Forschungen zur Reformierten Theologie

Karl Barth als Theologie-Geschichtler der Neuzeit

Chronologie aller Bände (1 - 2)

Die Reihenfolge beginnt mit dem Buch "Die große Unmöglichkeit". Wer alle Bücher der Reihe nach lesen möchte, sollte mit diesem Band von Stefanie Sippel beginnen. Der zweite Teil der Reihe "Die große Unmöglichkeit" ist am 10.08.2020 erschienen. Mit insgesamt 2 Bänden wurde die Reihe über einen Zeitraum von ungefähr 5 Jahren fortgesetzt. Der neueste Band trägt den Titel "Karl Barth als Theologie-Geschichtler der Neuzeit".

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  • Start der Reihe: 10.08.2020
  • Neueste Folge: 12.05.2025

Diese Reihenfolge enthält 2 unterschiedliche Autoren.

Cover: Die große Unmöglichkeit
  • Autor: Sippel, Stefanie
  • Anzahl Bewertungen: 0
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  • Medium: Buch
  • Veröffentlicht: 10.08.2020
  • Genre: Sonstiges

Die große Unmöglichkeit

Nach Karl Barth versöhnt sich Gott mit allen Menschen unabhängig von ihrem Glauben. Die Aufgabe der Mission ist es, diese Überzeugung ins Gespräch zu bringen. Ginge es nach Barth, würden Juden durchaus Jesus Christus als Gottessohn anerkennen. Er hält es jedoch für unmöglich, ihnen, die durch die Erwählung im Bunde stehen, etwas Neues von Gottes Gnade mitteilen zu können. Gott bestimmt Juden und Christen zum gegenseitigen Zeugnis des dreieinen Gottes. Sie werden verstanden als eine heterogene Gemeinde Gottes aus Juden, die Jesus Christus nicht als Gottessohn betrachten und aus Christen, die mit dem Bekenntnis zu seiner Auferstehung in den Bund aufgenommen werden. Das Zulassen von Antisemitismus und Judenmission schafft Distanzen in der Gemeinde, die verhindern, dass Juden und Christen diesem Zeugnis nachkommen können.
Cover: Karl Barth als Theologie-Geschichtler der Neuzeit
  • Autor: Bahl, Patrick
  • Anzahl Bewertungen: 0
  • Ø Bewertung:
  • Medium: Buch
  • Veröffentlicht: 12.05.2025
  • Genre: Sonstiges

Karl Barth als Theologie-Geschichtler der Neuzeit

Karl Barth war „kein Historiker vom Fach“ – und doch zeigt nicht zuletzt seine Darstellung der „protestantantischen Theologie im 19. Jahrhundert“ Barth als Theologie-Geschichtler der eigenen Art: Weil der „Gegenstand evangelischer Theologie […] Gott in der Geschichte seiner Taten“ ist, darum kann die Theologe um dieses Gegenstandes willen nicht anders, als zur Theologie-Geschichte zu werden. Diese „Geschichte der ‚Zeugen‘“ ist für Barth ein höchst lebendiges und vitales Unternehmen: Deshalb muss „nach dem besonderen und anderen Ort und Anliegen der Vorzeit gefragt und muss diese von dort aus, als nicht von unserem, sondern von ihrem eigenen relativen Zentrum aus verstanden werden.“ Dieser Aufgabe, die Barth sich selber gestellt hat, gehen die im vorliegenden Band untersuchten Begegnungen nach und würdigen sie kritisch.

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