Chronologie aller Bände (1 - 5)

Die Reihenfolge beginnt mit dem eBook "Populismus und Kino". Wer alle eBookz der Reihe nach lesen möchte, sollte mit diesem Band von Johannes Pause beginnen. Der zweite Teil der Reihe "Sozialismus im Kino" ist am 29.10.2024 erschienen. Mit insgesamt 5 Bänden wurde die Reihe über einen Zeitraum von ungefähr 3 Jahren fortgesetzt. Der neueste Band trägt den Titel "Weihnachtsfilme lesen III".
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- Start der Reihe: 01.01.2023
- Neueste Folge: 27.11.2025
Diese Reihenfolge enthält 5 unterschiedliche Autoren.
- Autor: Pause, Johannes
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- Ø Bewertung:
- Medium: E-Book
- Veröffentlicht: 01.01.2023
- Genre: Politik
Populismus und Kino
Die 1930er-Jahre gelten als das populistische Jahrzehnt Hollywoods. Regisseure wie Frank Capra, Leo McCarey und John Ford entwerfen in ihren Werken Szenarien geglückter oder gescheiterter politischer Repräsentation, in denen sich demokratische Ideale mit politischer Theologie und amerikanischem Exzeptionalismus verbinden. Die Szenographie dieser Filme hat sich tief in das kulturelle Gedächtnis der USA eingeschrieben und prägt die politische Inszenierung von Repräsentation bis heute. Johannes Pause liest die damals entstandene Bildsprache als eine Typologie populistischer Repräsentation neu und nutzt sie als Folie, um aktuelle politische Tendenzen zu analysieren.
- Autor: Gordeeva, Daria
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- Ø Bewertung:
- Medium: E-Book
- Veröffentlicht: 29.10.2024
- Genre: Politik
Sozialismus im Kino
Wie wurden die DDR und die Sowjetunion rückblickend im Kino dargestellt? Daria Gordeeva analysiert mit einem Foucault-inspirierten Ansatz deutsche und russische Filme der letzten 30 Jahre, enthüllt deren Produktions- und Förderstrukturen und beleuchtet kulturpolitische Rezeptionskontexte. Mit ihrer interdisziplinären Methodik arbeitet sie komplexe Wechselwirkungen zwischen staatlicher Gedenkpolitik, nationaler Identität und filmischen Bildern heraus und zeigt, wie stereotype Narrative durchbrochen werden können. An der Schnittstelle von Film, Erinnerungskultur und Politik ergeben sich so neue Wege für eine machtkritische Filmanalyse – auch für Kinobegeisterte außerhalb der Wissenschaft.
- Autor: Pepiak, Ewelina
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- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 20.03.2025
- Genre: Comedy
Mixed Feelings in France
While multicultural comedies criticise hegemonic whiteness and outdated stances on race relations, they simultaneously perpetuate the colonial aesthetic register by deploying a »republican gaze« – an ironic meta-narrative perspective on ethnic minorities. Ewelina Pepiak analyses how gender and ethnicity are represented in seven contemporary French comedies (2008-2018) including mixed-race couples, focusing on a trope of métissage (biological and cultural mixing) and white femininity. As analyses of ethnic and gender representations remain scarce due to the slow emergence of postcolonial studies in France, this study adds significant insights to the postcolonial debate.
- Autor: Geier, Andrea
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- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 27.11.2025
- Genre: Sonstiges
Weihnachtsfilme lesen III
Weihnachtsfilme lesen lohnt sich! Der dritte Band der Analysereihe bietet zwei Schwerpunkte: Er fokussiert zum einen die Produktivität genre- und formatspezifischer Differenzen für die Vielfalt von Weihnachtsnarrativen. Denn es macht einen Unterschied in Form und Wirkung, ob ein Weihnachtsfilm eine Liebesromanze oder ein Abenteuerfilm ist und ob er für das Fernsehen, einen Streaming-Anbieter wie Netflix, den Pay-TV-Sender Hallmark oder das Kino produziert wird. Zum anderen wird das Wunder als ein spezifischer Genremechanismus identifiziert, der alle Weihnachtsfilme strukturiert. Die Beiträger*innen analysieren dieses transgenerische Phänomen und machen Weihnachtsfilme zugleich fruchtbar für eine Neukonzeptualisierung von Genretheorien.
- Band: 231
- Autor: Abel, Marco
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- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 01.07.2023
- Genre: Sonstiges
Mit Nonchalance am Abgrund
In den Sechzigerjahren war die »Neue Münchner Gruppe« eine der interessantesten Strömungen im deutschen Kino. Marco Abel hebt in seiner Untersuchung den Affekt der Nonchalance dieser Filme hervor und stellt ihn als eine ästhetische Haltung dar, die eine linke Attitüde verkörperte, die nicht nur die »politische Linke« der Zeit von links kritisierte, sondern auch die aufkommenden neoliberalen sozialen Veränderungen in spielerischer Weise einer kritischen Betrachtung preisgab. Für diese erstmalige Analyse lässt er auch die Filmemacher selbst zu Wort kommen.




