Biblisch-Theologische Studien
Biblische Theologie – multiperspektivisch, interdisziplinär und interreligiös
Chronologie aller Bände (1 - 4)
Die Reihenfolge beginnt mit dem Buch "Perspektiven auf Römer 7". Wer alle Bücher der Reihe nach lesen möchte, sollte mit diesem Band von Andrew Bowden beginnen. Der zweite Teil der Reihe "Paulus und die christliche Gemeinde in Korinth" ist am 09.10.2023 erschienen. Mit insgesamt 4 Bänden wurde die Reihe über einen Zeitraum von ungefähr 8 Jahren fortgesetzt. Der neueste Band trägt den Titel "Biblische Theologie – multiperspektivisch, interdisziplinär und interreligiös".
- Anzahl der Bewertungen für die gesamte Reihe: 0
- Ø Bewertung der Reihe: 0
- Start der Reihe: 14.01.2016
- Neueste Folge: 13.11.2023
Diese Reihenfolge enthält 4 unterschiedliche Autoren.
- Autor: Bowden, Andrew
- Anzahl Bewertungen: 0
- Ø Bewertung:
- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 14.01.2016
- Genre: Sonstiges
Perspektiven auf Römer 7
Die Interpretation von Römer 7 ist in der Forschung umstritten. Verschiedene Auslegungsansätze stehen nebeneinander; die Vertreter nehmen einander teilweise kaum wahr. Dieser Band dokumentiert ein gemeinsames Forschungskolloquium der Universitäten München und Zürich zu Römer 7. Er führt Beiträge von sieben Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern zusammen, die Römer 7 aus unterschiedlichen Perspektiven untersuchen: Der Text wird religionsgeschichtlich auf dem Hintergrund der Adam-Eva-Traditionen des antiken Judentums sowie antik-jüdischer Stereotype von "Heiden" untersucht, literaturwissenschaftlich auf verschiedene Möglichkeiten der Deutung der Ich-Form, sprachwissenschaftlich zur Semantik der verwendeten Lexeme und forschungsgeschichtlich auf die Querbeziehungen zwischen Auslegung und systematisch-theologischen Grundannahmen der Ausleger. Mit Beiträgen von Andrew Bowden, Monika Götte, Marion Hauck, Thomas J. Kraus, Stefan Krauter, Nils Neumann und Jakob Spaeth.
- Autor: Claußen, Carsten
- Anzahl Bewertungen: 0
- Ø Bewertung:
- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 12.12.2022
- Genre: Sonstiges
Taufe und Heil im Johannesevangelium
Die Frage der Sakramente war lange ein Klassiker der Diskussion um das Johannesevangelium, besonders im Zeichen literarkritischer Auslegungsmodelle. In der neueren, synchron orientierten Forschung ist das Thema zurückgetreten. Nachdem zuletzt vor allem die Frage der Eucharistie im Horizont antiker Mähler wieder neu in die Diskussion gekommen ist, nimmt der vorliegende Band das Thema der Taufe aus unterschiedlichen, primär synchronen Perspektiven auf. Die Taufe steht wohl nicht im Zentrum der johanneischen Theologie, sie ist aber auch nicht irrelevant für den Evangelisten. Vielmehr verbindet sie sich mit unterschiedlichen Aspekten der Metaphorik und Symbolik, der Soteriologie, Pneumatologie und Anthropologie.
Die Beiträge des Bandes nehmen die Linien der älteren Forschung kritisch auf und beleuchten die johanneische Darstellung Johannes des Täufers, die Bedeutung der Taufe mit dem Geist, die Bezüge der Fußwaschungserzählung und die Bedeutung der Taufe für die johanneische Anthropologie.
Die Beiträge des Bandes nehmen die Linien der älteren Forschung kritisch auf und beleuchten die johanneische Darstellung Johannes des Täufers, die Bedeutung der Taufe mit dem Geist, die Bezüge der Fußwaschungserzählung und die Bedeutung der Taufe für die johanneische Anthropologie.
