Chronologie aller Bände (1 - 6)

Die Reihenfolge beginnt mit dem Buch "Argonautenschiff 27/2019". Wer alle Bücher der Reihe nach lesen möchte, sollte mit diesem Band von Jahrbuch der Anna-Seghers-Gesellschaft Berlin und Mainz e.V. beginnen. Mit insgesamt 6 Bänden wurde die Reihe über einen Zeitraum von ungefähr 6 Jahren fortgesetzt. Der neueste Band trägt den Titel "Argonautenschiff 32/2025".
- Anzahl der Bewertungen für die gesamte Reihe: 0
- Ø Bewertung der Reihe: 0
- Start der Reihe: 01.11.2019
- Neueste Folge: 11.06.2025
Diese Reihenfolge enthält 4 unterschiedliche Autoren.
- Band: 27
- Autor: Jahrbuch der Anna-Seghers-Gesellschaft Berlin und Mainz e.V.
- Anzahl Bewertungen: 0
- Ø Bewertung:
- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 01.11.2019
- Genre: Sonstiges
Argonautenschiff 27/2019
Das 27. Argonautenschiff ist dem Thema „Anna Seghers und Bertolt Brecht im Kontext literarischer Debatten“ gewidmet. Beide Schriftsteller waren in der ersten Phase des Exils in die Expressionismus-Debatte involviert, die 1937 in der Zeitschrift Das Wort von Alfred Kurella ausgelöst worden war. Beide entschieden sich nach dem Exil letzten Endes für die DDR als neue Heimat. Gleichwohl waren sie von der Kampagne gegen westliche Dekadenz betroffen. Wie sich Anna Seghers und Bertolt Brecht in dieser und anderen Debatten positionierten, wird in unterschiedlichen Beiträgen des Jahrbuches dargelegt.
- Band: 28
- Autor: Anna-Seghers-Gesellschaft Berlin und Mainz e. V.
- Anzahl Bewertungen: 0
- Ø Bewertung:
- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 18.11.2020
- Genre: Sonstiges
Argonautenschiff 28/2020
Das 28. Argonautenschiff, Jahrbuch der Anna-Seghers-Gesellschaft, ist dem Thema Begegnungen mit Anna Seghers gewidmet. Der Begriff „Begegnungen“ ist absichtlich weit gefasst und reicht vom persönlichen Zusammentreffen mit der Schriftstellerin bis zu Begegnungen mit ihren Romanen, Erzählungen, aber auch Reden oder Briefen. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, wie unterschiedliche Personen in verschiedenen kulturellen und politischen Kontexten auf Anna Seghers als Dichterin und Mensch sowie auf ihre Texte aufmerksam geworden sind – sei es durch die Vermittlung in der Schule, durch Verfilmungen ihrer Romane und Erzählungen, durch Hörspieladaptionen oder Gestaltungen und Bezugnahmen durch andere KünstlerInnen. Beleuchtet wird außerdem, wie sich die Lektüreeindrücke im Laufe der Jahre oder Jahrzehnte verändert haben.
- Band: 29
- Autor: Anna-Seghers-Gesellschaft Berlin und Mainz e.V.
- Anzahl Bewertungen: 0
- Ø Bewertung:
- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 10.11.2021
- Genre: Sonstiges
Argonautenschiff 29/2021
Das Argonautenschiff 2021, das 29. Jahrbuch der Anna-Seghers-Gesellschaft, widmet sich dem Thema Anna Seghers und der Schriftstellerverband der DDR. Von 1952 bis 1978 war Anna Seghers Vorsitzende des Schriftstellerverbandes. Diesen Spuren ihrer Tätigkeit wird in den Beiträgen des Jahrbuches, unter anderem von Christel Berger, Achim Roscher und Ulrich Kaufmann, ebenso nachgegangen wie den unterschiedlichen Ausrichtungen des Verbandes selbst. Daneben enthält das Jahrbuch die Reden von Ivna Žic und Hernán Ronsino, die im Jahr 2020 den Anna Seghers-Preis erhalten haben.
