Impulse für eine solidarische Gesellschaft

Kapitalkrise

Chronologie aller Bände (1 - 2)

Die Reihenfolge beginnt mit dem Buch "Kapitalkrise". Wer alle Bücher der Reihe nach lesen möchte, sollte mit diesem Band von Norbert Bernholt beginnen. Der zweite Teil der Reihe "Sozial-ökologischer Umbau" ist am 26.06.2023 erschienen. Die Reihe umfasst derzeit 2 Bände. Der neueste Band trägt den Titel "Sozial-ökologischer Umbau".

  • Anzahl der Bewertungen für die gesamte Reihe: 2
  • Ø Bewertung der Reihe: 2.5

Diese Reihenfolge enthält 2 unterschiedliche Autoren.

Cover: Kapitalkrise
  • Band: 1
  • Autor: Simon, Klaus
  • Anzahl Bewertungen: 1
  • Ø Bewertung: 0.0
  • Medium: Buch
  • Veröffentlicht: 26.06.2023
  • Genre: Politik

Kapitalkrise

Für viele Menschen ist das Geld- und Finanzsystem ein Buch mit sieben Siegeln, seine weitreichenden Auswirkungen sind kaum bekannt. Dabei kommt es gerade in der Finanzwelt zu Auswüchsen, die uns alle direkt betreffen. Klaus Simon schildert Verfehlungen und betrügerische Praktiken, vor allem aber geht es um das grundsätzliche Verständnis von Geld, Zins, Kredit und Kapital. Denn wenn wir über ein zukünftiges Geldsystem reden wollen, müssen wir wissen, womit wir es bisher wirklich zu tun haben.
Schlaglichtartig werden die wahren Hintergründe des Wachstums- und Verschuldungsdilemmas deutlich, welches uns all die Krisen einbrockt, die sich heute vor uns auftürmen. Und verblüffende Zahlen belegen, dass diese Entwicklung nunmehr in eine Krise des Kapitals selbst einmündet. Das kleine Buch gleicht dabei einem handlichen Brennglas, durch das Zusammenhänge sichtbar werden, die normalerweise verborgen bleiben.
Cover: Sozial-ökologischer Umbau
  • Band: 2
  • Autor: Bernholt, Norbert
  • Anzahl Bewertungen: 0
  • Ø Bewertung:
  • Medium: Buch
  • Veröffentlicht: 26.06.2023
  • Genre: Politik

Sozial-ökologischer Umbau

Wir leben in einer der reichsten Gesellschaften auf der Erde. Trotzdem sind für zentrale Aufgaben wie etwa dem Erhalt unseres Planeten oder einer angemessenen Entlohnung der viel-fältigen Sorgearbeit anscheinend nicht genügend Mittel vorhanden. Dies entlarvt grundlegende Fehler unseres Geldsystems: Im Wachstumswahn haben wir verdrängt, dass Geld nicht dazu da ist, mit Geld noch mehr Geld zu machen. Wenn wir eine menschliche Zukunft wollen, muss es dorthin fließen, wo es für das Wohl aller den größten Nutzen stiftet. Geld soll dienen und nicht herrschen und dies ist nur möglich, wenn nicht gewinnorientierte Banken oder private Konzerne, sondern die Gesellschaft auf Grundlage demokratischer Verfahren darüber entscheiden kann, wie viel Geld geschöpft und wofür es verwendet wird.
Norbert Bernholt stellt hier sehr anschaulich ein solidarisches Geld- und Finanzsystem vor, in dem nicht die Rendite, sondern das nachhaltige Wohl der Menschen und des Planeten im Mittelpunkt stehen.

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