Schriftenreihe des Stefan Zweig Zentrum Salzburg

Stefan Zweig ,Zwiesprache des Ich mit der Welt’

Chronologie aller Bände (1 - 5)

Die Reihenfolge beginnt mit dem Buch "Stefan Zweig ,Zwiesprache des Ich mit der Welt’". Wer alle Bücher der Reihe nach lesen möchte, sollte mit diesem Band von Eva Plank beginnen. Mit insgesamt 5 Bänden wurde die Reihe über einen Zeitraum von ungefähr 2 Jahren fortgesetzt. Der neueste Band trägt den Titel "»Hände weg von der Politik!«".

  • Anzahl der Bewertungen für die gesamte Reihe: 0
  • Ø Bewertung der Reihe: 0
  • Start der Reihe: 23.02.2023
  • Neueste Folge: 24.06.2025

Diese Reihenfolge enthält 5 unterschiedliche Autoren.

Cover: Stefan Zweig ,Zwiesprache des Ich mit der Welt’
  • Band: 14
  • Autor: Plank, Eva
  • Anzahl Bewertungen: 0
  • Ø Bewertung:
  • Medium: Buch
  • Veröffentlicht: 23.02.2023
  • Genre: Politik

Stefan Zweig ,Zwiesprache des Ich mit der Welt’

Lange Zeit wurde in der Wissenschaft der jüdischen Identität Stefan Zweigs wenig Beachtung geschenkt, betonte er doch selbst zeitlebens seine weltbürgerliche Offenheit. Dieser Band macht deutlich, wie vernetzt der assimilierte jüdische Schriftsteller auch mit jüdischen Kunstschaffenden seiner Zeit war und wie verpflichtet er sich seinem geprüften Volk fühlte.
Die 170 weitgehend unbekannten Texte Stefan Zweigs in dieser Sammlung umfassen einen Zeitraum von den Anfängen des Schriftstellers bis kurz vor seinem Tod und geben Einblick in das Leben und Wirken jüdischer Schriftsteller, Musiker, bildender Künstler und Politiker in den ersten vier Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts.
Die publizistische Tätigkeit beleuchtet Stefan Zweigs intensive Beschäftigung mit Werken unterschiedlicher Genres und betont neben seiner eigenen Schaffenskraft seine Wertschätzung gegenüber Kunstschaffenden seiner Zeit, denn Künstler und deren Werke zu würdigen sowie unbekannte Schriftsteller bekannt zu machen, ist das Ziel dieser kleinen literarischen Formen.
Die politische Entwicklung und der aufkommende Antisemitismus in Europa wurden von Stefan Zweig vor allem ab den 1930er Jahren des vorigen Jahrhunderts in Statements, Interviews, Aufrufen und Briefen thematisiert. Auch diese Dokumente verdeutlichen, wie sehr die jüdische Identität sein Denken und Handeln prägte und sein Engagement für die Anliegen und die Nöte seines Volkes in schweren Zeiten bestimmte.
Cover: Stefan Zweig und Jakob Wassermann
  • Band: 16
  • Autor: Eckl, Marlen
  • Anzahl Bewertungen: 0
  • Ø Bewertung:
  • Medium: E-Book
  • Veröffentlicht: 29.06.2023
  • Genre: Sonstiges

Stefan Zweig und Jakob Wassermann

Der 1873 im fränkischen Fürth geborene Wassermann war in einem von Armut und Lieblosigkeit geprägten kleinbürgerlichen Elternhaus aufgewachsen. Der acht Jahre jüngere Wiener Zweig hingegen stammte aus einer wohlhabenden, großbürgerlichen Familie. Ungeachtet der biographischen Unterschiede entwickelte sich eine beständige Bekanntschaft zwischen den beiden, die bis kurz vor Wassermanns Tod dauerte. Sie beruhte auf Wertschätzung und Respekt für den jeweils Anderen und sein literarisches Werk sowie dem Wissen, dass sie als Juden gemeinsame Erfahrungen teilten. Die Lebensbekanntschaft und der unveröffentlichte Briefwechsel zwischen Wassermann und Zweig sind bisher noch weitgehend unbeachtet geblieben. Die nähere Beleuchtung der kollegial-freundschaftlichen Verbindung veranschaulicht jedoch das Schicksal zweier jüdischer Schriftsteller, die zwischen zwei Weltkriegen auf ungleichen Wegen zu den bekanntesten Vertretern der deutschen Literatur ihrer Zeit wurden. Indem ihre Leben gegensätzlich waren und sich zugleich einander in manchen Aspekten ergänzten, kann die Betrachtung der Lebensbekanntschaft einen Beitrag dazu leisten, die Geschichte dieser prägenden Generation jüdischer Autoren um einen wenig erforschten Aspekt zu vervollständigen.
Cover: Stefan Zweig
  • Band: 21
  • Autor: Woldan, Clemens
  • Anzahl Bewertungen: 0
  • Ø Bewertung:
  • Medium: Buch
  • Veröffentlicht: 30.12.2023
  • Genre: Politik

