Chronologie aller Bände (1 - 2)
Die Reihenfolge beginnt mit dem Buch "Positioning the Subject". Wer alle Bücher der Reihe nach lesen möchte, sollte mit diesem Band von Saša Bosančić beginnen. Der zweite Teil der Reihe "Positioning the Subject" ist am 16.11.2022 erschienen. Die Reihe umfasst derzeit 2 Bände. Der neueste Band trägt den Titel "Akademische Subjektivierung im Dispositiv neoliberaler Gouvernementalität".
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Diese Reihenfolge enthält 2 unterschiedliche Autoren.
- Autor: Bosančić, Saša
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- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 17.11.2022
- Genre: Politik
Positioning the Subject
Subjektivierungsforschung zielt auf ein Verständnis der subjektkonstitutiven Wirkungen von sozialen, diskursiven und materiellen Ordnungen. Sie untersucht, wie Individuen und Gruppen im Subjektivierungsgeschehen hervorgebracht werden und sich gegenseitig hervorbringen. Wie werden Subjekte positioniert? Wie positionieren sie sich selbst? Zur Untersuchung von Positionen und Positionierungen schließen die Beiträge an subjekttheoretische Ansätze sowie interpretative Verfahren an und erweitern das methodologische Repertoire der Sozial-, Kultur- und Bildungswissenschaften.
Subjectivation research aims to understand how subjects are constructed through social, discursive, and material orders, examining how individuals and groups constitute themselves and each other in processes of subjectivation. How are subjects positioned? Why do they position themselves as they do? To uncover diverse positions and positionings, these contributions engage with theories of the subject as well as interpretative approaches to expand the methodological repertoire of the social, cultural and educational sciences.
- Autor: Lenk, Alexander
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- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 13.09.2023
- Genre: Politik
Akademische Subjektivierung im Dispositiv neoliberaler Gouvernementalität
In diesem Open-Access Buch wird die Transformation von traditionellen zu unternehmerischen Hochschulen unter einer neoliberalen Wissens- und Identitätspolitik untersucht. Vor dem Hintergrund einer Ökonomisierung der Gesellschaft geraten deutsche Hochschulen und ihre Angehörigen ab den 1990er Jahren zunehmend unter Druck, sich unternehmerisch-manageriale Denk- und Handlungsweisen anzueignen, um den wissenschaftspolitischen Forderungen nach einer höheren Wettbewerbs- und Leistungsfähigkeit, einer Qualitätssteigerung sowie nach mehr Transparenz und Effizienz Rechnung zu tragen. Mithilfe der Forschungsperspektive der Soziologie des individuellen Widerstands werden die Subjektivierungsweisen von Wissenschaftler*innen mit den Subjektivierungsformen des Managementdiskurses kontrastiert und (Ent-)Subjektivierungsprozesse in der deutschen Hochschullandschaft rekonstruiert.