Chronologie aller Bände (1 - 6)
Die Reihenfolge beginnt mit dem Buch "Usefulness of acute phase proteins and simplified Light´s criteria in identifying aetiology of body cavity effusions in cats". Wer alle Bücher der Reihe nach lesen möchte, sollte mit diesem Band von Katarina Hazuchova beginnen. Der zweite Teil der Reihe "Usefulness of acute phase proteins and simplified Light´s criteria in identifying aetiology of body cavity effusions in cats" ist am 22.11.2023 erschienen. Die Reihe umfasst derzeit 6 Bände. Der neueste Band trägt den Titel "Untersuchung zu Häufigkeit, Ursachen und Folgen der Dystokie beim Pferd".
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- Start der Reihe: 22.11.2023
- Neueste Folge: 11.07.2025
Diese Reihenfolge enthält 6 unterschiedliche Autoren.
- Autor: Hazuchova, Katarina
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- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 22.11.2023
- Genre: Sonstiges
Usefulness of acute phase proteins and simplified Light´s criteria in identifying aetiology of body cavity effusions in cats
Achtundachtzig Katzen mit Körperhöhlenergüssen wurden in die Evaluation des Nutzens von APPs bei der Diagnosestellung von FIP eingeschlossen, und 65 Katzen in die Studie zur Untersuchung der Fähigkeit verschiedener Klassifizierungsschemata und APPs, zwischen exsudativen und transsudativen Ergüssen zu unterscheiden. Von den 88 Katzen hatten 44 einen Thoraxerguss, 37 hatten Aszites, fünf hatten sowohl Aszites als auch Thoraxerguss, und zwei hatten einen Perikarderguss. Von den 88 Katzen hatten 24 einen Tumor, 22 eine Herzerkrankung, 20 hatten FIP und bei 22 wurden andere Erkrankungen (hauptsächlich septische Erkrankungen) diagnostiziert. Die Analyse des Ergusses umfasste die Gesamtzahl der kernhaltigen Zellen (TNCC), das Gesamtprotein (TP), Albumin, die Aktivität der Laktatdehydrogenase im Erguss (LDHef) und eine zytologische Untersuchung. Vereinfachte/gekürzte Light-Kriterien (LDHef, Erguss/Serum-TP [TPr]) und Serum-Effusions-Albumin-Gradient (ALBg) lagen bei 65 Katzen vor. Die Akute-Phase-Proteine Serum-Amyloid A (SAA), Alpha-1-Saures-Glykoprotein (AGP) und Haptoglobin (HP) wurden mit zuvor validierten Assays im Serum von 88 Katzen und im Erguss von 67/88 Katzen gemessen. Die statistische Analyse wurde mit nichtparametrischen Tests durchgeführt. Der diagnostische Nutzen der im Serum und im Erguss gemessenen Parameter wurde durch Berechnung der Sensitivität, Spezifität und Genauigkeit sowie durch ROC-Analyse (receiver operating characteristic) bewertet. Das Signifikanzniveau wurde auf p<0,05 festgelegt.
