Chronologie aller Bände (1 - 2)
Die Reihenfolge beginnt mit dem Buch "Die Okkupation Griechenlands im Zweiten Weltkrieg". Wer alle Bücher der Reihe nach lesen möchte, sollte mit diesem Band von Athanasios Anstasiadis beginnen. Der zweite Teil der Reihe "Trauma und Erinnerung" ist am 12.11.2018 erschienen. Mit insgesamt 2 Bänden wurde die Reihe über einen Zeitraum von ungefähr 4 Jahren fortgesetzt. Der neueste Band trägt den Titel "Trauma und Erinnerung".
- Anzahl der Bewertungen für die gesamte Reihe: 0
- Ø Bewertung der Reihe: 0
- Start der Reihe: 03.05.2015
- Neueste Folge: 12.11.2018
Diese Reihenfolge enthält 2 unterschiedliche Autoren.
- Autor: Anstasiadis, Athanasios
- Anzahl Bewertungen: 0
- Ø Bewertung:
- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 03.05.2015
- Genre: Sonstiges
Die Okkupation Griechenlands im Zweiten Weltkrieg
In Griechenland erinnert man sich bis heute an die deutsche Besatzung der Jahre 1941–1944, im deutschen Gedächtnis hingegen ist dieses Kriegsgeschehen vergessen oder wird beschwiegen. Die Asymmetrie der Vergangenheitsbewältigungen wird mehr als deutlich, wenn man, wie es die Beiträgerinnen und Beiträger dieses Buches getan haben, den beiden Erinnerungskulturen im öffentlichen Bewusstsein, in der Literatur und den Medien nachspürt. Vor allem in Krisenzeiten boomt das Klischee, doch der europäische Alltag mit seinen deutsch-griechischen Arbeits-, Familien- und Kulturbeziehungen setzt sich fort. Das Buch legt die interdisziplinären Grundlagen für eine überfällige Aufarbeitung und ein tragfähiges und dauerhaftes Geschichtsbewusstsein in beiden Ländern.
- Autor: Viemann, Lena
- Anzahl Bewertungen: 0
- Ø Bewertung:
- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 12.11.2018
- Genre: Sonstiges
Trauma und Erinnerung
Bürgerkriege sind extrem gewalttätige Ereignisse, mit denen sich eine Gesellschaft im Nachhinein – oft über Generationen – in einem Erinnerungsdiskurs auseinanderzusetzen hat. Die aus dem griechischen Bürgerkrieg resultierende gesellschaftliche Spaltung reicht latent bis ins 21. Jahrhundert. Die Wunden, die er hinterlassen hat, werden in den narrativen Versionen zum Bürgerkrieg greifbar. Oft erweisen sie sich als das Motiv, warum die Ereignisse immer wieder neu und auch anders erzählt werden müssen. Im Mittelpunkt des Bandes stehen Romane und autobiographische Texte aus den Jahren 1945 bis in die unmittelbare Gegenwart. Die Beiträgerinnen und Beiträger untersuchen erzähl- und traumatheoretische Merkmale von Bürgerkriegsnarrativen, befassen sich mit ihrer kontroversen Rezeption und leuchten den sich wandelnden erinnerungskulturellen Kontext aus.

