Frieling - Biographie

Wanderer zwischen zwei Welten

Chronologie aller Bände (1 - 7)

Die Reihenfolge beginnt mit dem Buch "Wanderer zwischen zwei Welten". Wer alle Bücher der Reihe nach lesen möchte, sollte mit diesem Band von Günter Harzig beginnen. Der zweite Teil der Reihe "Seine Erlaucht, Genosse Graf" ist am 01.11.2021 erschienen. Die Reihe umfasst derzeit 7 Bände. Der neueste Band trägt den Titel "Ein geteilter Berliner".

  • Anzahl der Bewertungen für die gesamte Reihe: 6
  • Ø Bewertung der Reihe: 2.2
  • Start der Reihe: 01.09.2021
  • Neueste Folge: 01.06.2023

Diese Reihenfolge enthält 7 unterschiedliche Autoren.

Cover: Wanderer zwischen zwei Welten
  • Autor: Harzig, Günter
  • Anzahl Bewertungen: 0
  • Ø Bewertung:
  • Medium: Buch
  • Veröffentlicht: 01.09.2021
  • Genre: Autobiographie

Wanderer zwischen zwei Welten

Gerade lese ich – Politiker Rainer-Michael Lehmann berichtet

„Schon in der Einleitung sagt der Schriftsteller alles, da heißt es nämlich „Ein Leben voller Dramatik“. (…) Es liest sich spannend und bedrückend, was es einst hieß, unter höchster Lebensgefahr der DDR den Rücken zu kehren. (…) Die spannende Geschichte von Günter und Ruthel sind ja auch ein Rückblick auf meine Vita. Ich habe rund drei Jahrzehnte in der DDR gelebt und da viel miterlebt. Man fiebert mit Günter und Ruthel mit, dass ihr Bekannter Werner sie aus dem Sperrgebiet des Harzes gesund und unversehrt in den Westen bringt. Mehr möchte ich nicht kundtun, der Leser soll nicht um die Spannung gebracht werden. (…)“ (Volker Neef, Stimme der Hauptstadt)
Cover: Seine Erlaucht, Genosse Graf

Seine Erlaucht, Genosse Graf

Wie war das Leben eines Kundschafters der Hauptverwaltung Aufklärung der DDR?
Und was für ein Gefühl muss es gewesen sein, zwischen zwei Welten herumreisen zu können? Wusste man dann noch, wohin man letztendlich gehörte?
Schon mal von der Altmark und vom Städtchen Salzwedel gehört? Und vom Flüsschen Jeetze? 
Oder wussten Sie etwa, dass man nach dem Krieg aus den Zusatztanks deutscher Jagdflugzeuge kleine Boote für Kinder bauen konnte?
Können Sie sich vorstellen, dass ein DEFA-Kinofilm einen jungen Mann dazu ermutigt, beim Geheimdienst der DDR ans Tor zu klopfen, weil er unbedingt Spion werden will? Dann können Sie sich bestimmt auch vorstellen, was er, wenn er die Frau seiner Träume gefunden hat, alles tut, um sie ein Leben lang an seiner Seite zu wissen!
Wie wird man ein erfolgreicher Kaufmann, auch wenn der Weg dahin sehr lang und steinig ist? Und was tut man als traditionsbewusster Mensch, um einen Adelstitel zurückzubekommen?
Hans-Gerhard Ammon Graf v. Wellmann beantwortet diese und viele andere Fragen in seiner Autobiographie. Es sind ausgewählte Stationen eines Lebens, das alles war und immer noch ist – nur eins eben nicht: gewöhnlich! Und vor allem war es niemals langweilig!
Das Buch dokumentiert anhand vieler Beispiele, wie es in den beiden deutschen Staaten, vor, während und nach der sogenannten „Wendezeit“ zuging.

