HoF-Arbeitsberichte

Paralleluniversen des Wissenschaftsmanagements

Chronologie aller Bände (1 - 2)

Die Reihenfolge beginnt mit dem Buch "Paralleluniversen des Wissenschaftsmanagements". Wer alle Bücher der Reihe nach lesen möchte, sollte mit diesem Band von Sebastian Schneider beginnen. Die Reihe umfasst derzeit 2 Bände. Der neueste Band trägt den Titel "Weit verbreitet und kaum erforscht".

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Diese Reihenfolge enthält 2 unterschiedliche Autoren.

Cover: Paralleluniversen des Wissenschaftsmanagements
  • Band: 119
  • Autor: Schneider, Sebastian
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  • Medium: Buch
  • Veröffentlicht: 01.11.2022
  • Genre: Politik

Paralleluniversen des Wissenschaftsmanagements

Forschungsqualität sowie das Ermöglichen dieser kann dreidimensional begriffen werden: (a) Fragestellungen und Methoden der Erkenntnisproduktionen, (b) apparative, infrastrukturelle und sonstige ressourcenspezifische Ausstattungen und (c) die Gestaltung der organisatorischen Kontexte. Letztere wir­­ken für die Ge­staltung von Forschungspro­zes­sen ent­we­der förder­lich oder hinderlich. Damit nehmen sie ebenfalls Ein­fluss auf die Forschungsqualität. Um die organisatorischen Kontexte so zu gestalten, dass sie die Forschungsqualität positiv(er) beeinflussen, wurden in den letzten zwei Jahrzehnten an Forschungseinrichtungen spezialisierte Strukturen und Rollenträger.innen geschaffen: das Wissenschaftsmanagement (WiMa) und somit Wissenschaftsmanager.innen. Der vorliegende Report rückt einen empirisch gestützten Ver­gleich des Wissenschaftsmanagements zwischen Hochschulen und außeruniversitärem Forschungssektor in den Mittelpunkt. Er beschreibt die wissenschaftspolitischen Kontextbedingungen für Hochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen (auFE) und den Einfluss dieser Bedingungen auf die Gestaltung der organisatorischen Kontexte von Forschung respektive auf das Wissenschaftsmanagement. Gestützt auf eine hieraus abgeleitete Definition, wird das Wissenschaftsmanagement an Hochschulen und auFE über die Ver­schränkung mehrerer Datenquellen, einschließlich eigener Erhebungen, quantitativ vermes­sen. Die Auswer­tung der empirischen Befunde führt zu Implikationen für insbesondere qualitative Fragen nach Wirkungen und Leistungen des forschungsbezogenen Wissenschaftsmanagements.
Cover: Weit verbreitet und kaum erforscht
  • Band: 121
  • Autor: Peer, Pasternack
  • Anzahl Bewertungen: 0
  • Ø Bewertung:
  • Medium: Buch
  • Veröffentlicht: 01.02.2023
  • Genre: Politik

Weit verbreitet und kaum erforscht

Seit Qualitätsicherung und -entwicklung (QS/QE) im 20. Jahrhunder ein Thema der Wissenschaftsorganisation geworden war, sind sämtliche QS/QE-Instrumente vielfach untersucht worden. Nur eines nicht: Wissenschaftliche Beiräte, in denen Wissenschaftler.innen andere Wissenschaftler.innen in wissenschatlichen Angelegenheiten wissenschaftlich beraten. Doch obwohl nahezu kein systematisches Wissen dazu vorliegt, ob solche Beiräte hilfreich sind, genießen sie allgemein eine positive Bewertung: Sie sind ein Instrument des Nachfragens, das keinen Nachfragen ausgesetzt ist. Daher wird hier erstmals die Verbreitung und Verteilung wissenschaftlicher Beiräte im deutschen Wissenschaftssystem untersucht. Verbunden ist die mit der Erhebung von Mitgliedercharakteristika, Mitgliedschaftszahlen und einer Ermittlung des systemischen Personalaufwands, der durch das Beiratswesen entsteht.

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