Chronologie aller Bände (1 - 4)
Die Reihenfolge beginnt mit dem Buch "Marxismus und Gewerkschaften". Wer alle Bücher der Reihe nach lesen möchte, sollte mit diesem Band von Sozialistische Organisation Solidarität beginnen. Der zweite Teil der Reihe "Marxismus und Gewerkschaften" ist am 01.02.2023 erschienen. Die Reihe umfasst derzeit 4 Bände. Der neueste Band trägt den Titel "Die Jugend und der Kampf für Sozialismus".
- Anzahl der Bewertungen für die gesamte Reihe: 2
- Ø Bewertung der Reihe: 2.5
- Start der Reihe: 01.02.2023
- Neueste Folge: 01.07.2024
Diese Reihenfolge enthält 4 unterschiedliche Autoren.
- Autor: Sozialistische Organisation Solidarität
- Anzahl Bewertungen: 1
- Ø Bewertung: 0.0
- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 01.02.2023
- Genre: Politik
Marxismus und Gewerkschaften
Seit Beginn der modernen Arbeiter*innenbewegung vor allem im 19. Jahrhundert suchten die Werktätigen nach einer Organisationsform, mit der sie ihre eigenen Interessen vertreten und gegen die Kapitalistenklasse durchsetzen konnten. Seitdem sind Gewerkschaften nicht mehr wegzudenken. Gleichzeitig waren Sozialist*innen ein entscheidender Faktor beim ihrem Aufbau als mächtige Faktoren im Klassenkampf.
Heute wiederum scheint es, als wollten vor allem die Spitzen der Gewerkschaften vom Kampf der Arbeiter*innen nichts und von Sozialismus und Revolution schon gar nichts mehr wissen.
Schon Marx und Engels haben sich mit der Frage, wie sich der Kampf für Sozialismus und Gewerkschaftsbewegung zueinander verhalten, beschäftigt. In der zweiten Internationale und der kommunistischen dritten Internationale war die Arbeit von Sozialist*innen und Kommunist*innen in Gewerkschaften ein Kernpunkt der Auseinandersetzung mit reformistischen Strömungen.
In dieser Textsammlung wird etwa ein Jahrhundert Auseinandersetzung mit der Gewerkschaftsfrage durch Marx, Lenin, Luxemburg, Zetkin, Sinowjew u.a. abgedeckt. Trotzdem wir heute weit davon entfernt sind, Massenparteien der Arbeiter*innenklasse wie die damalige SPD oder KPD zu haben, lassen sich aus den Diskussion noch für heute wertvolle Schlussfolgerungen ziehen. Mit knapp sechs Millionen Mitgliedern bilden die DGB-Gewerkschaften weiterhin einen Orientierungs- und Anziehungspunkt für Sozialist*innen und alle Lohnabhängigen, die sich organisieren wollen.
In ihrer Einleitung geht Angelika Teweleit auf die Entwicklung, den Zustand und die Frage ein, wie wir die Gewerkschaften wieder zu Organisationen machen können, die konsequent für die Interessen der Lohnabhängigen kämpfen.
Heute wiederum scheint es, als wollten vor allem die Spitzen der Gewerkschaften vom Kampf der Arbeiter*innen nichts und von Sozialismus und Revolution schon gar nichts mehr wissen.
Schon Marx und Engels haben sich mit der Frage, wie sich der Kampf für Sozialismus und Gewerkschaftsbewegung zueinander verhalten, beschäftigt. In der zweiten Internationale und der kommunistischen dritten Internationale war die Arbeit von Sozialist*innen und Kommunist*innen in Gewerkschaften ein Kernpunkt der Auseinandersetzung mit reformistischen Strömungen.
In dieser Textsammlung wird etwa ein Jahrhundert Auseinandersetzung mit der Gewerkschaftsfrage durch Marx, Lenin, Luxemburg, Zetkin, Sinowjew u.a. abgedeckt. Trotzdem wir heute weit davon entfernt sind, Massenparteien der Arbeiter*innenklasse wie die damalige SPD oder KPD zu haben, lassen sich aus den Diskussion noch für heute wertvolle Schlussfolgerungen ziehen. Mit knapp sechs Millionen Mitgliedern bilden die DGB-Gewerkschaften weiterhin einen Orientierungs- und Anziehungspunkt für Sozialist*innen und alle Lohnabhängigen, die sich organisieren wollen.
In ihrer Einleitung geht Angelika Teweleit auf die Entwicklung, den Zustand und die Frage ein, wie wir die Gewerkschaften wieder zu Organisationen machen können, die konsequent für die Interessen der Lohnabhängigen kämpfen.
- Autor: Ludwig, Claus
- Anzahl Bewertungen: 1
- Ø Bewertung: 5.0
- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 15.12.2023
- Genre: Politik
Antisemitisch?!
Gegen jeden Antisemitismus.
Und die Umdeutung des Begriffes.
Antisemitismus bleibt ein ernstes Problem und eine Gefahr für jüdische Menschen. Fast überall in Europa sind rechtspopulistische und rechtsextreme Parteien und Bewegungen gewachsen. Insofern scheint es angebracht, dass auch die EU, Regierungen und jüdische Gemeinden »Alarm« schlagen und auf das Problem hinweisen.