- Autor: Frey, Jörg
- Anzahl Bewertungen: 0
- Ø Bewertung:
- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 09.10.2023
- Genre: Sonstiges
Paulus und die christliche Gemeinde in Korinth
Die Beiträge im vorliegenden Band befassen sich mit dem kulturellen Kontext der christlichen Gemeinde in Korinth im 1. Jh. n. Chr. und mit der Reaktion des Paulus auf kontextuell bedingte Spannungen.
Benjamin Schliesser macht eine Fülle neuerer Untersuchungen über das antike Korinth fruchtbar für die Frage nach der soziokulturellen Situation der Gemeinde.
Harald Seubert macht plausibel, dass sich eine Reihe von polemischen Aussagen des Paulus in den Korintherbriefen auf Phänomene beziehen, welche enge Parallelen mit der Zweiten Sophistik aufweisen.
Jacob Thiessen legt dar, dass die von Paulus in 1. Korinther 14 kritisierte Art und Weise, wie die Korinther das „Zungenreden“ praktizieren, auffällige Parallelen zum Dionysoskult aufzeigt.
Christian Stettler zeigt auf, dass Paulus sich mit seiner Rede von der „Ohnmacht“ und "Torheit" Gottes gegen in Korinth gängige kulturelle Massstäbe wendet und diese mit der wahren Macht und Weisheit konterkariert.
Jörg Frey analysiert die Strategie, mit der Paulus in den Argumentationsgängen des 1. Korintherbriefs um die Einheit der korinthischen Gemeinde ringt, und leitet daraus Empfehlungen für analoge heutige Situationen in der Kirche ab.
Benjamin Schliesser macht eine Fülle neuerer Untersuchungen über das antike Korinth fruchtbar für die Frage nach der soziokulturellen Situation der Gemeinde.
Harald Seubert macht plausibel, dass sich eine Reihe von polemischen Aussagen des Paulus in den Korintherbriefen auf Phänomene beziehen, welche enge Parallelen mit der Zweiten Sophistik aufweisen.
Jacob Thiessen legt dar, dass die von Paulus in 1. Korinther 14 kritisierte Art und Weise, wie die Korinther das „Zungenreden“ praktizieren, auffällige Parallelen zum Dionysoskult aufzeigt.
Christian Stettler zeigt auf, dass Paulus sich mit seiner Rede von der „Ohnmacht“ und "Torheit" Gottes gegen in Korinth gängige kulturelle Massstäbe wendet und diese mit der wahren Macht und Weisheit konterkariert.
Jörg Frey analysiert die Strategie, mit der Paulus in den Argumentationsgängen des 1. Korintherbriefs um die Einheit der korinthischen Gemeinde ringt, und leitet daraus Empfehlungen für analoge heutige Situationen in der Kirche ab.
- Autor: Hüttenhoff, Michael
- Anzahl Bewertungen: 0
- Ø Bewertung:
- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 13.11.2023
- Genre: Sonstiges
Biblische Theologie – multiperspektivisch, interdisziplinär und interreligiös
„Biblische Theologie“ soll angesichts der aktuellen Entwicklungen neu ins Licht gestellt werden. Es gibt es gibt eine breite, z.T. auch öffentlich geführte Debatte um die Frage nach der Bedeutung des Alten Testaments für die christliche Kirche. Durch die Funde von Qumran aber auch die neuere Septuaginta-Forschung ist die Frage nach der Textgestalt des „Alten Testaments“ neu aktuell geworden. Weiterhin hat sich durch jüdische Forschung an beiden Testamenten die Forschungslandschaft grundsätzlich verändert, so dass christliche Exegese ohne jüdische Gesprächspartner nicht mehr sachgemäß ist. Schließlich ist die heutige Rezeption fraglich geworden, da sich die theologischen Disziplinen immer weiter voneinander entfernt haben. Daraus ergeben sich die in diesem Band diskutierten Bereiche: 1. Das Alte Testament und die christliche Kirche. 2. Die Vielfalt der Alten Testamente. 3. Die Bedeutung jüdischer Bibelauslegung im Diskurs über die Schrift. 4. Das Problem der Anschlussfähigkeit von Exegese und Dogmatik. 5. Die Bedeutung der Fragstellung für Homiletik und Religionspädagogik.



