Cover: Japanische Gegenwartsliteratur
Irmela Hijiya-Kirschnereit
Japanische Gegenwartsliteratur
ISBN: 978-3-967-07536-6
231 Seiten | € 36.00
Buch [Taschenbuch]
Erscheinungsdatum:
01.10.2022
Roman
Irmela Hijiya-Kirschnereit

Japanische Gegenwartsliteratur


Die japanische Literatur ist ein Kontinent für sich – denkbar vielfältig und multivokal, zugleich aber eng vernetzt mit der Weltliteratur.
Zwei Nobelpreisträger, Yasunari Kawabata (1968) und Kenzaburo Oe (1994), der als Skandalautor weltbekannte Yukio Mishima, der Erotikmeister Jun’ichiro Tanizaki, der 'japanische Kafka' Kobo Abe und der bis in die 1980er Jahre in Deutschland meistgelesene Yasushi Inoue bestimmten jahrzehntelang das Image der japanischen Gegenwartsliteratur. Dann trat der 'global player' Haruki Murakami auf den Plan. Und neben ihm wurde die Landschaft der übersetzten Titel aus Japan immer bunter: Vor allem durch die große Riege der Autorinnen, die seit den 1950er Jahren bis in die Gegenwart kritisch und kühn, witzig und experimentell, traditionsbewusst und mit weltliterarischem Anspruch das Feld bestellen. Beispielhaft stehen dafür Hiromi Kawakami, Yoko Ogawa, Miri Yu und Hiromi Ito. Zwei von ihnen, Ito und Kawakami, werden in diesem Band erstmals auf Deutsch mit einem substanziellen Essay gewürdigt. Der Auswahlband präsentiert Klassiker der Nachkriegsliteratur mit weltweiter Wirkung bis in die Gegenwart.
Mit Beiträgen über: Kōbō Abe, Hiromi Itō, Yasunari Kawabata, Hiromi Kawakami, Yukio Mishima, Haruki Murakami, Kenzaburo Oe, Yoko Ogawa, Jun‘ichiro Tanizaki, Miri Yu.

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Postleitzahl
Veröffentlichung: 01.10.2022
Höhe/Breite/Gewicht H 19 cm / B 12 cm / -
Seiten 231
Art des Mediums Buch [Taschenbuch]
Preis DE EUR 36.00
Preis AT EUR 37.10
Reihe KLfG Extrakt
ISBN-13 978-3-967-07536-6
ISBN-10 3967075362
EAN/ISBN

Über den Autor

Professorin für Japanologie (Literatur- und Kulturwissenschaft) und Direktorin der Friedrich Schlegel Graduiertenschule für Literaturwissenschaftliche Studien an der Freien Universität Berlin. Zuvor Professuren an den Universitäten Hitotsubashi (Tokyo) und Trier. Von 1996 bis 2004 Direktorin des Deutschen Instituts für Japanstudien (DIJ) in Tokyo.

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