- Band: 30
- Autor: Anna-Seghers-Gesellschaft Berlin und Mainz e.V.
- Anzahl Bewertungen: 0
- Ø Bewertung:
- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 23.11.2022
- Genre: Roman
Argonautenschiff 30/2022
Im November 2022 wird die 30. Ausgabe des Jahrbuchs „Argonautenschiff“ erscheinen, das von der 1991 gegründeten Anna-Seghers-Gesellschaft herausgegeben wird. Vor diesem Hintergrund liegt der Schwerpunkt des Bandes auf Beiträgen, die zu diesem 30. Geburtstag geschrieben wurden. In persönlichen Rückblicken wird an Ereignisse und Personen erinnert, die in dieser Zeit für die Arbeit der Gesellschaft prägend waren.
In diesem Kontext ist auch der Sohn von Anna Seghers zu nennen, Pierre Radvanyi, der im Dezember des letzten Jahres im 96. Lebensjahr verstorben ist. In mehreren Nachrufen wird sein Einsatz für das Werk seiner Mutter, aber auch seine berufliche Tätigkeit als bedeutender Physiker gewürdigt.
In der Rubrik ‚Seghers-Studien‘ legt die Redaktion des Argonautenschiffs diesmal einen Schwerpunkt auf Texte, die das Thema Karibik behandeln, das Anna Seghers seit ihrem Exil in Mexiko (1941–1947) intensiv beschäftigte.
Wie immer in den Jahrbüchern spielt die Verleihung des Anna Seghers-Preises eine wichtige Rolle. Im letzten Jahr ging der zweigeteilte Preis an die bolivianische Autorin Magela Baudoin und den Leipziger Francis Nenik. Dokumentiert werden sowohl die Reden der Jurorinnen als auch die Dankesreden der Preisträgerin und des Preisträgers.
In diesem Kontext ist auch der Sohn von Anna Seghers zu nennen, Pierre Radvanyi, der im Dezember des letzten Jahres im 96. Lebensjahr verstorben ist. In mehreren Nachrufen wird sein Einsatz für das Werk seiner Mutter, aber auch seine berufliche Tätigkeit als bedeutender Physiker gewürdigt.
In der Rubrik ‚Seghers-Studien‘ legt die Redaktion des Argonautenschiffs diesmal einen Schwerpunkt auf Texte, die das Thema Karibik behandeln, das Anna Seghers seit ihrem Exil in Mexiko (1941–1947) intensiv beschäftigte.
Wie immer in den Jahrbüchern spielt die Verleihung des Anna Seghers-Preises eine wichtige Rolle. Im letzten Jahr ging der zweigeteilte Preis an die bolivianische Autorin Magela Baudoin und den Leipziger Francis Nenik. Dokumentiert werden sowohl die Reden der Jurorinnen als auch die Dankesreden der Preisträgerin und des Preisträgers.
- Band: 31
- Autor: Jahrbuch der Anna Seghers Gesellschaft Berlin und Mainz e.V.
- Anzahl Bewertungen: 0
- Ø Bewertung:
- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 24.05.2024
- Genre: Sonstiges
Argonautenschiff 31/2023-24
Im Juni 2024 erscheint die 31. Ausgabe des Jahrbuchs Argonautenschiff , das von der 1991 gegründeten Anna-Seghers-Gesellschaft herausgegeben wird. Die Auseinandersetzung mit der Exilliteratur und Anna Seghers steht dieses Mal im Mittelpunkt des Jahrbuchs, in dem Forscherinnen und Forscher unterschiedlicher Generationen verschiedenen Aspekten der Thematik nachgehen. Die um das Jahr 1930 geborenen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben mit ihren Forschungen zur Exilliteratur und im Speziellen zu Anna Seghers die Grundlagen der frühen DDR-Germanistik gelegt. Für die in den 1950er-Jahren Geborenen wurde dieser neue Blick dann wesentlich für ihr weiter ausdifferenziertes Bild zur Exilliteratur. Jüngere Generationen setzen neue Schwerpunkte, die sich teilweise aus den aktuellen Themen der Zeit ergeben (z.B. Feminismus, Gender, Umgang mit Kolonialismus, mediale Vermittlung).