Stefan Zweig

Stefan Zweig – Biographie, Politik und Medien thematisiert bisher wenig
bekannte Aspekte der Forschung zu Stefan Zweigs Biographie und
seinen intellektuellen und künstlerischen Netzwerken, Bezügen zu
Gesellschaft und Politik, zum Film und zur Bildenden Kunst. Neben
neuen Einblicken in Zweigs Verhältnis zum Judentum, aber auch zu
Sigmund Freud und der Psychoanalyse treten Studien zu Zweigs Beziehungen
mit Verlagen, Autoren und Künstlern wie Frans Masereel
und J. Vrchlický. Komparatistische Studien erhellen die Kontakte des
jungen Zweig nach Prag ebenso wie die Rezeption seiner Werke in
China, andere Beiträge liefern neue Lesarten von Zweigs Erzählungen
unter postkolonialen, feministischen und machttheoretischen
Gesichtspunkten. Im letzten Teil des Bandes stehen filmphilologische
Studien zu Vor der Morgenröte und zur Schachnovelle neben Überlegungen
zur Rolle der Physiognomik für Zweigs Poetik.
Cover: »Ich habe meiner Person niemals so viel Wichtigkeit beigemessen.«
  • Band: 22
  • Autor: Larcati, Arturo
  • Anzahl Bewertungen: 0
  • Ø Bewertung:
  • Medium: Buch
  • Veröffentlicht: 09.09.2024
  • Genre: Autobiographie

»Ich habe meiner Person niemals so viel Wichtigkeit beigemessen.«

Die Welt von Gestern gehört zu den bekanntesten Werken des Schriftstellers Stefan Zweig. Als Autobiographie, die wenig Persönliches von
seinem Autor verrät, als maßgebliche Darstellung der Kunst- und Kulturwelt des Wiener Fin de Siècle, als Text, der die Grenzen zwischen
Fiktion und Wirklichkeit verschwimmen lässt, faszinieren die Erinnerungen Zweigs bis heute durch ihre Vielschichtigkeit und die plastischen Darstellungen von Persönlichkeiten der europäischen Kulturwelt und ihrem Kampf gegen Nationalismus und Faschismus. Dementsprechend hat sich der Text seit seinem Erscheinen im Jahr 1942 immer wieder ein neues internationales Lesepublikum erschlossen.
Cover: »Hände weg von der Politik!«
  • Band: 23
  • Autor: Gottwald, Herwig
  • Anzahl Bewertungen: 0
  • Ø Bewertung:
  • Medium: Buch
  • Veröffentlicht: 24.06.2025
  • Genre: Politik

»Hände weg von der Politik!«

Lange vor allem als Autor der Exilliteratur wahrgenommen, hatte Stefan Zweig zahlreiche Verbindungen zu damals bekannten Schriftstellerinnen bzw. Schriftstellern, und zwar sowohl zu später so genannten Vertretern der ›Inneren Emigration‹ als auch zu konservativen (u. a. katholisch orientierten) sowie zu ›belasteten‹ Autoren, die sich nach dem ›Anschluss‹ an das Regime anbiederten. Eine Schlüsselrolle in dieser Konstellation spielte dabei Erika Mitterer (geboren 1906 in Wien). Sie ist in ihrer Jugend mit Rainer Maria Rilke in intensivem literarischem Austausch gestanden und hat sich in diesen politisch und ökonomisch schwierigen Jahren vor allem durch ihre Verbindung zu Zweig im literarischen Feld etablieren können. Dieser verschaffte ihr Publikationsmöglichkeiten und machte sie auch mit Autoren wie Felix Braun und Hans Carossa bekannt. Über zehn Jahre lang (1927–1937) war sie mit ihm in brieflichem Austausch und in direktem Kontakt. Dieser Band beleuchtet diese bislang vernachlässigten Bereiche des literarischen Lebens in Österreich vor 1938. Nach einem Überblick über das literarische Leben in Österreich in der Zwischenkriegszeit und der schwierigen Situation liberaler Schriftsteller vor und nach 1933/34 werden Erika Mitterers literarische Beziehungen zu Zweig anhand von bisher wenig bekannten Briefen dargestellt. Zweigs literarische Netzwerke und seine Kontakte zu politisch heterogenen Autoren wie Franz Karl Ginzkey, Max Mell, Hermann Broch, Hans Carossa, Alexander Lernet-Holenia bilden einen Schwerpunkt des Bandes, der sich auch weniger bekannten Werken Mitterers wie dem Drama Charlotte Corday und Zweigs Stück Adam Lux sowie der Gemeinschaftsarbeit mit Lernet-Holenia, dem Stück Qui pro quo, widmet.

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