Chronologie aller Bände (1 - 5)

Die Reihenfolge beginnt mit dem Buch "Grundbedingungen von Demokratie". Wer alle Bücher der Reihe nach lesen möchte, sollte mit diesem Band von Benedikt Philipp Kleer beginnen. Der zweite Teil der Reihe "Grundbedingungen von Demokratie" ist am 20.07.2023 erschienen. Die Reihe umfasst derzeit 5 Bände. Der neueste Band trägt den Titel "Reproduction of Conservatism".
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- Start der Reihe: 20.07.2023
- Neueste Folge: 10.05.2025
Diese Reihenfolge enthält 5 unterschiedliche Autoren.
- Autor: Kleer, Benedikt Philipp
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- Ø Bewertung:
- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 20.07.2023
- Genre: Politik
Grundbedingungen von Demokratie
- Autor: Schmitz-Vardar, Merve
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- Ø Bewertung:
- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 16.07.2024
- Genre: Politik
Politische Kultur als Migrationsforschung
Das Buch geht der Frage nach, welche Bedeutung der Legitimität der liberalen Demokratie, der Anerkennung des multikulturellen Gemeinwesens und dem Zusammenspiel dieser regime- und gemeinschaftsbezogenen Wertorientierungen für die Resilienz liberaler Demokratien zukommt. In der empirisch-analytischen Arbeit wird ein Konzept der Migrantisierung in der politischen Kulturforschung in ein Modell überführt, das individuelle und kontextuelle Entstehungsbedingungen berücksichtigt. Quantitativ vergleichend wurden die profilbildenden (demokratischen) Wertorientierungen von Bürger:innen in 36 europäischen Gesellschaften mit insgesamt 59.438 Personen von 2017 bis 2021 anhand der repräsentativen Daten der European Values Study (2022) analysiert. Die Ergebnisse zeigen, dass die Unterstützung der politischen Gemeinschaft in Form der Anerkennung des multikulturellen Gemeinwesens einen politisch-kulturellen Seismograf darstellen. Die vorurteilsbeladene Missbilligung demokratischer Teilhaberechte - verstanden als antidemokratisches Grundelement - ist damit nicht „nur“ ein Angriff auf die Lebensbedingungen migrantisierter Anderer, sondern auf die liberale Demokratie.
- Autor: Antal, Hana
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- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 22.11.2024
- Genre: Politik
Populismus in Ostmitteleuropa
Der in Europa erstarkende Populismus steht seit Jahren im Fokus wissenschaftlicher Debatten. Im Unterschied zum westeuropäischen Rechtspopulismus wird dem Populismus aus Ostmitteleuropa wenig Aufmerksamkeit geschenkt, und komparative Studien werden selten durchgeführt.
Dieses Buch befasst sich mit den Gemeinsamkeiten und Unterschieden in den Inhalten, Funktionslogiken und Ausbreitung der Populismen in der Slowakei, in Tschechien und Österreich. Populisten in den drei historisch verflochtenen Nachbarländern ähneln sich in ihrer Rhetorik – sie sind jedoch nicht alle als Rechtspopulisten zu klassifizieren und einander gleichzusetzen. Diese vergleichende Studie untersucht die Populismen anhand der Diskurse über die Flüchtlingskrise, die Eurokrise, Ausländer und Minderheiten zwischen 2010 und 2018. Die Autorin zeigt darin auf, inwiefern sich die Populismen in den postsozialistischen Ländern durch spezifische Merkmale von den „westlichen“ Varianten, d. h. von Populismen in Ländern ohne staatssozialistische Vergangenheit, unterscheiden. Populismus wird als ein Phänomen vorgestellt, das zwar allgemeingültige Merkmale aufweist, aber gleichzeitig stark kontextgebunden ist. Dabei wird deutlich, wie sich die jeweils unterschiedlichen historischen Entwicklungspfade und die damit einhergehenden Merkmale der politischen Parteiensysteme und Kulturen in den Ausprägungen des Populismus in den drei Ländern manifestieren.
- Autor: Hambauer, Verena
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- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 26.02.2025
- Genre: Politik
Islamophobie, Islamfeindlichkeit oder Islamkritik
Im vorliegenden Buch wird die Validität von Items zur Erfassung von Islam- und Muslim*innenfeindlichkeit geprüft. Hierfür wurden im Rahmen eines Mixed-Methods-Ansatzes 30 Kognitive Interviews durchgeführt und ausgewertet. Es wurden konkretisierend folgende Forschungsfragen bzgl. der Validität adressiert:
- Gibt es Inkonsistenzen im Antwortverhalten der Befragten zwischen dem standardisierten Fragebogen und den Kognitiven Interviews? Wenn ja, was folgt aus den Inkonsistenzen?
- Lassen sich bekannte Unterschiede aus der quantitativen Forschung in Hinblick auf das Antwortverhalten der Befragten in Bezug auf z.B. Bildung, Wahlabsicht und dem Migrant*innenanteil in der Wohnumgebung wiederfinden?
- Lassen sich die aus der quantitativen Forschung bekannten vier Gruppen zur Zuordnung von Befragten (Islamophobe, pessimistisch-Kritische, optimistisch-Kritische und Kulturrelativisten) in den erhobenen quantitativen und qualitativen Daten finden?
Es zeigte sich, dass die ausgewählten Items den Anforderungen zur Validität kaum genügen und daher nur eingeschränkt zur Erfassung von Islam- und Muslim*innenfeindlichkeit empfohlen werden können.
- Autor: Zorlu, Melek
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- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 10.05.2025
- Genre: Politik
Reproduction of Conservatism
This research investigates the development of conservatism in Turkey through a historical comparison, focusing on the role of conservative intellectuals and their contributions to the reproduction and sustenance of conservative ideology during two key periods. Specifically, the study addresses the question: How was the conservative ethos of the 1950s reproduced by intellectuals during the AKP's first decade? One of the primary objectives is to uncover the factors that enabled the reproduction of conservatism in the 2000s, with particular attention to the cultural struggle for hegemony embedded in this process. The study also traces the origins of conservatism as an ideology, especially in the context of the post-Second World War period. The outcomes of this research are structured across three dimensions:
- A definition of “limited” conservatism within the analytical framework and its connection to Turkish conservatism
- The interplay between authoritarianism and the rise of conservatism in Turkey
- The relationship between conservative intellectuals and the hegemonic discourses of their respective eras
By examining these dimensions, the study provides a nuanced understanding of how conservative intellectuals have navigated and shaped Turkey’s socio-cultural transformations across distinct historical periods.