Die Studie ergab, dass sich die Konzentrationen aller drei untersuchten APPs sowohl im Serum als auch im Erguss zwischen Katzen mit FIP und anderen Erkrankungen unterschieden und dass das im Erguss gemessene AGP der beste Marker zur Unterscheidung zwischen FIP und anderen Erkrankungen war, mit einer Fläche unter der Kurve (AUC) von 0,95 und einem Cut-off-Wert von 1550 μg/ml, der eine Sensitivität und Spezifität von 93 % für die Diagnose von FIP aufwies. Die Studie bestätigte auch die höhere diagnostische Genauigkeit der vereinfachten/gekürzten Light-Kriterien, des LDHef allein, des TPr allein und des ALBg bei der Unterscheidung zwischen Exsudaten und Transsudaten im Vergleich zum traditionellen Schema der Erguss-Klassifikation, das auf TNCC und TP basiert. Zusätzlich zu früheren Studien mit einer kleineren Stichprobenzahl, die das Nutzen der Light-Kriterien nur bei Thoraxergüssen zeigten, hat diese Doktorarbeit demonstriert, dass diese auch zu Klassifikation von Aszites geeignet sind. Zudem konnte gezeigt werden, dass die im Serum und im Erguss gemessenen APPs (abgesehen von dem im Erguss gemessenen SAA) eine Unterscheidung zwischen Exsudaten und Transsudaten ermöglichen, wenn Ergüsse nach ätiologischen Kriterien klassifiziert werden. Diese Übereinstimmung der APPs mit der ätiologischen Klassifikation, nicht aber mit dem traditionellen Schema der Erguss-Klassifikation, kann als weiterer Beweis für die Superiorität der ätiologischen Erguss-Klassifikation gewertet werden. Das im Erguss gemessene Alpha-1-Saure-Glykoprotein war der beste Marker zur Unterscheidung zwischen Exsudaten und Transsudaten, mit einer AUC von 0,79 und einem Cut-off-Wert von 340 μg/ml mit einer Sensitivität von 87 % und einer Spezifität von 61 % bei der Erkennung eines Exsudats. Diese Untersuchung zeigt daher weitere Evidenz für die Nützlichkeit der Messung von APPs in der Veterinärmedizin.
- Autor: Albus-Krieger, Julia Patricia
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- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 05.06.2024
- Genre: Sonstiges
Einfluss von Kohlenmonoxid und Carbon Monoxide-Releasing Molecules auf die hypoxische pulmonale Vasokonstriktion in der isolierten, ventilierten und perfundierten Mauslunge
CO hat in den letzten Jahren trotz seiner bekannten toxischen Eigenschaften immer mehr an Bedeutung als mögliches Therapeutikum gewonnen. Endogen wird CO durch die Hämoxygenase während des Abbaus von Hämproteinen produziert und es können ihm antioxidative, antiinflammatorische, antiproliferative, antiapoptotische und vasoregulatorische Eigenschaften zugeschrieben werden. So kam es in den letzten zwei Dekaden zur Entwick-lung sogenannter Carbon Monoxide-Releasing Molecules (CORMs), die im Stande sind, kleinere, kontrollierte Mengen an CO freizusetzen. In der Lunge scheinen CO und die CORMs der Entstehung einer pulmonalen Hypertonie (PH) entgegenzuwirken. Der direkte Effekt von CORMs auf die pulmonale Vasoreagibilität und HPV wurde bisher jedoch noch nicht in isolierten Lungen erprobt.
In dieser Arbeit wurden die Effekte von 10% CO Inhalation und der Applikation der Sub-stanzen CORM-2 und CORM-3 auf den pulmonalen Gefäßtonus unter Normoxie und akuter Hypoxie (1% O2 für 10 min) in isolierten, ventilierten und perfundierten Mauslungen untersucht. Dabei wurde gleichzeitig mittels Remissionsspektrophotometrie die Interaktion von CO sowie von CORM-2 mit den pulmonalen Cytochromen erfasst. So konnten Rück-schlüsse auf mögliche Bindungspartner von CO gezogen werden, die im Zusammenhang mit der Regulation des pulmonalen Vasotonus stehen könnten.
Inhaliertes CO schwächte sowohl die HPV als auch die durch das Thromboxananalogon U-46619 induzierte Vasokonstriktion ab, nicht jedoch die KCl-induzierte Vasokonstriktion. Im Gegensatz dazu induzierten CORM-2 und CORM-3 in hohen Konzentrationen, die zu einer messbaren in vitro Freisetzung von CO führte, einen kontinuierlichen Anstieg des pulmonalvaskulären Tonus, der durch die Anwesenheit von Erythrozyten noch verstärkt wurde. Inhaliertes CO führte zu spektrometrischen Veränderungen, die mit einer Inhibierung von CYP450 vereinbar sind. Im Unterschied dazu konnten während der Applikation von CORM-2 keine spektrometrischen Zeichen einer Blockade von CYP450 detektiert werden.
