Young Academics: Politikwissenschaft

Das Scheitern der Querfront und seine Ursachen

Chronologie aller Bände (1 - 2)

Die Reihenfolge beginnt mit dem Buch "Gewalt und Klimakrise". Wer alle Bücher der Reihe nach lesen möchte, sollte mit diesem Band von Jan-Hinrick Pesch beginnen. Die Reihe umfasst derzeit 2 Bände. Der neueste Band trägt den Titel "Das Scheitern der Querfront und seine Ursachen".

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Diese Reihenfolge enthält 2 unterschiedliche Autoren.

Cover: Gewalt und Klimakrise
  • Band: 7
  • Autor: Bambouk, Jaafar
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  • Medium: Buch
  • Veröffentlicht: 21.03.2024
  • Genre: Politik

Gewalt und Klimakrise

Die Auswirkungen der Klimakrise sind von Gewalt gekennzeichnet. Allerdings wird diese Gewalt aufgrund eines liberalen Gewaltverständnisses oft nicht als solche verstanden.
Jaafar Bambouk diskutiert das Gewaltverständnis und dessen Grenzen in Bezug auf die Klimakrise. Dabei geht er von dem bestehenden liberalen Rechtssystem aus und bezieht die kritische Auseinandersetzung von Frauke Höntzsch und Walter Benjamin mit ein. Anschließend setzt sich der Autor u.a. mit John Rawls Begriff des zivilen Ungehorsams auseinander und geht, vor dem Hintergrund einer bisher überwiegend pazifistischen, gewaltablehnenden Klimabewegung, der Frage nach, welchen demokratischen Nutzen ein gewaltbereiter Ungehorsam als Mittel im Kampf gegen die Klimakrise hätte.
Cover: Das Scheitern der Querfront und seine Ursachen
  • Band: 9
  • Autor: Pesch, Jan-Hinrick
  • Anzahl Bewertungen: 0
  • Ø Bewertung:
  • Medium: Buch
  • Veröffentlicht: 15.03.2024
  • Genre: Politik

Das Scheitern der Querfront und seine Ursachen

Die jüngsten politischen Ambitionen von Sahra Wagenknecht haben eine öffentliche Debatte befeuert, in der immer wieder die Furcht vor einer Querfront zwischen linken und rechten Kräften durchschimmert. Doch ein Blick in die Geschichte zeigt: Die Idee einer solchen Kooperation politisch gegensätzlicher Akteur:innen ist in der Praxis meist gescheitert.
Der Autor fragt nach den Gründen für dieses Scheitern – und stößt damit in eine Forschungslücke. Ausgehend von theoretischen Überlegungen zur Interaktion politischer Organisationen und Gruppen untersucht er Fälle aus dem deutschen Links- und Rechtsextremismus. Das Ergebnis ist ein Erklärungsansatz, der auch auf Kooperationsversuche jenseits der Links-Rechts-Dichotomie anwendbar sein dürfte.

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