Politik – Ideologie – Wissenschaft

Völkisches Denken 1848 bis 1948

Chronologie aller Bände (1 - 2)

Die Reihenfolge beginnt mit dem Buch "Völkisches Denken 1848 bis 1948". Wer alle Bücher der Reihe nach lesen möchte, sollte mit diesem Band von Julien Reitzenstein beginnen. Der zweite Teil der Reihe "Völkische Forschung am Krakauer "Institut für Deutsche Ostarbeit"" ist am 23.09.2024 erschienen. Die Reihe umfasst derzeit 2 Bände. Der neueste Band trägt den Titel "Völkische Forschung am Krakauer "Institut für Deutsche Ostarbeit"".

  • Anzahl der Bewertungen für die gesamte Reihe: 0
  • Ø Bewertung der Reihe: 0
  • Start der Reihe: 13.06.2023
  • Neueste Folge: 23.09.2024

Diese Reihenfolge enthält 2 unterschiedliche Autoren.

Cover: Völkisches Denken 1848 bis 1948
  • Band: 1
  • Autor: Reitzenstein, Julien
  • Anzahl Bewertungen: 0
  • Ø Bewertung:
  • Medium: Buch
  • Veröffentlicht: 13.06.2023
  • Genre: Politik

Völkisches Denken 1848 bis 1948

Die Entstehung von parlamentarischer Demokratie und politischer Öffentlichkeit schufen im 19. Jahrhundert die Voraussetzungen für das Entstehen gruppengebundener Ideologiewortschätze in Deutschland. Der Band spannt den Bogen von der Paulskirche über die Zwischenkriegszeit bis zur Re-education nach der Stunde Null, als elementarem Bestandteil der Schaffung der heutigen parlamentarischen Demokratie in Deutschland.

Im Zentrum des vorliegenden Bandes steht das große Thema der Beziehung von völkischem Denken und deutschen Demokratiebestrebungen während rund einhundert Jahren.

Damit bietet er einen exemplarischen Überblick über eine der Ideologien, die die deutsche Politik lange beschäftigt haben und dieser Tage wieder beschäftigen.

Cover: Völkische Forschung am Krakauer "Institut für Deutsche Ostarbeit"
  • Band: 2
  • Autor: Gottschall, Lisa M.
  • Anzahl Bewertungen: 0
  • Ø Bewertung:
  • Medium: Buch
  • Veröffentlicht: 23.09.2024
  • Genre: Politik

Völkische Forschung am Krakauer "Institut für Deutsche Ostarbeit"

Als Zentrum für "Rassen- und Volkstumforschung" machte sich das "Institut für Deutsche Ostarbeit" im NS-besetzten Krakau einen Namen. Erstmals werden in dieser Arbeit die Karrieren, Biographien und Netzwerke von drei an der Universität Wien in Anthropologie und "Völkerkunde" ausgebildeten Forscher*innen beleuchtet, die sich im östlichen Europa sowohl der rassistisch-selektionistischen Okkupationspolitik als auch ihrer eigenen völkischen Wissenschaft andienten. Anton Adolf Plügel (1910–1945), Elfriede Fliethmann (1915–1987) und Ingeborg Sydow (1915–2009) arbeiteten an ethnopolitischen Datenerhebungen, die für das NS-Regimes von Bedeutung waren. Die Górale, eine in den Ausläufern der Tatra ansässige Bevölkerungsgruppe, rückte dabei ebenso in den Fokus des Forschungsinteresses wie die jüdische Bevölkerung der galizischen Ortschaft Tarnów sowie polnische und ukrainische Zwangsarbeitskräfte oder sowjetische Kriegsgefangene. Die Arbeit basiert auf Quellenstudien in Archiven in Krakau, Wien, Berlin und München.

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