Inhalatives CO in supraphysiologischen Konzentrationen hat einen vasodilatorischen Effekt in der isolierten, ventilierten und perfundierten Lunge und ist mit einer Inhibierung von CYP450 assoziiert. Die Applikation von CORMs in hohen Konzentrationen lösen dagegen eine pulmonale Vasokonstriktion im Modell der isolierten, ventilierten und perfundierten Lunge aus. Weitere Untersuchungen sind nötig, um die Diskrepanz der Ergebnisse zwischen inhalativem CO bzw. in vivo verabreichten CORMs und den CORMs-Effekten in der isolierten Lunge zu eruieren.
- Autor: Klinkel, Samira
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- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 20.06.2024
- Genre: Sonstiges
Entwicklung eines Diagnoseschlüssels für die Innere Medizin des Pferdes anhand einer retrospektiven Studie von 13.550 Fällen aus den Jahren 2000 – 2020
The data of 14,034 PFI patients were recorded over 21 years (January 2000 to December 2020). 484 companion animals were excluded, resulting in 13,550 main diagnoses. The annual number of cases varied between 497 (2000) and 822 (2019), with a median of 626. The average age of patients increased from 9.9 (2000) to 13.7 years (2020), which resulted in a highly significant increase (p < 0.0001) of approx. 2 months per year. The gender distribution showed slight increases in geldings and mares, while the already low number of stallions continued to decrease. Warmbloods formed the largest breed group with 56.3%. Over the years, their percentage share decreased, while ponies increased (p < 0.0001). The length of inpatient stay decreased significantly (p < 0.01) from a median of 5.0 (2000-2002) to 3.2 days (2018-2020). The vast majority (83.5 %) of patients presented once, 11.9 % had at least one re-presentation due to the same condition and 4.6 % were re-presented due to other symptoms. Most patients presented with a peracute event, the majority of whom were colics. 67.4 % of all patients could be discharged, 18.6 % were referred to the Clinic for Equine Surgery and Orthopaedics (PFC) for colic surgery (91 %). In the PFI, 13.2 % of patients had to be euthanized, 0.2 % died and 0.3 % were referred to external clinics. Referrals to the PFC decreased over time, while the proportion of euthanized and deceased patients increased, which could be related to the older age of the patients.
Diseases of the digestive tract predominated with 9,039 cases (66.7 %). These were mainly represented by colic. Gastric diseases increased significantly from 11 cases in the first three years to 193 cases in the last three years. Respiratory diseases were the second largest group with 1,558 cases (11.5 %) and chronic obstructive bronchitis (equine asthma) was the most common diagnosis within respiratory diseases (61.9 %). The cardiovascular system were affected in 795 cases (5.9 %), with 400 of the 634 cardiac cases proving to be heart valve insufficiencies. Systemically affected horses made up the fourth largest group with 4.0 % (n = 544) of all patients; patients with fever (39.3 %) and emaciation (16.7 %) of unknown origin were most frequently classified here. Diseases of the skin, hair and lymph nodes accounted for 2.2% of the total number of cases (302 cases). Due to inclusion of infections of the lymph nodes with Streptococcus equi. ssp. equi (strangles) in this group, these cases included accounted for 22.2 % in this group. Urinary and reproductive organs were affected in 242 cases (1.8 %), with a noticeable increase in renal insufficiency from 5 patients in the first three years to 24 cases in the last three years. Between 58 and 229 cases were categorized in the other seven main groups.
On the basis of these evaluations and inspired by the WHO's international statistical Classification of Diseases and Related Health Problems, the first diagnosis code was optimized. Main groups such as skin/hair and lymph nodes, cardiovascular system and urinary and reproductive system were divided, new main groups for lymphatic and haematopoetic diseases, sensory organs and nutritional disorders were created and numerous diagnoses were added. Poisoning, behavioral disorders and adverse drug reactions can also be classified. The use of the optimized diagnosis classification in equine practices and clinics could make a significant contribution to gaining precise knowledge of diagnosis frequencies in equine medicine based on high case numbers in order to derive research and training priorities.
Translated with DeepL.com (free version) and adapted by the author.
- Autor: Meru, Elisabeth
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- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 18.07.2024
- Genre: Sachbuch
GREAT SIKH WOMEN - Part 3: Guru Gobind Singh Ji's Smile
For all the Sikh women who belong to the family circle of the Sikh Gurūs, the author has made use of their language, but has basically kept to the existing textual guidelines.
