Studien zur Zeitgeschichte

Zur Freundschaft verpflichtet? Die Afghanistan-Politik der DDR von 1978 bis 1990

Chronologie aller Bände (1 - 3)

Die Reihenfolge beginnt mit dem Buch "Zur Freundschaft verpflichtet? Die Afghanistan-Politik der DDR von 1978 bis 1990". Wer alle Bücher der Reihe nach lesen möchte, sollte mit diesem Band von Christoph Grützmacher beginnen. Die Reihe umfasst derzeit 3 Bände. Der neueste Band trägt den Titel "Ein Handschlag macht Geschichte: Das Südtirol-„Paket“ von 1969".

  • Anzahl der Bewertungen für die gesamte Reihe: 1
  • Ø Bewertung der Reihe: 0

Diese Reihenfolge enthält 3 unterschiedliche Autoren.

Cover: Zur Freundschaft verpflichtet? Die Afghanistan-Politik der DDR von 1978 bis 1990
  • Band: 120
  • Autor: Grützmacher, Christoph
  • Anzahl Bewertungen: 0
  • Ø Bewertung:
  • Medium: Buch
  • Veröffentlicht: 01.04.2023
  • Genre: Politik

Zur Freundschaft verpflichtet? Die Afghanistan-Politik der DDR von 1978 bis 1990

Diese Abhandlung widmet sich insbesondere der Beantwortung der zentralen Fragestellung, auf welche Bereiche sich die bilateralen Beziehungen zwischen der DDR und Afghanistan im genannten Untersuchungszeitraum konzentrierten, welche Güte und Umfang die entwicklungspolitischen Hilfen erreichten, welche Akteure beziehungsweise Institutionen daran beteiligt waren und wo die Grenzen der Zusammenarbeit verliefen.

Anhand der Beantwortung der Forschungsfragen soll ein bisher vernachlässigter Aspekt der DDR-Außenpolitik beleuchtet und ein Beitrag zur Komplettierung dieses Forschungsfeldes geleistet werden.
Cover: Meißen intern – die Geheimpolizei der SED
  • Band: 121
  • Autor: Zeller, Johannes
  • Anzahl Bewertungen: 1
  • Ø Bewertung: 0.0
  • Medium: Buch
  • Veröffentlicht: 01.06.2023
  • Genre: Sonstiges

Meißen intern – die Geheimpolizei der SED

„Alles auswerten, um zu wissen, wie es wirklich war“, das war für den Verfasser der Grund für diese quellengesättigte Veröffentlichung, die aus Primärquellen aus dem Stadtarchiv Meißen, dem Sächsischen Hauptstaatsarchiv und der Bundesbehörde für die Stasi-Unterlagen, Außenstelle Dresden entstand.

Worin bestand die Macht des MfS auf der untersten Ebene? Man wusste, dass es existierte, man kannte jedoch die Strukturen nicht, ebenso wenig die hauptamtlichen Mitarbeiter nur von Hörensagen. Dieses Geheimnis war bedrohlich. Schlimmer jedoch war, dass man auch wusste, dass das MfS seine Informationen von unzähligen nebenamtlichen Mitarbeitern bezog. Wer und wo die waren und was oder wen sie beobachteten und welche Informationen sie daraus weitergaben und an wen, machte unsicher und ängstlich. Dies war Absicht. Daraus leitete der Geheimdienst der SED seine Macht und Unantastbarkeit ab. Man lebte also unauffällig und passte sich an. Die SED konnte gerade auf der untersten Ebene unmittelbar und schnell über ihren Geheimdienst eingreifen, war dieser doch dem Chef der Kreiseinsatzleitung (KEL), dem 1. Sekretär der Kreisleitung direkt befehlsmäßig unterstellt.

Es stellt sich auch hier für alle Akteure die rechtlich-philosophische Frage der persönlichen Schuld und Verantwortung, wie folgt: Hat derjenige, der sich selbst keine moralischen Fragen stellt, das Zeug zum Bösen oder ist er nur gleichgültig oder gar dumm? Dazu gehört auch die Erkenntnis, dass man dort, wo das Widerwort nicht gehört wird, die Wahrheit vergeblich suchen wird.
Cover: Ein Handschlag macht Geschichte: Das Südtirol-„Paket“ von 1969
  • Band: 122
  • Autor: Raffeiner, Andreas
  • Anzahl Bewertungen: 0
  • Ø Bewertung:
  • Medium: Buch
  • Veröffentlicht: 01.07.2023
  • Genre: Sonstiges

Ein Handschlag macht Geschichte: Das Südtirol-„Paket“ von 1969

Vielerorts wird Südtirol für ein gutes und gelungenes Minderheitenpolitikbeispiel herangezogen. Die rechtlichen Ausgangspunkte dafür mussten dessen ungeachtet sehr hart erkämpft werden.

Dieses Buch skizziert die Etappen der wechselvollen Südtiroler Landesgeschichte von 1882 bis zur Gegenwart und hat auch das entscheidende Jahr 1969 zum Inhalt. Das bei der 4. außerordentlichen Landesversammlung der Südtiroler Volkspartei in Meran äußerst knapp angenommene „Paket“ und die kurze Zeit später erfolgte Ratifizierung durch Österreich und Italien können als essentielle Wegbereiter für ein zweites, erweitertes Autonomiestatut angesehen werden.

Neben den Pros und Contras anlässlich dieser hitzig geführten Debatte werden der komplette Inhalt des „Pakets“, der dazugehörige Operationskalender, die beiden Regierungserklärungen und zeitgenössische Zeitungstexte abgedruckt. Ein Zeitzeugeninterview mit dem ehemaligen Südtiroler Landeshauptmann Luis Durnwalder rundet das Ganze ab.

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