Forum Mittelalter - Studien

Herrscher in der Metropole

Chronologie aller Bände (1 - 3)

Die Reihenfolge beginnt mit dem "Herrscher in der Metropole". sollte mit diesem Band von Susanne Ehrich beginnen. Der zweite Teil der Reihe "Herrscher in der Metropole" ist am 14.06.2023 erschienen. Die Reihe umfasst derzeit 3 Bände. Der neueste Band trägt den Titel "Städtische Rechtskulturen in der Vormoderne".

  • Anzahl der Bewertungen für die gesamte Reihe: 0
  • Ø Bewertung der Reihe: 0
  • Start der Reihe: 31.05.2023
  • Neueste Folge: 31.10.2024

Diese Reihenfolge enthält 3 unterschiedliche Autoren.

Cover: Herrscher in der Metropole
  • Autor: Oberste, Jörg
  • Anzahl Bewertungen: 0
  • Ø Bewertung:
  • Medium: Digital
  • Veröffentlicht: 14.06.2023
  • Genre: Politik

Herrscher in der Metropole

Bekannt sind die erfolglosen Versuche der mittelalterlichen Kapetinger oder Staufer, die aufstrebenden Kommunen ihrer Territorien zu unterdrücken. Neu wird hier ausgeleuchtet, an welchen Stellen Metropolen und Herrscher in der politischen Praxis aufeinandertrafen und wie sich dies auf das Selbstverständnis und die Herrschaftsorganisation der jeweiligen Seite auswirkte. Ebenso spielt das Verhältnis der englischen und französischen Könige zu ihren als ,Hauptstadtʻ beanspruchten Städten eine wichtige Rolle. Die Beiträge thematisieren, wie sich die Herrscher in London oder Paris durch Denkmalsetzung und öffentliche Inszenierungen in die städtische Topographie und Erinnerung einschrieben. Historisch bieten auch die römischen Kaiserresidenzen mit ihren ausgeprägten Rom-Bezügen vielfältige Bezugspunkte. Mit neuen Studien zur Etablierung Konstantinopels als Hauptstadt im 4. Jahrhundert oder den Repräsentationsformen oströmischer Kaiser greift der Band auch Themen der Alten Geschichte und Byzantinistik auf.
Cover: Herrscher in der Metropole
  • Band: 20
  • Autor: Ehrich, Susanne
  • Anzahl Bewertungen: 0
  • Ø Bewertung:
  • Medium: Buch
  • Veröffentlicht: 31.05.2023
  • Genre: Politik

Herrscher in der Metropole

Bekannt sind die erfolglosen Versuche der mittelalterlichen Kapetinger oder Staufer, die aufstrebenden Kommunen ihrer Territorien zu unterdrücken. Neu wird hier ausgeleuchtet, an welchen Stellen Metropolen und Herrscher in der politischen Praxis aufeinandertrafen und wie sich dies auf das Selbstverständnis und die Herrschaftsorganisation der jeweiligen Seite auswirkte. Ebenso spielt das Verhältnis der englischen und französischen Könige zu ihren als ,Hauptstadtʻ beanspruchten Städten eine wichtige Rolle. Die Beiträge thematisieren, wie sich die Herrscher in London oder Paris durch Denkmalsetzung und öffentliche Inszenierungen in die städtische Topographie und Erinnerung einschrieben. Historisch bieten auch die römischen Kaiserresidenzen mit ihren ausgeprägten Rom-Bezügen vielfältige Bezugspunkte. Mit neuen Studien zur Etablierung Konstantinopels als Hauptstadt im 4. Jahrhundert oder den Repräsentationsformen oströmischer Kaiser greift der Band auch Themen der Alten Geschichte und Byzantinistik auf.
Cover: Städtische Rechtskulturen in der Vormoderne
  • Band: 22
  • Autor: Selig, Maria
  • Anzahl Bewertungen: 0
  • Ø Bewertung:
  • Medium: Buch
  • Veröffentlicht: 31.10.2024
  • Genre: Sonstiges

Städtische Rechtskulturen in der Vormoderne

Das Interesse gilt dabei der Vielfalt der rechtlichen Praktiken, die sich in den europäischen Städten seit dem Frühmittelalter ausformen. In durchaus langen Prozessen entwickeln sich neue Strategien der Konfliktbewältigung und Rechtssicherung, werden bewährte juristische Formen weiterverwendet oder umgedeutet und wechseln sich Innovationen und Institutionalisierungsmechanismen ab. Diese Prozesse sind geprägt von den unterschiedlichen regionalen Traditionen der jeweiligen Stadt oder Städtelandschaft. Die Beiträge entwerfen dabei ein weites Panorama der Rechtskulturen in französischen, italienischen, österreichischen, deutschen und osteuropäischen Städten. Thematische Schwerpunkte liegen auf der Eigendynamik rechtlicher Aushandlungsprozesse und der Herausbildung schriftkultureller Infrastrukturen im Mittelalter, auf der Rolle großer und kleiner Städte im Prozess der Bewahrung schriftlicher Rechtstraditionen und nicht zuletzt auf der Sichtbarmachung informaler Elemente im frühneuzeitlichen, wesentlich schriftgestützten Prozesswesen.

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