Chronologie aller Bände (1 - 3)

Die Reihenfolge beginnt mit dem eBook "Die vielen Gestalten des Thomas Hobbes in der Deutung von Carl Schmitt und Leo Strauss". Wer alle eBookz der Reihe nach lesen möchte, sollte mit diesem Band von Ieva Motuzaite beginnen. Der zweite Teil der Reihe "Die vielen Gestalten des Thomas Hobbes in der Deutung von Carl Schmitt und Leo Strauss" ist am 31.07.2022 erschienen. Die Reihe umfasst derzeit 3 Bände. Der neueste Band trägt den Titel "Hegelianische Sozialstaatlichkeit".
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- Start der Reihe: 31.07.2022
- Neueste Folge: 22.02.2024
Diese Reihenfolge enthält 3 unterschiedliche Autoren.
- Autor: Motuzaite, Ieva
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- Medium: E-Book
- Veröffentlicht: 31.07.2022
- Genre: Politik
Die vielen Gestalten des Thomas Hobbes in der Deutung von Carl Schmitt und Leo Strauss
Dieses Open-Access-Buch stellt eine Untersuchung der Rezeption der politischen Philosophie Thomas Hobbes’ durch Carl Schmitt und Leo Strauss dar. Dies erfolgt zum einen anhand der Kontextualisierung, zum anderen durch eine textimmanente Aufarbeitung der relevanten Schriften beider Autoren. Die Letzteren werden als Teil des jeweiligen Gesamtwerkes von Schmitt und Strauss sowie als Teil der ideengeschichtlichen Forschungsdebatten zu Hobbes betrachtet. Es wird gezeigt, welche Einflüsse durch Vorgänger und Zeitgenossen Schmitt und Strauss in ihrem Hobbes-Verständnis erfuhren, wie sie ihre Anlehnung sowie Distanzierung zum Ausdruck brachten und wie wiederum ihre Hobbes-Interpretationen rezipiert wurden. Die Kontextualisierung dient als Hintergrund für die inhaltliche Analyse des Textmaterials, mit der die Fragestellungen der Hobbes-Deutungen, die ihnen zugrunde liegenden Annahmen, theoretischen und politischen Zielrichtungen sowie die Hauptlinien der Argumentationen und die Logik des Textbaus aufgedeckt werden. Die Untersuchung bringt die Vielfalt der Hobbes-Bilder zur Geltung, die in den jeweiligen Interpretationen generiert wurden.
- Autor: Frick, Verena
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- Medium: E-Book
- Veröffentlicht: 31.08.2022
- Genre: Politik
Hermann Hellers demokratischer Konstitutionalismus
Von Haus aus Jurist und Staatsrechtslehrer, vertritt Hermann Heller einen demokratischen Konstitutionalismus, der die Wirklichkeit der Demokratie mit der Normativität des Rechts zusammendenkt. Was Hellers Werk dabei in besonderer Weise fruchtbar erscheinen lässt, ist die Verbindung von Staatsrechtslehre, Politikwissenschaft und Soziologie, die erst die komplexe Wirklichkeit der Demokratie erfahrbar macht. In seinen späten Weimarer Schriften – etwa zum Autoritären Liberalismus – zeigt sich Heller als Analytiker der Krise, der uns heute den Blick für die Herausbildung autoritärer Politikstrukturen insbesondere auf europäischer Ebene schärft. Neben dieser kritischen Perspektive auf die Konstellationen und Dynamiken der (zum Teil schleichenden) Autokratisierung politischer Prozesse lassen sich auf Grundlage des Hellerschen Werkes auch die Voraussetzungen gelingender demokratischer Stabilität benennen. Die Rekonstruktion dieses Ansatzes eines dezidiert demokratischen Konstitutionalismus steht im Zentrum des geplanten Sammelbandes.
- Autor: Folkerts, Joshua
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- Medium: E-Book
- Veröffentlicht: 22.02.2024
- Genre: Politik
Hegelianische Sozialstaatlichkeit
In diesem Buch wird erstens Hegels ideengeschichtlicher Beitrag zur Genese von Sozialstaatstheorien herausgearbeitet und zweitens seine politische Theorie für die politiktheoretische Modellierung von Sozialstaatlichkeit fruchtbar gemacht. Mit Hegel lässt sich ein Mittelweg zwischen vor allem ökonomisch orientierter Sozialpolitik und vor allem anerkennungsfokussierter Identitätspolitik einschlagen, der weder mangelnde Anerkennung nur als Epiphänomen ökonomischer Verhältnisse versteht noch freiheitsbeschränkende Armut durch die Einforderung von Respekt für prekäre Lebenslagen normalisiert. Im genuin modernen Konflikt des Auseinandertretens von Gesellschaft und Staat, von sich selbst verwirklichendem Individuum auf dem Markt und der Gemeinschaft, zeichnet sich eine neue zentrale Funktion des Staats ab: Die Garantie der Freiheit für seine Bürger. Der Sozialstaat als Mittel dieser staatlichen Freiheitsgarantie erfüllt somit nicht nur eine bedeutende Rolle in der Versöhnung von Individuum und Gemeinschaft, sondern bildet hierdurch zugleich ein zentrales Legitimationselement des modernen Staats.


