Chronologie aller Bände (1 - 3)
Die Reihenfolge beginnt mit dem Buch "Japanische Gegenwartsliteratur". Wer alle Bücher der Reihe nach lesen möchte, sollte mit diesem Band von Irmela Hijiya-Kirschnereit beginnen. Der zweite Teil der Reihe "Japanische Gegenwartsliteratur" ist am 01.10.2022 erschienen. Die Reihe umfasst derzeit 3 Bände. Der neueste Band trägt den Titel "Gegenwartsliteratur aus Afrika".
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Diese Reihenfolge enthält 3 unterschiedliche Autoren.
- Autor: Hijiya-Kirschnereit, Irmela
- Anzahl Bewertungen: 0
- Ø Bewertung:
- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 01.10.2022
- Genre: Roman
Japanische Gegenwartsliteratur
Die japanische Literatur ist ein Kontinent für sich – denkbar vielfältig und multivokal, zugleich aber eng vernetzt mit der Weltliteratur.
Zwei Nobelpreisträger, Yasunari Kawabata (1968) und Kenzaburo Oe (1994), der als Skandalautor weltbekannte Yukio Mishima, der Erotikmeister Jun’ichiro Tanizaki, der 'japanische Kafka' Kobo Abe und der bis in die 1980er Jahre in Deutschland meistgelesene Yasushi Inoue bestimmten jahrzehntelang das Image der japanischen Gegenwartsliteratur. Dann trat der 'global player' Haruki Murakami auf den Plan. Und neben ihm wurde die Landschaft der übersetzten Titel aus Japan immer bunter: Vor allem durch die große Riege der Autorinnen, die seit den 1950er Jahren bis in die Gegenwart kritisch und kühn, witzig und experimentell, traditionsbewusst und mit weltliterarischem Anspruch das Feld bestellen. Beispielhaft stehen dafür Hiromi Kawakami, Yoko Ogawa, Miri Yu und Hiromi Ito. Zwei von ihnen, Ito und Kawakami, werden in diesem Band erstmals auf Deutsch mit einem substanziellen Essay gewürdigt. Der Auswahlband präsentiert Klassiker der Nachkriegsliteratur mit weltweiter Wirkung bis in die Gegenwart.
Mit Beiträgen über: Kōbō Abe, Hiromi Itō, Yasunari Kawabata, Hiromi Kawakami, Yukio Mishima, Haruki Murakami, Kenzaburo Oe, Yoko Ogawa, Jun‘ichiro Tanizaki, Miri Yu.
Zwei Nobelpreisträger, Yasunari Kawabata (1968) und Kenzaburo Oe (1994), der als Skandalautor weltbekannte Yukio Mishima, der Erotikmeister Jun’ichiro Tanizaki, der 'japanische Kafka' Kobo Abe und der bis in die 1980er Jahre in Deutschland meistgelesene Yasushi Inoue bestimmten jahrzehntelang das Image der japanischen Gegenwartsliteratur. Dann trat der 'global player' Haruki Murakami auf den Plan. Und neben ihm wurde die Landschaft der übersetzten Titel aus Japan immer bunter: Vor allem durch die große Riege der Autorinnen, die seit den 1950er Jahren bis in die Gegenwart kritisch und kühn, witzig und experimentell, traditionsbewusst und mit weltliterarischem Anspruch das Feld bestellen. Beispielhaft stehen dafür Hiromi Kawakami, Yoko Ogawa, Miri Yu und Hiromi Ito. Zwei von ihnen, Ito und Kawakami, werden in diesem Band erstmals auf Deutsch mit einem substanziellen Essay gewürdigt. Der Auswahlband präsentiert Klassiker der Nachkriegsliteratur mit weltweiter Wirkung bis in die Gegenwart.
Mit Beiträgen über: Kōbō Abe, Hiromi Itō, Yasunari Kawabata, Hiromi Kawakami, Yukio Mishima, Haruki Murakami, Kenzaburo Oe, Yoko Ogawa, Jun‘ichiro Tanizaki, Miri Yu.
- Autor: Pörzgen, Yvonne
- Anzahl Bewertungen: 0
- Ø Bewertung:
- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 01.11.2022
- Genre: Roman
Ukrainische Gegenwartsliteratur
Erzählen von einer Kultur im Wandel – die international bekanntesten intellektuellen und literarischen Stimmen der Ukraine.
"Was ist das eigentlich, die Ukraine? " Historisch betrachtet war das Gebiet, das heute zur Ukraine gehört, schon für lange Zeit ein Zankapfel der russischen, polnisch-litauischen, habsburgischen und osmanischen Imperien. Diese historisch gewachsene Zerrissenheit spiegelt sich auch in der heutigen ukrainischen Gesellschaft wider, die im Westen des Landes nach Europa drängt, im Osten hingegen auf einer engen Anbindung an Russland beharrt.
Ein thematischer Schwerpunkt der ausgewählten Autorinnen und Autoren ist die multikulturelle Vergangenheit der Ukraine. Dabei geht es häufig um die Frage, inwiefern die Ukraine ein europäisches Land ist. Der gemeinsame Bezugspunkt ist das kollektive und historische Gedächtnis in der Ukraine und dessen Bedeutung für die Gegenwart.