„Wir haben viele interessante Gespräche mit dem ‘Genossen Grafen‘ geführt und seine Geschichte aufgeschrieben. Herausgekommen ist ein Zeitdokument, das mehr ist als nur die Beschreibung eines kämpferischen Lebens. Authentisch, informativ und unterhaltsam ist es auf jeden Fall!“
Kati Buschmann & Bernd Roeder (small word factory - Berlin)
Cover: Als Sonntage noch heilig waren
  • Autor: Neukom, Emil
  • Anzahl Bewertungen: 0
  • Ø Bewertung:
  • Medium: Buch
  • Veröffentlicht: 01.05.2022
  • Genre: Autobiographie

Als Sonntage noch heilig waren

In den ‚guten alte Zeiten‘ war manches so viel einfacher als heute und anderes wiederum noch so viel schwerer. Walter und Emil Neukom halten in ihren Kindheitserinnerungen alltägliche Geschichten des Lebens, die nicht in Vergessenheit geraten dürfen. Von der harten deutschschweizer Kindheit im bäuerlichen Umfeld, vom Grossvater und seiner beeindruckenden Handwerkskunst, von schicksalhaften Begegnungen, dem entbehrungsreichen Alltag und vielen anderen spannenden Rückblicken wird berichtet. Entstanden ist ein wertvolles Stück Zeitgeschichte über die Kraft der Liebe, der Familie und des Glaubens.

Emil und Walter Neukom gewähren zusätzlich einen tiefen Einblick in ihre Seelen und berichten davon, wie die Liebe zu Gott ihnen auch in den schwersten Zeiten Hoffnung spendete. Klug, mutig und mit einer gehörigen Prise Humor beschreiben und verdichten sie ihre Erfahrungen und Beobachtungen.
Cover: Ein Quentchen Glück – trotz allem ...
  • Autor: Holt, Jürgen J.
  • Anzahl Bewertungen: 0
  • Ø Bewertung:
  • Medium: Buch
  • Veröffentlicht: 01.11.2022
  • Genre: Roman

Ein Quentchen Glück – trotz allem ...

Wie war es für ein Kind, in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg in Deutschland aufzuwachsen? Welche Auswirkungen hatten traumatische Kriegserlebnisse der Eltern auf das Familienleben und die Kinderseele?

Jürgen J. Holt war eines dieser Nachkriegskinder. In den späten Vierzigern aufwachsend, musste er lernen, mit den Folgen des Krieges zu leben. Seine Kindheit verbrachte Holt im Arbeitermilieu einer ländlichen und sehr katholisch geprägten Umgebung. Er blickt heute auf viele glückliche Momente dieser Zeit zurück, berichtet aber auch von gravierenden Schicksalsschlägen, die in seinem Leben tiefe Spuren hinterlassen haben. Die Zeit, als seine Mutter schwer erkrankte und er als Neunjähriger fast ein ganzes Jahr von der Familie getrennt leben musste, gehört zu diesen trüben Erinnerungen.
Den Weg zum Glück hat sich Jürgen J. Holt trotz allem erkämpft. Mit Charme und Witz beschreibt er die einzelnen Etappen dieses Weges und zeichnet einen Mut machenden Lebensbericht.
Cover: Das Kind mit den sieben Namen
  • Autor: Hofmann, Georg Maria
  • Anzahl Bewertungen: 0
  • Ø Bewertung:
  • Medium: Buch
  • Veröffentlicht: 01.02.2023
  • Genre: Autobiographie

Das Kind mit den sieben Namen

"Der Salzburger Autor Georg Maria Hofmann berichtet mit viel Charme aus Zeiten, wo die Erwachsenen zu seiner Kinderzeit gerne gesungen hatten „Wie Böhmen und Ungarn noch bei Österreich war, bei Österreich war, vor über hundert Jahr“. Hofmann macht niemandem Vorwürfe, er klagt keinen an! Er teilt uns mit, wie es war in seiner Kindheit von 1933 bis kurz nach dem schrecklichen Zweiten Weltkrieg. Ein sehr lesenswertes Werk von Prof. Georg Maria Hofmann." (Volker Neef, Stimme der Hauptstadt)
Cover: Ein gebürtiger Wiener in Deutschland
  • Autor: Frese, Walter Johann
  • Anzahl Bewertungen: 0
  • Ø Bewertung:
  • Medium: Buch
  • Veröffentlicht: 01.03.2023
  • Genre: Autobiographie