Wie immer in den Jahrbüchern spielt die Verleihung des Anna Seghers-Preises eine wichtige Rolle. Da das Jahrbuch dieses Mal als Doppelnummer erscheint, sind gleich vier Preisverleihungen aufgenommen. 2022 ging der Preis an die Schweizer Schriftstellerin Yael Inokai und an die chilenische Autorin Alia Trabucco Zerán. 2023 wurde mit der Preisverleihung an Makenzy Orcel erstmals ein haitianischer französischsprachiger Schriftsteller ausgezeichnet. Erstmals erhielt mit Bonn Park zudem ein Theaterautor den Anna Seghers-Preis.
Wie immer in den Jahrbüchern spielt die Verleihung des Anna Seghers-Preises eine wichtige Rolle. Da das Jahrbuch dieses Mal als Doppelnummer erscheint, sind gleich vier Preisverleihungen aufgenommen. 2022 ging der Preis an die Schweizer Schriftstellerin Yael Inokai und an die chilenische Autorin Alia Trabucco Zerán. 2023 wurde mit der Preisverleihung an Makenzy Orcel erstmals ein haitianischer französischsprachiger Schriftsteller ausgezeichnet. Erstmals erhielt mit Bonn Park zudem ein Theaterautor den Anna Seghers-Preis.
- Band: 32
- Autor: Anna-Seghers-Gesellschaft Berlin und Mainz e.V.
- Anzahl Bewertungen: 0
- Ø Bewertung:
- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 11.06.2025
- Genre: Sonstiges
Argonautenschiff 32/2025
Im Juni 2025 erscheint die 32. Ausgabe des Jahrbuchs Argonautenschiff, das von der 1991 gegründeten Anna-Seghers-Gesellschaft herausgegeben wird. Im Zentrum des Jahrbuches steht dieses Mal die Bedeutung der Romantikrezeption bei Anna Seghers und Christa Wolf: Warum haben sich beide Autorinnen – jeweils zu ihrer Zeit – mit Dichterinnen und Dichtern aus dieser Epoche beschäftigt? Anna Seghers hob z.B. in ihrer Rede Vaterlandsliebe auf dem Internationalen Schriftstellerkongress in Paris 1935 wichtige Repräsentantinnen und Repräsentanten der Epoche der Romantik hervor, wie Heinrich von Kleist und Karoline von Günderrode. Sie stand damit in Gegensatz zu dem marxistischen Literaturwissenschaftler Georg Lukács, der diese Epoche als „reaktionär“ und „dekadent“ bezeichnete. Dieses Verdikt galt auch in der DDR, wo Christa Wolf zusammen mit anderen Autorinnen und Autoren in der zweiten Hälfte der 1970er-Jahre die von Anna Seghers gelegte Spur aufgriff, u. a. in ihrem Roman Kein Ort. Nirgends (1979), in dem sie Günderrode und Kleist zusammentreffen ließ.
Wie auch in den anderen Jahrbüchern wird die Verleihung des Anna Seghers-Preises dokumentiert, den 2024 der in Costa Rica geborene Schriftsteller Carlos Fonseca erhielt – und als deutschsprachiger Preisträger Johannes Herwig, mit dem erstmals ein Autor der Kinder- und Jugendliteratur ausgezeichnet wurde.
Wie auch in den anderen Jahrbüchern wird die Verleihung des Anna Seghers-Preises dokumentiert, den 2024 der in Costa Rica geborene Schriftsteller Carlos Fonseca erhielt – und als deutschsprachiger Preisträger Johannes Herwig, mit dem erstmals ein Autor der Kinder- und Jugendliteratur ausgezeichnet wurde.





