Der Fund des Vermissten reißt nun alte Wunden auf, auch bei Kommissar Konráð, der damals erfolglos ermittelt hatte. Inzwischen ist er pensioniert, will jedoch den Angehörigen endlich Gewissheit verschaffen. Der Fall gewinnt an Brisanz, als ein junger Mann, der womöglich als Kind dem Mörder begegnet war, auf ungeklärte Weise bei einem Autounfall ums Leben kommt. Konráð ermittelt unter Hochdruck ...
»Ein hervorragender Kriminalroman mit Nachhall« DV
Eine junge Frau ist spurlos verschwunden. Verzweifelt wenden sich ihre Großeltern an den pensionierten Kommissar Konráð, den sie von früher kennen. Sie wissen, dass ihre Enkelin Drogen geschmuggelt hat, und nun ist sie unauffindbar. Eigentlich hat Konráð mit seiner beruflichen Vergangenheit abgeschlossen und widmet sich vor allem seiner eigenen Familiengeschichte. Doch als er bei seinen Recherchen auf ein kleines Mädchen stößt, das vor Jahrzehnten im Reykjavíker Stadtsee Tjörnin ertrunken ist, will er die Wahrheit unbedingt ans Licht bringen. War der Tod des Mädchens wirklich nur ein tragischer Unfall? Und gibt es eine Verbindung zum Verschwinden der jungen Frau?
Als Konráð vom gewaltsamen Tod der Frau in ihrer Reykjavíker Wohnung erfährt, macht er sich große Vorwürfe. Die Frau hatte ihn, den pensionierten Kommissar, vor wenigen Wochen kontaktiert und angefleht, nach ihrem inzwischen erwachsenen Kind zu suchen. Sie hatte es damals direkt nach der Geburt zur Adoption freigegeben. Konráð bereut es nun zutiefst, die Frau abgewiesen zu haben. Um ihrer verzweifelten Bitte wenigstens postum nachzukommen, beschließt er, sich auf die Suche nach dem Kind zu machen. Er ahnt nicht, welch einem tragischen Schicksal er damit auf die Spur kommt ...
Das Verbrechen wurde damals nicht aufgeklärt, die ermordete Frau nie gefunden. Nun, Jahrzehnte später, wird ihr Skelett hinter der gemauerten Kellerwand eines Hauses im Reykjavíker Stadtzentrum entdeckt. Dem pensionierten Kommissar Konráð wird plötzlich klar, dass dieses fast vergessene Verbrechen etwas mit dem Mord an seinem Vater zu tun haben könnte, und er beginnt, erneut in dem Fall zu ermitteln. Bald bringen ihn jedoch die Kollegen der Kripo Reykjavík in Bedrängnis. Sie vermuten, dass Konráð mehr weiß, als er verrät und schon längst zum Aufklären des Verbrechens an der Frau hätte beitragen können. Und sie fragen sich, was Konráð davon abhält, ihnen die ganze Wahrheit zu sagen ...
Nach dem Tod ihres Mannes findet Halla eine Pistole in einer Garage mitten in Reykjavík. Sie bringt sie zur Polizei. Als der pensionierte Kommissar Konráð davon erfährt, erinnert er sich, dass sein Vater eine ebensolche Waffe besaß. Ein Mitarbeiter der Spurensicherung findet zudem heraus, dass aus dieser Waffe der tödliche Schuss in einem anderen ungeklärten Fall stammt. Damals wurde ein Mann namens Garðar aus heiterem Himmel erschossen. Konráð nimmt nun privat Ermittlungen auf, weil er wissen will, was sein Vater mit den Verbrechen zu tun hat. Eine Spur führt zu Gústaf, einem Arzt, der wegen Kindesmissbrauchs im Gefängnis sitzt. Auch Konráðs Vater war damals mit diesem Arzt in Kontakt ...
Nach dem Tod ihres Mannes findet Halla eine alte Pistole in der Garage ihres Hauses mitten in Reykjavík. Sie bringt sie zur Polizei. Es stellt sich heraus, dass aus dieser Waffe der tödliche Schuss in einem lange zurückliegenden Mordfall stammt. Damals wurde ein junger Mann namens Garðar ohne erkennbares Motiv erschossen. Als Kommissar Konráð von der gefundenen Tatwaffe erfährt, ist er alarmiert, denn sein ermordeter Vater besaß eine solche Pistole. Konráð nimmt privat Ermittlungen auf. Er will unbedingt herausfinden, ob der Mord an seinem Vater mit dem neu aufgerollten Fall zu tun hatte. Eine Spur führt zu Gústaf, einem Arzt, der wegen grausamer Verbrechen im Gefängnis sitzt ...