Doch diese Aktivitäten sind oftmals nicht, was sie scheinen. Sie warnen eben nicht vor den neuen Faschisten. Für sie sind die Gegner*innen der israelischen Regierung das Hauptproblem.
Wir erleben gerade, wie auf breiter Front eine Neudefinition des Begriffes »Antisemitismus« vorgenommen, wie dieser von den bürgerlichen Regierungen und neurechten Kräften sowohl gegen die politische Linkeals auch gegen Geflüchtete aus dem Mittleren Osten verwendet wird.
Nicht die Verleumdung, mit der Linke überzogen werden, nicht einmal die Vorurteile gegen die Menschen aus dem arabischen Raum sind das Schlimmste in dieser Diskussion, sondern die Verharmlosung faschistischer und rassistischer Ideologien und die Begünstigung der Akzeptanz der angeblich »philosemitischen« neuen Rechten.
Wir wollen dazu beitragen, die Diskussion auf die Füße zu stellen. Dabei beschäftigen wir uns sowohl mit der Geschichte des Antisemitismus als auch mit der Geschichte und der aktuellen Situation in Israel und Palästina und entwickeln eine internationalistische, sozialistische Herangehensweise an die Nahost-Frage.
Und die Umdeutung des Begriffes.
Antisemitismus bleibt ein ernstes Problem und eine Gefahr für jüdische Menschen. Fast überall in Europa sind rechtspopulistische und rechtsextreme Parteien und Bewegungen gewachsen. Insofern scheint es angebracht, dass auch die EU, Regierungen und jüdische Gemeinden »Alarm« schlagen und auf das Problem hinweisen.
Doch diese Aktivitäten sind oftmals nicht, was sie scheinen. Sie warnen eben nicht vor den neuen Faschisten. Für sie sind die Gegner*innen der israelischen Regierung das Hauptproblem.
Wir erleben gerade, wie auf breiter Front eine Neudefinition des Begriffes »Antisemitismus« vorgenommen, wie dieser von den bürgerlichen Regierungen und neurechten Kräften sowohl gegen die politische Linkeals auch gegen Geflüchtete aus dem Mittleren Osten verwendet wird.
Nicht die Verleumdung, mit der Linke überzogen werden, nicht einmal die Vorurteile gegen die Menschen aus dem arabischen Raum sind das Schlimmste in dieser Diskussion, sondern die Verharmlosung faschistischer und rassistischer Ideologien und die Begünstigung der Akzeptanz der angeblich »philosemitischen« neuen Rechten.
Wir wollen dazu beitragen, die Diskussion auf die Füße zu stellen. Dabei beschäftigen wir uns sowohl mit der Geschichte des Antisemitismus als auch mit der Geschichte und der aktuellen Situation in Israel und Palästina und entwickeln eine internationalistische, sozialistische Herangehensweise an die Nahost-Frage.
- Autor: Staničić, Sascha
- Anzahl Bewertungen: 0
- Ø Bewertung:
- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 01.04.2024
- Genre: Politik
Marxismus und der Kampf gegen Rassismus
Bereits Malcolm X sagte: »Es gibt keinen Kapitalismus ohne Rassismus.« Mit der Etablierung des Kapitalismus als globales System setzte sich auch der moderne Rassismus durch, der die Ausbeutung kolonisierter und beherrschter Völker und Länder durch die Großmächte rechtfertigen sollte. Gleichzeitig entfaltete er eine Wirkung in den entwickelten Industrienationen, die eine untergeordnete und besonders ausgebeutete Stellung migrantischer oder illegalisierter Arbeiter*innen legitimiert. Doch wie genau entstand er? Was gab es für Gegenbewegungen und wie kämpfen wir heute gegen ihn? In dieser Textsammlung veröffentlichen wir die deutsche Erstübersetzung des Aufsatzes »Marxismus, Rassismus und Klassenkampf« von Shaun Arendse sowie Texte aus dem »Anti-Sarrazin« und »Brandstifter« von Sascha Staničić und einen Beitrag von Wolfram Klein zur marxistischen Analyse des Antisemitismus.
- Autor: Verlag, Manifest
- Anzahl Bewertungen: 0
- Ø Bewertung:
- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 01.07.2024
- Genre: Politik
Die Jugend und der Kampf für Sozialismus
In Bewegungen und Revolutionen standen junge Aktivist*innen und Arbeiter*innen immer in vorderster Reihe und an der Spitze der Ereignisse. Das liegt nicht nur am Tatendrang, der oftmals mit der Jugend in Verbindung gebracht wird. Die sozialen Probleme der Arbeiter*innen und Armen sind auch die der jungen Menschen, jedoch gehören sie neben Migrant*innen und Frauen zu der Gruppe, die am allermeisten von Krise, Armut und Arbeitslosigkeit betroffen ist. Sie kämpfen für das ganze Leben, das noch vor ihnen liegt, aber ohne die Absicherung, die sich vielleicht der eine oder die andere im Laufe ihres Lebens erarbeiten konnte. So ist es nicht verwunderlich, dass politische Bewegungen sich oftmals unter Jugendlichen zuerst Bahn brechen. Das zeigt auch diese Textsammlung, die verschiedene Abschnitte der revolutionären sozialistischen und kommunistischen Bewegungen behandelt. In den Texten wird der Bogen geschlagen, wie der Kampf gegen das Elend der Jugend ein Kampf gegen die kapitalistischen Verhältnisse ist, die es hervorbringen.