Ein gebürtiger Wiener in Deutschland

1940 in Wien geboren, verleben Walter Johann Frese und sein jüngerer Bruder die ersten Kinderjahre in Wien und in Klietz, bis die Rote Armee in Österreich einmarschiert und es die beiden Jungen mit der Mutter 1945 zu Verwandten nach Sachsen verschlägt. Die Nachkriegskleidung, das Obst in Omas Stube und der Kirchgang am Sonntag sind nur einige von vielen Kindheitserinnerungen, von denen der Autor einnehmend zu berichten weiß. Aus der Perspektive des jungen Heranwachsenden entsteht ein plastisches Bilde der Lebensverhältnissen in der DDR der Fünfzigerjahre. Nach der Rückkehr des Vaters aus der Kriegsgefangenschaft beginnt eine mehr oder weniger unbeschwerte Jugend in der freien Natur. Die ersten Liebeserfahrungen, Jugendstreiche, die oft mit Prügel vom Vater endeten, Anekdoten aus der Schulzeit und seinen Lehrjahren zum Friseur folgen. 1959 muss Walter zur NVA, die Armee der DDR. Nachdem Ausscheiden aus der Armee geht Walter nach Ost-Berlin und gründet dort eine Familie. Mittlerweile ist er Friseurmeister und nimmt an internationalen Meisterschaften teil. Was die Missstände in der DDR betrifft, so nimmt Walter Frese nie ein Blatt vor dem Mund und hat dennoch keine Nachteile dadurch. Die Wiedervereinigung empfindet er als ein Einverleiben der DDR. Mit Schilderungen über seine aktive Sportzeit und der Zeit nach der Pensionierung, die Walter Frese sehr aktiv gestaltet, klingt dieser sehr abwechslungsreich Lebensbilderbogen aus.
Cover: Ein geteilter Berliner
  • Autor: Benner, Hubertus
  • Anzahl Bewertungen: 0
  • Ø Bewertung:
  • Medium: Buch
  • Veröffentlicht: 01.06.2023
  • Genre: Autobiographie

Ein geteilter Berliner

Hubertus Benner, ein überzeugter Berliner, kommt 1939 zur Welt und sogleich in eine unruhige Zeit. Für die Familie Benner ist diese mit der Kriegsverwundung des Vaters zum Kriegsende, der Flucht vor dem Bombenkrieg und der Rückkehr in die in Trümmern liegende Reichshauptstadt verbunden. Eine Kindheit in den Ruinen Berlins und das spätere Pendeln als Jura-Student zwischen dem Ost- und West-Sektor reflektieren die Zeitgeschichte seiner geliebten Stadt. Mit dem Bau der Berliner Mauer endet die Teilfreiheit, Benner ist in Ost-Berlin gefangen und weiß, dass er dort nicht bleiben will. Einen Monat nach dem Mauerbau findet er einen Weg rauszukommen und lässt schweren Herzens seine Familie zurück. Sein neues Leben im Westen der Stadt ist anfangs häufig von Einsamkeit geprägt. Das Studium, die täglichen Herausforderungen des Lebens und die politisch unruhigen Zeiten lassen aber wenig Raum für Selbstmitleid. Als seine zukünftige Ehefrau in sein Leben tritt und das Referendarexamen bestanden ist, startet Benner im Berufs- und Eheleben durch. Mit der Ausübung verschiedener Ämter im Ausschussdienst des Abgeordnetenhauses von Berlin, in den Stäben der Berliner Innensenatoren Peter Ulrich und Frank Dahrendorf, als Leiter des Büros des Innensenators Heinrich Lummer, als Mitarbeiter in der Berliner Innenverwaltung, als Chef der Berliner Ausländerbehörde und letztendlich als Direktor des Landeseinwohneramtes Berlin ist er in der Karriereleiter aufgestiegen und hat zur Aufgabenerfüllung der West-Berliner und der wiedervereinigten Berliner Verwaltung seinen Teil beigetragen.
 
Hubertus Benner möchte mit seiner Autobiografie dazu beitragen, dass die geschichtlichen Ereignisse und gesellschaftlichen Veränderungen, die sein Leben begleiteten, nicht in Vergessenheit geraten. Die Anekdoten aus seinem privaten Leben, aber vor allem die Einblicke aus seinen zahlreichen und politisch bedeutenden Ämtern erzählen die Zeitgeschichte Berlins im Wandel der Zeit. Auch auf das Schicksal der im Zuge der Errichtung der "Gedenkstätte der Sozialisten" in Berlin-Friedrichsfelde aus ihren Gräbern geworfenen Toten kritisch aufmerksam zu machen, ist Hubertus Benner ein wichtiges Anliegen.

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