Politik- und Gesellschaftsgeschichte

Gender Pay Gap

Chronologie aller Bände (1 - 3)

Die Reihenfolge beginnt mit dem Buch "Gender Pay Gap". Wer alle Bücher der Reihe nach lesen möchte, sollte mit diesem Band von Reiner Fattmann beginnen. Mit insgesamt 3 Bänden wurde die Reihe über einen Zeitraum von ungefähr 2 Jahren fortgesetzt. Der neueste Band trägt den Titel "Verschwiegener Alltag".

  • Anzahl der Bewertungen für die gesamte Reihe: 0
  • Ø Bewertung der Reihe: 0
  • Start der Reihe: 12.04.2023
  • Neueste Folge: 20.06.2025

Diese Reihenfolge enthält 3 unterschiedliche Autoren.

Cover: Gender Pay Gap
  • Band: 113
  • Autor: Fattmann, Reiner
  • Anzahl Bewertungen: 0
  • Ø Bewertung:
  • Medium: Buch
  • Veröffentlicht: 12.04.2023
  • Genre: Politik

Gender Pay Gap

Der Gender Pay Gap ist ein vielschichtiges historisches Phänomen. Es ist verknüpft mit ungleichen Bewertungen von Arbeit auf den Arbeitsmärkten, mit Geschlechterbildern, die sich im Zeitverlauf nur langsam wandeln, und einer ungleichen Verteilung von Haus-, Sorge- und Erwerbsarbeit. Die Autorinnen zeichnen die Bedingungen der ungleichen Bezahlung aus unterschiedlichen Perspektiven exemplarisch nach.
In der Bundesrepublik Deutschland verdienten Frauen im Jahr 2021 pro Arbeitsstunde etwa 18 Prozent weniger als Männer. Der Abstand in der Entlohnung wird seit Langem politisch und wissenschaftlich diskutiert. Dennoch verringert sich die Ungleichheit nur langsam. Existenz und Dauerhaftigkeit des Phänomens sind allerdings länderübergreifend. Der Band fragt aus der Perspektive von Geschichtswissenschaft, Soziologie, Rechts- und Wirtschaftswissenschaften nach historischen und gegenwärtigen Ausprägungen und Ursachen des Gender Pay Gaps.
Cover: Hermann Heller, die Weimarer Demokratie und der soziale Rechtsstaat
  • Band: 114
  • Autor: Scholle, Thilo
  • Anzahl Bewertungen: 0
  • Ø Bewertung:
  • Medium: Buch
  • Veröffentlicht: 04.06.2024
  • Genre: Politik

Hermann Heller, die Weimarer Demokratie und der soziale Rechtsstaat

Hermann Heller (1891–1933) war ein bedeutender Vordenker der sozialen Demokratie und Verteidiger der Weimarer Republik. Die Beiträge im vorliegenden Band thematisieren sowohl den Verfassungsdenker und Analytiker des aufkommenden Faschismus und Nationalsozialismus als auch den wehrhaften Demokraten und politischen Bildner. Heller wird hier in der ganzen Breite seines Engagements und auch mit Blick auf aktuelle Herausforderungen reflektiert.
Für Heller war klar, dass Demokratie ohne gesellschaftlichen Zusammenhalt auf Dauer nicht funktionieren kann. Mit dem Diktum des "sozialen Rechtsstaats" wies er nicht nur einen Ausweg aus der finalen Krise der Weimarer Republik, sondern entwickelte einen entscheidenden Impuls für Verfassungsdebatten bis in die aktuelle Zeit. Fragen der sozialen Fundierung von Demokratie stellen sich heute im deutschen wie internationalen Kontext mit ungebrochener Dringlichkeit. Hier gilt es Heller "weiterzudenken".
Mit Beiträgen von Grégoire Chamayou, Ridvan Ciftci, Tamara Ehs, Gertrude Lübbe-Wolff, Ingo Müller, Cara Röhner, Frank Schale, Mike Schmeitzner, Uli Schöler, Thilo Scholle, John Philipp Thurn.
Cover: Verschwiegener Alltag
  • Band: 115
  • Autor: Heying, Mareen
  • Anzahl Bewertungen: 0
  • Ø Bewertung:
  • Medium: Buch
  • Veröffentlicht: 20.06.2025
  • Genre: Politik

Verschwiegener Alltag

Gewalt am Arbeitsplatz war und ist allgegenwärtig. Sie wurde hinter Fabriktoren, Bürotüren oder in Haushalten oft nicht sichtbar, verharmlost oder tabuisiert. Die Gewaltformen, ihre Wahrnehmung und ihre Rahmenbedingungen haben sich seit dem 19. Jahrhundert verändert. Der Band gibt einen Einblick in Wandel und Kontinuitäten, Akteursgruppen und die gesellschaftlichen Verhältnisse, die die Gewalt ermöglichten.
Gewalt zeigt sich in der Arbeitswelt in unterschiedlichen Formen: Gewalt von oder gegen Vorgesetzte, Gewalt unter Kolleg:innen, aber auch Gewalt durch Kund:innen. Eine besonders verbreitete Form ist die sexualisierte Gewalt, die von unangemessenen Kommentaren bis zu körperlichen Übergriffen reicht. Die Autor:innen analysieren Macht- und Geschlechterverhältnisse sowie Reaktionen von Betroffenen.
Mit Beiträgen von Jacopo Ciammariconi, Alisha Edwards, Mareen Heying, Alexandra Jaeger, Nina Kleinöder, Sebastian Knoll-Jung, Sophia Kuhnle, Christoph Lorke, Pierre Pfütsch, Mona Rudolph, Sebastian Voigt, Matthias Weber, Klaus Weinhauer, Mareike Witkowski und Johanna Wolf.

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