Mit Beiträgen über: Jurij Andruchovyc, Ljubko Dereš, Andrej Kurkov, Anatolij Rybakov, Natalka Sniadanko, Oksana Zabužko und Serhij Žadan.
"Was ist das eigentlich, die Ukraine? " Historisch betrachtet war das Gebiet, das heute zur Ukraine gehört, schon für lange Zeit ein Zankapfel der russischen, polnisch-litauischen, habsburgischen und osmanischen Imperien. Diese historisch gewachsene Zerrissenheit spiegelt sich auch in der heutigen ukrainischen Gesellschaft wider, die im Westen des Landes nach Europa drängt, im Osten hingegen auf einer engen Anbindung an Russland beharrt.
Ein thematischer Schwerpunkt der ausgewählten Autorinnen und Autoren ist die multikulturelle Vergangenheit der Ukraine. Dabei geht es häufig um die Frage, inwiefern die Ukraine ein europäisches Land ist. Der gemeinsame Bezugspunkt ist das kollektive und historische Gedächtnis in der Ukraine und dessen Bedeutung für die Gegenwart.
Mit Beiträgen über: Jurij Andruchovyc, Ljubko Dereš, Andrej Kurkov, Anatolij Rybakov, Natalka Sniadanko, Oksana Zabužko und Serhij Žadan.
- Autor: Domsch, Sebastian
- Anzahl Bewertungen: 0
- Ø Bewertung:
- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 01.06.2023
- Genre: Roman
Gegenwartsliteratur aus Afrika
Die afrikanische Literatur der Gegenwart ist so bunt und aufregend wie der Kontinent selbst.
Der Blick der Autorinnen und Autoren richtet sich auf die eigene Region, das eigene Land, die Familie, aber gleichzeitig auch auf den globalen Kontext von Migration und Exil. Afrikanische Literatur ist damit im eigentlichen Sinne Weltliteratur, indem sie für die Welt Bilder von Afrika zeichnet, aber auch ein Bild von Afrika in der Welt. Dieser Band versammelt eine Reihe von Porträts von anglophonen Autorinnen und Autoren, die international als maßgebliche literarische Stimmen des Kontinents wahrgenommen werden und die verschiedenen Facetten Afrikas widerspiegeln. Dazu gehören etablierte Größen wie die beiden Literaturnobelpreisträger J. M. Coetzee (Südafrika) und Abdulrazak Gurnah (Tansania), aber auch Nuruddin Farah (Somalia), die für die Entstehung einer unabhängigen, post-kolonialen afrikanischen Literaturtradition stehen, zudem auch Chimamanda Ngozi Adichie und Teju Cole (Nigeria), die eine transnationale Perspektive auf die Gegenwart entwickeln, und nicht zuletzt Nnedi Okorafor (Nigeria), die als amerikanischafrikanische Autorin Afrika in den Kanon der Science Fiction einschreibt. In der Literatur, die in diesem Band besprochen wird, ist die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft afrikanisch – ein spannendes Leseabenteuer für die interessierte Weltöffentlichkeit.
MIT BEITRÄGEN ÜBER
Chimamanda Ngozi Adichie, Sefi Atta, J. M. Coetzee, Teju Cole, Tsitsi Dangarembga, Nuruddin Farah, Petina Gappah, Abdulrazak Gurnah, Nnedi Okorafor, Yvonne Vera.
Der Blick der Autorinnen und Autoren richtet sich auf die eigene Region, das eigene Land, die Familie, aber gleichzeitig auch auf den globalen Kontext von Migration und Exil. Afrikanische Literatur ist damit im eigentlichen Sinne Weltliteratur, indem sie für die Welt Bilder von Afrika zeichnet, aber auch ein Bild von Afrika in der Welt. Dieser Band versammelt eine Reihe von Porträts von anglophonen Autorinnen und Autoren, die international als maßgebliche literarische Stimmen des Kontinents wahrgenommen werden und die verschiedenen Facetten Afrikas widerspiegeln. Dazu gehören etablierte Größen wie die beiden Literaturnobelpreisträger J. M. Coetzee (Südafrika) und Abdulrazak Gurnah (Tansania), aber auch Nuruddin Farah (Somalia), die für die Entstehung einer unabhängigen, post-kolonialen afrikanischen Literaturtradition stehen, zudem auch Chimamanda Ngozi Adichie und Teju Cole (Nigeria), die eine transnationale Perspektive auf die Gegenwart entwickeln, und nicht zuletzt Nnedi Okorafor (Nigeria), die als amerikanischafrikanische Autorin Afrika in den Kanon der Science Fiction einschreibt. In der Literatur, die in diesem Band besprochen wird, ist die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft afrikanisch – ein spannendes Leseabenteuer für die interessierte Weltöffentlichkeit.
MIT BEITRÄGEN ÜBER
Chimamanda Ngozi Adichie, Sefi Atta, J. M. Coetzee, Teju Cole, Tsitsi Dangarembga, Nuruddin Farah, Petina Gappah, Abdulrazak Gurnah, Nnedi Okorafor, Yvonne Vera.