Great Sikh women, on the other hand, who were "empty" as historical figures, have given her the poetic freedom to ignite a firework of imagination and breathe life into them that she imagined could have been so.
Impressive is her delicate and profoundly literary language in the unspeakable suffering of Sikh women who laid down their lives through pain and torture for the sake of VĀHIGURŪ JĪs honour.
- Autor: Gadinger, Jessica
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- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 16.08.2024
- Genre: Sachbuch
Einflussfaktoren auf die Reproduktion von Zwergflamingos (Phoeniconaias minor) und Maßnahmen zur Verbesserung des Reproduktionserfolges in einer zoologischen Einrichtung
The following conclusions could be drawn based on the results of this study.
An unbalanced sex ratio has a very negative effect on reproductive success. At the beginning of the studies, there was a disproportion of 44.21 animals in favor of the male population. Unmated males massively disturbed the brood and interrupted copulations. To equalize the sex ratio females were added and surplus males were removed from the group. This resulted in a 92.4 % decrease in disturbance in 2019, within a population of 36.36 individuals. After equalizing the sex ratio, a significant decrease in this disruptive behavior was observed in 2019. After the change in group composition, new pair formation was observed. However, these did not appear to have a negative impact on reproductive success. Newly formed pairs laid fertilized eggs already in the first year of the partnership. In 2020, as many as 53.8 % of the fertilized eggs resulted from new partnerships. In contrast, the wing condition of males significantly affects reproduction. Pairs with pinioned males had 37.9 % fewer successful copulations than pairs with flying males. The 2020 breeding season took place with zoo visitors excluded due to the Covid-19 pandemic. As a result, non-breeding birds were mainly seen in the visitor area, while the breeding room, which was protected from zoo visitors, was almost exclusively occupied by animals with their own clutches, in contrast to previous years. In this season, a decrease in egg losses from 20 % to 6.4 % was observed. This shows that the zoo visitors are influencing reproductive success.
During the study 99 eggs were laid. Of these, embryonic development was detected in 22 eggs by candling. Chicks hatched from 18 of these 22 eggs. Only 12 eggs were not evaluable. The remaining 65 eggs were examined in the laboratory for the presence of sperm holes in the perivitelline membrane. Sperm holes could be detected in 14 eggs. This method of indirect sperm detection was established for the first time for lesser flamingos by this work.
- Autor: Ellerbrock, Markus
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- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 11.07.2025
- Genre: Sonstiges
Untersuchung zu Häufigkeit, Ursachen und Folgen der Dystokie beim Pferd
Die Schwergeburt beim Pferd stellt eine seltene, jedoch lebensbedrohliche Notfallsituation für Stute und Fohlen dar. Aufgrund ihres sporadischen Auftretens kann in der tierärztlichen Praxis häufig nur auf einen geringen Erfahrungsschatz zurückgegriffen werden. Im Rahmen dieser Arbeit erfolgte eine Literaturanalyse sowie eine prospektive und retrospektive Datenauswertung von Klinikfällen, um das Wissen auf diesem Gebiet der veterinärmedizinischen Reproduktionsmedizin zu erweitern.
Es konnten folgende Ergebnisse durch die Literaturanalyse erzielt werden:
- Die Literatur besteht zum größten Teil aus Veröffentlichungen aufgrund retrospektiver Datenerhebung und weist insgesamt einen niedrigen Evidenzgrad auf.
- Es zeigt sich, dass die maternale Mortalität nach einer Sectio caesarea verbessert werden konnte.
Folgende Ergebnisse der prospektiven und retrospektiven Studien ergänzen den Wissensstand zur equinen Dystokie:
- Stuten zeigen nach Trächtigkeitsstörungen oder nach einer vorherigen Dystokie eine deutlich erhöhte Schwergeburtsrate im Vergleich zu einer Kontrollgruppe (p< 0,05).
- Kombinierte Dystokieursachen kommen fast genauso häufig vor wie isolierte Ursachen einer Dystokie.





