggebrecht veranschaulicht das Abrutschen Deutschlands in die Nazi-Diktatur durch scheinbar zufällig gewählte Einzelschicksale – und berichtet zugleich fast journalistisch von den realen politischen Geschehnissen. Das ist spannend erzählt. Und erklärt vieles, was uns Nachgeborenen rätselhaft erscheint.
Cover: Maria Morzeck oder Das Kaninchen bin ich
  • Band: 10
  • Autor: Bieler, Manfred
  • Anzahl Bewertungen: 4
  • Ø Bewertung: 5.0
  • Medium: Buch
  • Veröffentlicht: 01.09.2024
  • Genre: Politik

Maria Morzeck oder Das Kaninchen bin ich

Ost-Berlin, Anfang der 60er-Jahre: Als ihr Bruder Dieter wegen Staatsverleumdung zu vier Jahren Haft verurteilt wird, ist Maria geschockt und hilflos. Dann lernt sie Paul kennen. Die beiden werden ein Paar – und Marias Ahnung bestätigt sich: Paul war als Richter verantwortlich für den Schuldspruch ihres Bruders.
Manfred Bieler erzählt aus der Perspektive der zwanzigjährigen Maria von ihrer Zerrissenheit zwischen Loyalität ihrem Bruder gegenüber und Liebe zu dem systemtreuen Paul. Eine literarische Auseinandersetzung mit der DDR-Strafjustiz – und zugleich eine wunderbar erfrischende, witzige und zugleich bewegende Geschichte über Liebe in einem totalitären Staat.
Der DEFA-Film Das Kaninchen bin ich nach dem Drehbuch von Manfred Bieler wurde 1965 in der DDR berühmt, weil er sofort verboten wurde. Vier Jahre später erschien der Roman in der Bundesrepublik.

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