Chronologie aller Bände (1 - 2)
Die Reihenfolge beginnt mit dem Buch "Der Schlüssel zum großen Tor". Wer alle Bücher der Reihe nach lesen möchte, sollte mit diesem Band von Hinko Gottlieb beginnen. Der zweite Teil der Reihe "Der hinkende Teufel in Berlin und andere Schriften" ist am 01.08.2024 erschienen. Die Reihe umfasst derzeit 2 Bände. Der neueste Band trägt den Titel "Der hinkende Teufel in Berlin und andere Schriften".
- Anzahl der Bewertungen für die gesamte Reihe: 2
- Ø Bewertung der Reihe: 0
- Start der Reihe: 01.08.2023
- Neueste Folge: 01.08.2024
- Band: 1
- Autor: Gottlieb, Hinko
- Anzahl Bewertungen: 2
- Ø Bewertung: 0.0
- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 01.08.2023
- Genre: Roman
Der Schlüssel zum großen Tor
Juli 1941 in einer Zelle des Gestapo-Gefängnisses in Wien: Der Oberrabbiner von Thessaloniki, der Wiener Rechtsanwalt Dr. Strauss und der Ich-Erzähler aus Zagreb teilen sich die bereits viel zu enge Zelle, als an einem Montag der polnische Physiker Dov Tarnopolski zu ihnen gebracht wird.
Tarnopolskis Anwesenheit, seine Worte und Kräfte stellen ihre Vernunft auf die Probe, fordern ihr Denken, ihre Wahrnehmung und schließlich die geltenden Naturgesetze heraus. Er „zaubert“ Zigaretten, Kuchen, einen Hahn, ein Radio hervor, er widersetzt sich den Aufsehern, und seine Ankunft wirft die Frage nach dem Schlüssel auf, der den Juden Europas die Freiheit bringen könnte.
Hinko Gottliebs Roman ist ein narratives Feuerwerk, getragen von grenzenloser Vorstellungskraft, vom widerständigen Denken, von Tragik und Humor. Eine erste Version des Romans ging in den Kriegswirren verloren. Im März 1945 floh Gottlieb nach Eretz Israel, rekonstruierte den Roman und übersetzte ihn selbst ins Deutsche.
Tarnopolskis Anwesenheit, seine Worte und Kräfte stellen ihre Vernunft auf die Probe, fordern ihr Denken, ihre Wahrnehmung und schließlich die geltenden Naturgesetze heraus. Er „zaubert“ Zigaretten, Kuchen, einen Hahn, ein Radio hervor, er widersetzt sich den Aufsehern, und seine Ankunft wirft die Frage nach dem Schlüssel auf, der den Juden Europas die Freiheit bringen könnte.
Hinko Gottliebs Roman ist ein narratives Feuerwerk, getragen von grenzenloser Vorstellungskraft, vom widerständigen Denken, von Tragik und Humor. Eine erste Version des Romans ging in den Kriegswirren verloren. Im März 1945 floh Gottlieb nach Eretz Israel, rekonstruierte den Roman und übersetzte ihn selbst ins Deutsche.
- Band: 2
- Autor: Vulesica, Marija
- Anzahl Bewertungen: 0
- Ø Bewertung:
- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 01.08.2024
- Genre: Sachbuch
Der hinkende Teufel in Berlin und andere Schriften
Zu nächtlicher Stunde macht der Spanier Pedro Garcia Alvarez die Bekanntschaft mit Asmoday. Der hinkende Teufel fliegt mit ihm über die Dächer Berlins und lässt ihn das Schicksal des jüdischen Kaufmanns Jaro Grünspan miterleben.
„Der hinkende Teufel in Berlin“ erschien 1937 in der jugoslawisch-jüdischen Kulturzeitschrift „Omanut“. Nach Ankunft in Eretz Israel im März 1945 übersetzte Hinko Gottlieb dieses und andere seiner Werke ins Deutsche. Der vorliegende Band versammelt sieben ausgewählte Schriften, die der kroatisch-jüdische Autor zwischen 1936 und 1948 verfasst und übersetzt hat: Der hinkende Teufel in Berlin, Die Aufenthaltsbewilligung, Morenu Meschulam, Eine Tiergeschichte, Die Puppe Channa, Der verbrannte Wald und Das Kaddisch im Wald.
In diesen Texten verhandelt Gottlieb die jüdische Erfahrung von Ausgrenzung, Verfolgung, Verrat und Mord. Im Mittelpunkt steht jedoch die Frage nach dem einzelnen Menschen, nach seiner Vorstellung von Gerechtigkeit, Widerstand und Selbstbestimmung.
„Der hinkende Teufel in Berlin“ erschien 1937 in der jugoslawisch-jüdischen Kulturzeitschrift „Omanut“. Nach Ankunft in Eretz Israel im März 1945 übersetzte Hinko Gottlieb dieses und andere seiner Werke ins Deutsche. Der vorliegende Band versammelt sieben ausgewählte Schriften, die der kroatisch-jüdische Autor zwischen 1936 und 1948 verfasst und übersetzt hat: Der hinkende Teufel in Berlin, Die Aufenthaltsbewilligung, Morenu Meschulam, Eine Tiergeschichte, Die Puppe Channa, Der verbrannte Wald und Das Kaddisch im Wald.
In diesen Texten verhandelt Gottlieb die jüdische Erfahrung von Ausgrenzung, Verfolgung, Verrat und Mord. Im Mittelpunkt steht jedoch die Frage nach dem einzelnen Menschen, nach seiner Vorstellung von Gerechtigkeit, Widerstand und Selbstbestimmung.