E. T. A. Hoffmann-Jahrbuch

E.T.A. Hoffmann-Jahrbuch 2022

Chronologie aller Bände (1 - 3)

Die Reihenfolge beginnt mit dem Buch "E.T.A. Hoffmann-Jahrbuch 2022". Wer alle Bücher der Reihe nach lesen möchte, sollte mit diesem Band von Claudia Liebrand beginnen. Der zweite Teil der Reihe "E.T.A. Hoffmann-Jahrbuch 2022" ist am 11.11.2022 erschienen. Die Reihe umfasst derzeit 3 Bände. Der neueste Band trägt den Titel "E.T.A. Hoffmann-Jahrbuch 2024".

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  • Ø Bewertung der Reihe: 0
  • Start der Reihe: 11.11.2022
  • Neueste Folge: 01.10.2024

Diese Reihenfolge enthält 2 unterschiedliche Autoren.

Cover: E.T.A. Hoffmann-Jahrbuch 2022

E.T.A. Hoffmann-Jahrbuch 2022

Der 30. Band des E.T.A. Hoffmann-Jahrbuchs beginnt mit einem Beitrag zum „Fräulein von Scuderi“, der eine innovative Perspektivierung auf die Cardillac’sche Urszene vorschlägt. Hoffmanns juristische Schriften und Streitvorgänge sowie deren Literarisierungen im „Meister Floh“ und den „Lebens-Ansichten des Katers Murr“ erschließt der folgende Beitrag unter Einbezug literar-juristischer Aspekte.
Weitere Aufsätze widmen sich der Rezeption E.T.A. Hoffmanns in China sowie einer psychoanalytischen Untersuchung der Poetik des Unheimlichen in den „Elixieren des Teufels“. Die „Elixiere des Teufels“ und der „Kater Murr“ geraten darüber hinaus in Bezug auf Handschriftlichkeit und deren Materialität in den Blick. Um frühromantische Einflüsse in Form des triadischen Geschichtsmodells von Novalis auf Hoffmanns Kindermärchen „Das fremde Kind“ geht es in einem weiteren Aufsatz. Es folgt ein Blick auf die Umschlagillustrationen der Erstausgabe des „Meister Floh“, der Text-Bild-Verhältnisse genau wie medienästhetische Elemente hervorhebt. Eine Untersuchung von Hoffmanns Rezeption und musikästhetischer Kritik des „Ismene“-Liedes, das im „Kater Murr“ Erwähnung findet, beschließt den Band.
Der Gesellschaftsteil dokumentiert Neuigkeiten aus der E.T.A. Hoffmann-Gesellschaft. Neben einem Überblick wichtiger Neuerscheinungen stehen Besprechungen rezenter Titel der Hoffmann- und Romantikforschung.
Cover: E.T.A. Hoffmann-Jahrbuch 2023
  • Band: 31
  • Autor: Liebrand, Claudia
  • Anzahl Bewertungen: 0
  • Ø Bewertung:
  • Medium: Buch
  • Veröffentlicht: 11.10.2023
  • Genre: Sonstiges

E.T.A. Hoffmann-Jahrbuch 2023

Der 31. Band des E.T.A. Hoffmann-Jahrbuchs eröffnet innovative Perspektiven auf Hoffmanns Œuvre.
Den Alkoholkonsum in den „Elixieren“ (und in Hoffmanns Leben) untersucht der erste Beitrag. Das Nachtstück „Ignaz Denner“ wird mit dem Fokus auf zeitgenössische Vererbungstheorien neu gelesen. Mit der mechanischen Bewegung von Automaten und deren poetischer Dimension setzt sich ein weiterer Aufsatz auseinander. Die „Lebens-Ansichten des Katers Murr“ sind Gegenstand zweier Beiträge: Vorgelegt wird eine kritische Auseinandersetzung mit neueren Lektüren des Romans aus der Perspektive der Human-Animal-Studies sowie eine Studie zur Namensherkunft des schreibenden Katers. Der Beitrag zum „Gelübde“ befasst sich aus genderkritischem Blickwinkel mit dem Künstler- und Liebessujet der Erzählung. Mit den Leseszenen in Hoffmanns Doppelerzählung „Die Irrungen/Die Geheimnisse“ und deren poetologischen Reflexionen beschäftigt sich der abschließende Aufsatz.
Der Gesellschaftsteil dokumentiert Neuigkeiten aus der E.T.A. Hoffmann-Gesellschaft. Neben einem Überblick wichtiger Neuerscheinungen stehen Besprechungen rezenter Titel der Hoffmann- und Romantikforschung.
Cover: E.T.A. Hoffmann-Jahrbuch 2024
  • Band: 32
  • Autor: Liebrand, Claudia
  • Anzahl Bewertungen: 0
  • Ø Bewertung:
  • Medium: Buch
  • Veröffentlicht: 01.10.2024
  • Genre: Sonstiges

E.T.A. Hoffmann-Jahrbuch 2024

Der 32. Band des E.T.A. Hoffmann-Jahrbuchs versammelt innovative Perspektiven auf Hoffmanns Erzähltexte. Hoffmanns schreibender Kater Murr aus den „Lebens-Ansichten“ wird vor dem Hintergrund der Cultural Animal Studies mit zoologischen und naturhistorischen Diskursen der Zeit um 1800 neu gelesen. Mit Funktionen der Deixis im „Meister Floh“ befasst sich ein weiterer Beitrag unter narratologischer und rezeptionsästhetischer Perspektive und eröffnet so Fragen nach den narrativen Instanzen und der raumzeitlichen Orientierung des Textes. Ein Aufsatz ordnet die vermeintliche Heilung in Hoffmanns Erzählung „Das Sanctus“ in medizinhistorische Kontexte ein und fasst sie in Rekurs auf Foucault’sche Disziplinarmaßnahmen als Normalisierung. Drei Beiträge beschäftigen sich mit den „Fantasiestücken in Callot’s Manier“. So wird die Titelvignette zum ersten Band der Erzählsammlung in den Blick genommen. Für Hoffmanns „Abenteuer der Sylvester-Nacht“ werden Strukturen der Verdopplung herausgearbeitet, während der letzte Beitrag die verschiedenen Quellen für das Vorwort der „Fantasiestücke“ erschließt.
Der Gesellschaftsteil dokumentiert Neuigkeiten aus der E.T.A. Hoffmann-Gesellschaft.

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