Kindheit – Bildung – Erziehung. Philosophische Perspektiven

Schule macht Schüler*innen

Chronologie aller Bände (1 - 2)

Die Reihenfolge beginnt mit dem Buch "„Bilder der Atombombe“". Wer alle Bücher der Reihe nach lesen möchte, sollte mit diesem Band von Lothar Wigger beginnen. Der zweite Teil der Reihe "Schule macht Schüler*innen" ist am 26.11.2024 erschienen. Die Reihe umfasst derzeit 2 Bände. Der neueste Band trägt den Titel "Schule macht Schüler*innen".

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Diese Reihenfolge enthält 2 unterschiedliche Autoren.

Cover: „Bilder der Atombombe“
  • Autor: Wigger, Lothar
  • Anzahl Bewertungen: 0
  • Ø Bewertung:
  • Medium: Buch
  • Veröffentlicht: 07.10.2024
  • Genre: Sachbuch

„Bilder der Atombombe“

Das Buch analysiert ein bis heute einmaliges Bildungsprojekt des Friedensgedächtnismuseums Hiroshima und der städtischen Motomachi Senior High-School. In dem Projekt „Painting the Atomic Bombing with the next Generation“ setzen Schüler: innen die Erzählungen von Opfern des Atombombenabwurfs in Gemälde um. Das Buch enthält zahlreiche Abbildungen, drei Erfahrungsberichte von Schüler: innen sowie Interpretationen japanischer und deutschsprachiger Wissenschaftler: innen aus pädagogischer, psychologischer,  kunsttheoretischer, medien- und sozialwissenschaftlicher und philosophischer Perspektive.

Cover: Schule macht Schüler*innen
  • Autor: Mekacher, Stephanie
  • Anzahl Bewertungen: 0
  • Ø Bewertung:
  • Medium: Buch
  • Veröffentlicht: 23.11.2024
  • Genre: Sonstiges

Schule macht Schüler*innen

Derweil sich diverse erziehungswissenschaftliche Studien mit dem Thema der interaktiven Konstruktion und Bearbeitung von Differenzen in schulischen Kontexten auf der Eingangs- oder Sekundarstufe befassen, ist die Frage, wie Differenzen im Schulalltag der Primarstufe hervorgebracht und (re-)produziert werden, im Bildungsraum Schweiz bislang kaum erforscht worden. Die vorliegende Studie beleuchtet doing difference Prozesse und die damit verbundene (Re-)Produktion von sozialen Ordnungen bzw. Ungleichheiten im schulischen Alltag. Anhand einer ethnographischen Herangehensweise wird eruiert, inwiefern in der Unterrichtspraxis zweier beobachteten Primarschulklassen der Deutschschweiz soziale, gender- und klassenbezogenen Differenzen thematisiert, hervorgehoben oder neutralisiert werden. Aus einer ethnomethodologischen Perspektive wird aus den erhobenen Daten rekonstruiert, wie die schulischen Akteur*innen Abgrenzungs- und Zuschreibungsprozesse vornehmen und wie sich diese auf die Positionierung der Individuen im sozialen Gefüge der Schulklassen auswirken.

Ausgezeichnet mit dem Fakultätspreis 2023 der philosophischen Fakultät der Université de Fribourg.

 

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