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Interaktion von Wissenschaft und Politik in der Covid-19-Pandemie

Chronologie aller Bände (1 - 2)

Die Reihenfolge beginnt mit dem Buch "Die Persistenz der Ordnung". Wer alle Bücher der Reihe nach lesen möchte, sollte mit diesem Band von Hubertus H. Nietsch beginnen. Der zweite Teil der Reihe "Die Persistenz der Ordnung" ist am 19.10.2023 erschienen. Die Reihe umfasst derzeit 2 Bände. Der neueste Band trägt den Titel "Die Persistenz der Ordnung".

  • Anzahl der Bewertungen für die gesamte Reihe: 1
  • Ø Bewertung der Reihe: 5

Diese Reihenfolge enthält 2 unterschiedliche Autoren.

Cover: Die Persistenz der Ordnung
  • Autor: Abdin, Eimen
  • Anzahl Bewertungen: 1
  • Ø Bewertung: 5.0
  • Medium: Buch
  • Veröffentlicht: 19.10.2023
  • Genre: Politik

Die Persistenz der Ordnung

Gesellschaft ist grundsätzlich politisch und kontingent. Und dennoch ist Politik ein zähes und kräftezehrendes Ringen um Hegemonie und die Grundfeste der Gesellschaftsordnung erscheinen trotz vielfältiger Veränderungsversuche unerschütterlich.
In Anlehnung an Ernesto Laclaus Formulierung einer Hegemonie- und Diskurstheorie und deren heideggerianische Weiterführung durch Oliver Marchart zeigt Eimen Abdin die jeder Ordnung zugrundeliegende Persistenz auf, die es bei politischen Umbrüchen zu berücksichtigen gilt. Ausgehend von der bei Laclau implizierten und von Marchart offengelegten Ontologie des Politischen entwirft Abdin eine an Heidegger weiter anschließende Ontologie der Macht.
Cover: Interaktion von Wissenschaft und Politik in der Covid-19-Pandemie
  • Band: 3
  • Autor: Nietsch, Hubertus H.
  • Anzahl Bewertungen: 0
  • Ø Bewertung:
  • Medium: Buch
  • Veröffentlicht: 27.04.2023
  • Genre: Politik

Interaktion von Wissenschaft und Politik in der Covid-19-Pandemie

In der Covid-19-Pandemie waren schnelle, kollektiv bindende Entscheidungen trotz lückenhaften Wissens gefordert. Alte Heuristiken versagten. Das System der wissenschaftlichen Politikberatung musste neu ausgerichtet werden. Hubertus Nietsch beschreibt den Zielkonflikt von kontingentem Wissen und politischer Dezision politiktheoretisch unter Bezugnahme auf Max Weber. Aus der erweiterten Analyse der systemtheoretischen Perspektivdifferenz von politischen Entscheidern und wissenschaftlichen Beratern (Experten) und deren Interaktion leitet er Handlungsempfehlungen für zukünftige gesellschaftliche Krisen ab. Politik muss dabei mehr sein als nur zweckrationale Umsetzung von wissenschaftlicher Erkenntnis. Es kommt auf eine kohärente Risikopraxis an.

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