Wedding-Bücher

Mut Hoffnung Widerstand

Chronologie aller Bände (1 - 2)

Die Reihenfolge beginnt mit dem Buch "Mut Hoffnung Widerstand". Wer alle Bücher der Reihe nach lesen möchte, sollte mit diesem Band von Walter Frey beginnen. Die Reihe umfasst derzeit 2 Bände. Der neueste Band trägt den Titel "Hugo Heimann und die "Roten Häuser"".

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Diese Reihenfolge enthält 2 unterschiedliche Autoren.

Cover: Mut Hoffnung Widerstand
  • Band: 10
  • Autor: Frey, Walter
  • Anzahl Bewertungen: 0
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  • Medium: Buch
  • Veröffentlicht: 30.05.2024
  • Genre: Politik

Mut Hoffnung Widerstand

Die biografischen Porträts erinnern an neun Frauen — alle zwischen 1891 und 1906 geboren —, die sich in SPD, KPD und linkssozialistischen Organisationen politisch engagierten. Sie verbrachten teils wenige Jahre, teils (fast) ihr ganzes Leben im Berliner Stadtteil Wedding. Trotz aller Differenzen und Streitigkeiten zwischen ihren Parteien, bis hin zur offenen Feindschaft, verband sie als Grundüberzeugung der Glaube an Solidarität und Fortschritt, der mutige Einsatz für eine gerechte, und das hieß für sie: eine sozialistische Gesellschaft. Auf beeindruckende Weise waren sie gegen das Nazi-Regime aktiv und erlitten die Brutalität der politischen Verfolgung.
Während der Weimarer Republik und der NS-Diktatur erlebten sie die Höhen und Tiefen dieser politisch dramatischen Zeit: Flucht, Exil und Ausbürgerung; Festnahmen, Prozesse und Haft, sei es in NS-Zuchthäusern und -Konzentrationslagern oder in Stalins Gefängnissen; die Sorge um die Angehörigen; das Untertauchen und die Angst entdeckt zu werden; Denunziation und Hinrichtung. Doch andererseits auch: ein freies und selbstbestimmtes Leben als Frau; die Solidarität untereinander und das Wissen um Zusammengehörigkeit. Sie hatten den Mut, Widerstand zu leisten. Und sie gaben die Hoffnung auf eine humane Gesellschaft nicht auf.
Cover: Hugo Heimann und die "Roten Häuser"
  • Band: 11
  • Autor: Horb, Ulrich
  • Anzahl Bewertungen: 0
  • Ø Bewertung:
  • Medium: Buch
  • Veröffentlicht: 30.04.2025
  • Genre: Politik

Hugo Heimann und die "Roten Häuser"

Er stiftete der Berliner Arbeiterschaft eine öffentliche Bibliothek, er unterstützte die Wahl von Sozialdemokraten in die Stadtverordnetenversammlung, indem er sie zu Hausbesitzern am Gesundbrunnen machte: Hugo Heimann (* 1859), Buchhändler und Verleger, war einer der prominentesten Berliner Politiker während des Kaiserreichs und der Weimarer Republik.
Aufgewachsen in einer bürgerlichen jüdischen Familie, war er mit führenden Vertretern der Arbeiterbewegung befreundet, wurde selbst Stadtverordneter der SPD und Mitglied des Reichstags und verschaffte der Sozialdemokratie mit seinen klugen und kenntnisreichen Reden in den Parlamenten Anerkennung und Respekt. Aus Berlin wurde, auch unter seiner Mitwirkung, Groß-Berlin.
Hugo Heimann wurde hochgeehrt – und verfolgt. Er wurde der erste sozialdemokratische Ehrenbürger Berlins. Der Ehrenbürgerwürde wurde er von den Nazis beraubt und nach Kriegsende 1947 erneut zum Ehrenbürger ernannt. 1951 starb er im Exil in den USA.

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