Chronologie aller Bände (1 - 2)

Die Reihenfolge beginnt mit dem Buch "Berlin im Nationalsozialismus". Wer alle Bücher der Reihe nach lesen möchte, sollte mit diesem Band von Rüdiger Hachtmann beginnen. Mit insgesamt 2 Bänden wurde die Reihe über einen Zeitraum von ungefähr 13 Jahren fortgesetzt. Der neueste Band trägt den Titel "Fotografie und Gewalt im Nationalsozialismus".
- Anzahl der Bewertungen für die gesamte Reihe: 0
- Ø Bewertung der Reihe: 0
- Start der Reihe: 09.09.2011
- Neueste Folge: 28.08.2024
Diese Reihenfolge enthält 2 unterschiedliche Autoren.
- Band: 27
- Autor: Hachtmann, Rüdiger
- Anzahl Bewertungen: 0
- Ø Bewertung:
- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 09.09.2011
- Genre: Sonstiges
Berlin im Nationalsozialismus
Gesellschaftspolitische Transformation und Mobilisierung der Bevölkerung für den Krieg in der Metropolregion Berlin.
Bis 1933 verkörperte Berlin für die Nationalsozialisten das Gegenbild ihrer völkischen Gesellschafts- und Kulturvorstellungen: die Stadt war Sinnbild für die charakteristischen Prozessen der industriellen Entwicklung und sozialen Schichtung und die damit verbundenen Konflikte der Moderne. Mit dem Machtantritt der Nationalsozialisten rückte die Metropole ins Zentrum des NS-Herrschaftssystems. Berlin galt als Prüfstein für die Fähigkeit des Regimes zur politischen Kontrolle und zur Integration einer äußerst heterogenen urbanen Bevölkerung in die Strukturen der rassisch definierten »Volksgemeinschaft«.
Aus dem Inhalt:
Christoph Kreutzmüller/Michael Wildt: Ein Staatskommissar »zur besonderen Verwendung«: Julius Lippert
Sven Schultze: Berlin als Messe- und Ausstellungsstandort während der
NS-Zeit
Susanne Doetz: Die Praxis der Zwangssterilisationen in Berlin
Manfred Gailus: Evangelische Christen in Berlin, »Volksgemeinschaft« und »Judenfrage«
Wolf Gruner: Die Berliner und die NS-Verfolgung. Eine mikrohistorische Studie anhand von Polizeitagebüchern und Gerichtsdokumenten
Patrick Bernhard: Zur Mobilisierung der Großstadtgesellschaften Berlins und Roms im faschistischen Bündnis 1936-1943.
Im Abonnement: EUR (D) 18,-; EUR (A) 18,50
- Band: 39
- Autor: Bothe, Alina
- Anzahl Bewertungen: 0
- Ø Bewertung:
- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 28.08.2024
- Genre: Sonstiges
Fotografie und Gewalt im Nationalsozialismus
Fotografien gelten heute als eine zentrale Quelle zur Geschichte der nationalsozialistischen Verfolgung. Doch trotz der Forschungen in den letzten Jahrzehnten gibt es weiterhin fotografische Überlieferungen, die wenig beleuchtet sind. Für das Verständnis dieser Quellengattung stellen sich in besonderem Maße Fragen nach dem/der Fotograf:in und der Intention, nach der Gestaltung sowie dem Kontext der Aufnahmen. Wichtig sind außerdem Machtverhältnisse und Handlungsspielräume der Abgebildeten. Auch die Überlieferung der Fotografien und ihre Nachgeschichte werden in den Beiträgen des Bandes beleuchtet.
Aus dem Inhalt:
Michael Wildt: Unsichtbarkeit der Gewalt. Vier Fotos, drei Vorschläge.
Svea Hammerle: Ein privates Fotoalbum zu »Erinnerungen an den Polenfeldzug 1939«.
Babette Quinkert: Fotografie und Verbrechen. Albert Dieckmanns Bilder aus den besetzten sowjetischen Gebieten 1941/42.

