Presse und Geschichte - Neue Beiträge
Werner Helwig. Eine nachgetragene Autobiographie.
Chronologie aller Bände (1 - 6)
Die Reihenfolge beginnt mit dem Buch "Werner Helwig. Eine nachgetragene Autobiographie.". Wer alle Bücher der Reihe nach lesen möchte, sollte mit diesem Band von Ursula Prause beginnen. Mit insgesamt 6 Bänden wurde die Reihe über einen Zeitraum von ungefähr 10 Jahren fortgesetzt. Der neueste Band trägt den Titel "Eine Stadttour durch Hamburg im Jahr 1686. Die App Hidden Hamburg als erlebbare Geschichte und Digital-Public-History-Experiment".
- Anzahl der Bewertungen für die gesamte Reihe: 1
- Ø Bewertung der Reihe: 5
- Start der Reihe: 02.05.2014
- Neueste Folge: 01.06.2024
Diese Reihenfolge enthält 6 unterschiedliche Autoren.
- Band: 83
- Autor: Prause, Ursula
- Anzahl Bewertungen: 1
- Ø Bewertung: 5.0
- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 02.05.2014
- Genre: Autobiographie
Werner Helwig. Eine nachgetragene Autobiographie.
Werner Helwig, schreibt Jean Améry 1965, ist das, "was man einen ,bekannten und vor allem angesehenen Autor' nennt", und weiter heißt es bei Améry: "Das eigentliche ,Werk' Helwigs aber, das übrigens zu den tatsächlich niedergelegten Schriften in einem ungewöhnlich engen Wesenszusammenhang steht, ist sein Leben: das Leben eines Mannes, der mit mehr Berechtigung als andere von sich sagen dürfte, er gehöre einer ,verlorenen Generation' an." Dieses "eigentliche Werk", Helwigs Leben in den Wirren und Fährnissen des 20. Jahrhunderts, blättert die vorliegende "nachgetragene Autobiographie" auf und liefert zugleich eine kleine Geschichte der bündischen Bewegung, die Helwig und sein Werk prägten.
Autobiographische Erzählungen, kleine Essays und Aufsätze, Reiseberichte und Tagebuchaufzeichnungen, Briefe, Gedichte, Lieder, Auszüge aus einem "Knast-Tagebuch" und andere Texte und Dokumente, viele davon unveröffentlicht, eröffnen Helwigs Welt und seine Persönlichkeit und lassen die Leser teilhaben an dem bewegten Leben eines Zeitgenossen dieses so folgenreichen Jahrhunderts.
Autobiographische Erzählungen, kleine Essays und Aufsätze, Reiseberichte und Tagebuchaufzeichnungen, Briefe, Gedichte, Lieder, Auszüge aus einem "Knast-Tagebuch" und andere Texte und Dokumente, viele davon unveröffentlicht, eröffnen Helwigs Welt und seine Persönlichkeit und lassen die Leser teilhaben an dem bewegten Leben eines Zeitgenossen dieses so folgenreichen Jahrhunderts.
- Band: 105
- Autor: Böhm, Elisabeth
- Anzahl Bewertungen: 0
- Ø Bewertung:
- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 16.05.2017
- Genre: Sonstiges
Epoche machen. Goethe und die Genese der Weimarer Klassik zwischen 1786 und 1796. Studie zu den Römischen Elegien in der Zeitschrift Die Horen und den Venetianischen Epigrammen in Friedrich Schillers Musenalmanach.
Die Arbeit diskutiert Goethes Gedichtzyklen Römische Elegien und Venezianische Epigramme im Kontext ihrer Entstehung und Publikation. Dabei fragt sie vor allem danach, wie diese beiden Textcorpora die Stabilisierung der Autorposition Goethes auf dem literarischen Feld zwischen dem Italienaufenthalt und der fruchtbaren Zusammenarbeit mit Schiller begleiten. Während die bisherige Goethe- und Klassikforschung diese Jahre eher randständig behandelt hat, werden sie hier als wichtige Scharnierstelle zwischen einer Ästhetik der Überbietung und der Klassik in ihrer kanonisierten Form sichtbar, weil in ihrem Verlauf die Grundmuster einer umfassenden Schreibstrategie formuliert und etabliert werden, die bis zur Moderne die Funktionsweisen des literarischen Feldes prägen. Mithin wird die Klassik nicht nur als literaturgeschichtliche Epoche verstanden, sondern als eine Dynamisierung der literarischen Kommunikation, die seither selbstreferenziell und relativ autonom funktioniert.
- Band: 148
- Autor: Bellingradt, Daniel
- Anzahl Bewertungen: 0
- Ø Bewertung:
- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 07.12.2021
- Genre: Sonstiges
Eine Stadttour durch Hamburg im Jahr 1686. Die App Hidden Hamburg als erlebbare Geschichte und Digital-Public-History-Experiment
Mit der App /Hidden Hamburg /liegt ein kostenloses und zweisprachiges Angebot zu einer Stadttour im Hamburg des Jahres 1686 vor. Die App ist ein digitales Experiment, das historisches story telling als „erlebbare Geschichte“ mal anders akzentuiert: bequem am Computer-Bildschirm daheim oder als echte Stadttour durch Hamburg mit GPS-Tracking und einem
Smartphone. In diesem Begleitbuch, das mit didaktischen Hinweisen, vertiefenden Themeninseln und stadthistorischen Einordnungen für den Einsatz in Klassenzimmern und Seminarräumen ebenso geeignet ist wie für den Museumsbesuch, werden die Ideen und Kontexte der vorbereiteten Stadttour beleuchtet. Rund um den virtuellen Stadtführer Johann, der in
der Nachrichtenhochburg Hamburg im Jahr 1686 lebt, bietet dieses reich bebilderte Begleitbuch neue Einblicke in das frühneuzeitliche Hamburg als eine „Stadt der Neuigkeiten“, bekannt für ihre vielen Druckereien, stete Publizistik-Herstellung und Fülle an medialen Echos.
