Chronologie aller Bände (1 - 3)

Die Reihenfolge beginnt mit dem Buch "Klassiker der Soziologie der Künste". Wer alle Bücher der Reihe nach lesen möchte, sollte mit diesem Band von Christian Steuerwald beginnen. Der zweite Teil der Reihe "Klassiker der Soziologie der Künste" ist am 19.09.2016 erschienen. Mit insgesamt 3 Bänden wurde die Reihe über einen Zeitraum von ungefähr 8 Jahren fortgesetzt. Der neueste Band trägt den Titel "Plurale Verschränkungen – Zur Entdifferenzierung von Kunst, Politik, Wissenschaft und Wirtschaft".
- Anzahl der Bewertungen für die gesamte Reihe: 2
- Ø Bewertung der Reihe: 5
- Start der Reihe: 19.09.2016
- Neueste Folge: 27.02.2025
Diese Reihenfolge enthält 3 unterschiedliche Autoren.
- Autor: Steuerwald, Christian
- Anzahl Bewertungen: 1
- Ø Bewertung: 5.0
- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 04.10.2016
- Genre: Sonstiges
Klassiker der Soziologie der Künste
- Autor: Braun, Andreas
- Anzahl Bewertungen: 0
- Ø Bewertung:
- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 03.01.2023
- Genre: Sonstiges
Kunst und Gewalt
Das Buch untersucht den bisher nur unzureichend untersuchten Zusammenhang von Kunst und Gewalt. Mit theoretischen, empirischen und methodischen Beiträgen von Gewalt- und Kunstsoziolog:Innen richtet sich das Buch nicht nur an ein soziologisches Fachpublikum, sondern zugleich auch an eine breite sowohl an Kunst als auch Gewalt interessierte Öffentlichkeit.
- Autor: Rosenkranz, Marie
- Anzahl Bewertungen: 0
- Ø Bewertung:
- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 27.02.2025
- Genre: Politik
Plurale Verschränkungen – Zur Entdifferenzierung von Kunst, Politik, Wissenschaft und Wirtschaft
Der Band untersucht die immer neuen Austauschprozesse zwischen Kunst und Politik, Kunst und Wissenschaft, Kunst und Ökonomie, die sich seit einigen Jahren zu etablieren scheinen. Er fragt, inwieweit diese möglicherweise einen Funktionswandel der Künste anzeigen, der ihnen eine zentrale gesellschaftliche Rolle zuweist. Denn künstlerische Forschung, künstlerisch-politischer Aktivismus und eine zunehmend kulturalisierte Ökonomie werfen zunehmend die Frage auf, inwieweit diese künstlerische Selbstentgrenzung vielleicht auch als Versuch der Künste zu deuten ist, unter Bedingungen einer umfassend ästhetisierten Gesellschaft noch gesellschaftliche Relevanz zu zeitigen. Fest steht, dass die zunehmend durchlässigen Grenzen von Kunst, Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Ästhetik verschiedenste Unschärfen und Ambivalenzen produzieren, die es hinsichtlich der Gefahr der Neutralisation des kritischen Potentials der Kunst ebenso zu diskutieren gilt, wie hinsichtlich ihres Beitrags zu mehr Demokratie. Der Sammelband untersucht in dieser Ausrichtung Effekte, Dynamiken und Bewertungen wechselseitiger Entgrenzungsprozesse zwischen Kunst, Politik, Wissenschaft und Wirtschaft und diskutiert deren theoretische wie forschungspraktische Implikationen für die Soziologie. In diesem Zusammenhang scheint sich auch die Rolle der Soziologie der Künste zu wandeln: Wird die kunstsoziologische Perspektive nun zunehmend zu der einer neuartigen allgemeinen Soziologie?