Dieses Buch führt zu Buchhandlungen in Kirchen, zu Zeitungsständen auf Marktplätzen, in ein Kaffeehaus, zum Opernhaus, und bietet in Kombination mit App und Webseite (www.hiddencities.eu) einen alternativen Einstieg in Mediengeschichte, Stadtgeschichte und Pressegeschichte. Viele integrierte Museumsobjekte aus Hamburg, u.a. aus dem Museum für Hamgurgische Geschichte, vermitteln einen lebendigen Eindruck von Hamburg vor rund 350 Jahren.
Smartphone. In diesem Begleitbuch, das mit didaktischen Hinweisen, vertiefenden Themeninseln und stadthistorischen Einordnungen für den Einsatz in Klassenzimmern und Seminarräumen ebenso geeignet ist wie für den Museumsbesuch, werden die Ideen und Kontexte der vorbereiteten Stadttour beleuchtet. Rund um den virtuellen Stadtführer Johann, der in
der Nachrichtenhochburg Hamburg im Jahr 1686 lebt, bietet dieses reich bebilderte Begleitbuch neue Einblicke in das frühneuzeitliche Hamburg als eine „Stadt der Neuigkeiten“, bekannt für ihre vielen Druckereien, stete Publizistik-Herstellung und Fülle an medialen Echos.
Dieses Buch führt zu Buchhandlungen in Kirchen, zu Zeitungsständen auf Marktplätzen, in ein Kaffeehaus, zum Opernhaus, und bietet in Kombination mit App und Webseite (www.hiddencities.eu) einen alternativen Einstieg in Mediengeschichte, Stadtgeschichte und Pressegeschichte. Viele integrierte Museumsobjekte aus Hamburg, u.a. aus dem Museum für Hamgurgische Geschichte, vermitteln einen lebendigen Eindruck von Hamburg vor rund 350 Jahren.
- Band: 150
- Autor: Zschokke, Heinrich
- Anzahl Bewertungen: 0
- Ø Bewertung:
- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 04.01.2021
- Genre: Sonstiges
Heinrich Zschokke: Der aufrichtige und wohlerfahrene Schweizerbote erzählt. Ein Geschenk der Heinrich-Zschokke-Gesellschaft zum 250. Geburtstag ihres Namengebers. Herausgegeben, ausgewählt, kommentiert und mit einem Nachwort versehen von Holger Böning
Heinrich Zschokke war ein Genie der Popularität, er konnte für unterschiedliche Adressaten veranschaulichen, wo andere theoretisierten, er konnte ein Lachen provozieren, das aufklärend wirkte, wo andere langweilig analysierten, er unterhielt seine Leser und hatte damit im ganzen deutschsprachigen Raum und – durch unglaublich viele Übersetzungen – einen Riesenerfolg in ganz Europa. Im Mittelpunkt seines Engagements stand sein Schweizer-Bote, die erste Zeitung der Schweiz, die ausdrücklich diejenigen Schichten der Bevölkerung informieren, aufklären und unterhalten wollte, für die zuvor kein Zeitungsmann zur Feder gegriffen hatte.
- Band: 153
- Autor: Wilke, Jürgen
- Anzahl Bewertungen: 0
- Ø Bewertung:
- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 08.07.2022
- Genre: Autobiographie
Erlebtes und Erforschtes. Erinnerungen
ürgen Wilke, geb. 1943 in Goldap/Ostpreußen, ist nach dem Zweiten Weltkrieg in Westdeutschland aufgewachsen und hat nach dem Schulbesuch und dem Studium der Germanistik, Kunstgeschichte und Publizistik in Mainz und Münster (Westf.) 1971 zum Dr. phil. promoviert. Sein Berufsziel war, Journalist zu werden. Als sich ihm die Chance dazu eröffnete, schlug er jedoch eine wissenschaftliche Laufbahn ein: zunächst als Wissenschaftlicher Mitarbeiter und dann als Universitätsprofessor. Nach der Habilitation in Publizistik 1983 folgten Berufungen nach Eichstätt und Mainz. Wilke schildert in diesen Erinnerungen seinen Lebensweg, angefangen bei der Geburt und Flucht über die verschiedenen Stationen seiner Ausbildung und akademischen Tätigkeit bis zur „Emeritierung“ 2012 (und darüber hinaus). Außer auf den persönlichen und familiären Erlebnissen liegt ein Schwerpunkt auf Lehre und Forschung. Insofern sind die Erinnerungen eine zeithistorische und fachgeschichtliche Quelle.
- Band: 163
- Autor: Körber, Esther-Beate
- Anzahl Bewertungen: 0
- Ø Bewertung:
- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 01.06.2024
- Genre: Politik
Grund der Wahrheit. Argumentations- und Plausibilitätsstrukturen in Flugschriften des späteren 16. Jahrhunderts
In dieser Studie geht es um Flugschriften als Medium der politischen Auseinandersetzung im späteren 16. Jahrhundert. Oft dienten sie dem publizistischen Schlagabtausch von Fürsten und anderen Politikern untereinander. Aber auch weitere Lesekundige konnten die Drucke zur Kenntnis nehmen und sich mit ihrer Hilfe eine Vorstellung von der politischen Welt und ihren Abläufen machen. Den Nachlebenden zeigen die Flugschriften nicht nur, wie der politische Streit publizistisch „funktionierte“. Ihre genauere Untersuchung macht deutlich, dass den Argumenten zum Teil fundamental unterschiedliche Weltbilder zugrunde lagen.





