Kunst und Wissenschaft aus Graz

Naturwissenschaften, Medizin und Technik aus Graz

Chronologie aller Bände (1 - 2)

Die Reihenfolge beginnt mit dem Buch "Naturwissenschaften, Medizin und Technik aus Graz". Wer alle Bücher der Reihe nach lesen möchte, sollte mit diesem Band von Hans Becker beginnen. Der zweite Teil der Reihe "Kunst und Wissenschaft aus Graz / Kunst und Geisteswissenschaften aus Graz" ist am 27.08.2009 erschienen. Mit insgesamt 2 Bänden wurde die Reihe über einen Zeitraum von ungefähr 2 Jahren fortgesetzt. Der neueste Band trägt den Titel "Kunst und Wissenschaft aus Graz / Kunst und Geisteswissenschaften aus Graz".

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  • Ø Bewertung der Reihe: 0
  • Start der Reihe: 03.04.2007
  • Neueste Folge: 27.08.2009

Diese Reihenfolge enthält 2 unterschiedliche Autoren.

Cover: Naturwissenschaften, Medizin und Technik aus Graz
  • Autor: Becker, Hans
  • Anzahl Bewertungen: 0
  • Ø Bewertung:
  • Medium: Buch
  • Veröffentlicht: 03.04.2007
  • Genre: Sonstiges

Naturwissenschaften, Medizin und Technik aus Graz

Der vorliegende Sammelband sucht alle im Zeitraum von fünf Jahrhunderten erbrachten wissenschaftlichen und technischen Leistungen durch Fachleute und Experten der jeweiligen Wissensgebiete zur Darstellung zu bringen, nimmt aber auch auf ganz aktuelle Forschungen im Bereich der Klinischen Immunologie sowie der Direkten Hirn-Computer-Kommunikation Bezug. Illustriert wird der Sammelband durch zahlreiche Photographien und erläuternde graphische Darstellungen.Seit Johannes Keplers Tätigkeit in Graz war diese Stadt, wie Boltzmann es ihr wünschte, "ein Hort der Theorie". Dies gilt für die auf das 16. Jahrhundert zurückgehende Universität genauso wie für die im 19. Jahrhundert gegründete Technische Hochschule, die jetzige Technische Universität. Bekannte Wissenschaftler und Gelehrte waren in Graz tätig: die Physiker Kepler, Mach, Boltzmann und Schrödinger, der Mineraloge Mohs, die Mediziner Auenbrugger, Krafft-Ebing und Wagner-Jauregg, die Chemiker Zsigmondy, Skraup, Pregl und Loewi, der Biologe und Verhaltensforscher Frisch, der Elektrotechniker Tesla, der Rundfunkpionier Nußbaumer, die technischen Mechaniker und Maschinenbauer Wittenbauer und List, und andere mehr. Sieben davon erhielten den Nobelpreis, drei davon für ihre unmittelbar in Graz geleistete Forschungsarbeit. Namhafte und in ihrer Wirkung höchst folgenreiche Leistungen von Grazer Wissenschaftlern sind unter anderem die Entdeckung der heute für elektronische Anzeigen unentbehrlichen Flüssigkristalle durch Reinitzer, die Erfindung der Zeitlupe durch Musger, die Entwicklung der modernen Klimatologie durch Hann, die Konstruktion des ersten Lügendetektors durch Benussi sowie die Entwicklung der Dispersionsfarben durch Hönel. Aktuellste Forschungen im Bereich der Klinischen Immunologie sowie der Direkten Hirn-Computer-Kommunikation werden ebenfalls zur Darstellung gebracht.

Cover: Kunst und Wissenschaft aus Graz / Kunst und Geisteswissenschaften aus Graz
  • Autor: Fill, Alwin
  • Anzahl Bewertungen: 0
  • Ø Bewertung:
  • Medium: Buch
  • Veröffentlicht: 27.08.2009
  • Genre: Sonstiges

Kunst und Wissenschaft aus Graz / Kunst und Geisteswissenschaften aus Graz

Humanismus, Gegenreformation und Aufklärung prägten das geistige - auch das geisteswissenschaftliche - Leben in Graz, ehe dieses in der Zeit von ca. 1860 bis 1918 zu voller Entfaltung gelangte. Wie schon zur Zeit der Gegenreformation war es danach des öfteren die Kunst, die den Statusverlust der Wissenschaften in gewissem Umfang kompensierte.Einige klingende, mit Graz verbundene Namen seien exemplarisch erwähnt: von den Künstlern und Kunstinterpreten Fischer von Erlach, Fux, Brockmann, Nestroy, Rosegger, Girardi, Geistinger, Nabl, Thöny, Böhm, Janowitz, Brendel, Morath, Kolleritsch, Handke, Domenig, G. F. Haas, O. Neuwirth, schließlich C. Mayer, „der“ Drehbuchautor der Stummfilmzeit; von den Geisteswissenschaftlern wiederum der frühe „Ethnograph“ S. v. Herberstein, Kindermann, Hammer-Purgstall, Weinhold, J. Schmidt, F. v. Hausegger, Riehl, Meinong, Schönbach, Meringer, Schuchardt, Murko, Luick, Krones, Srbik, Ivánka, Koschatzky, Feuchtmüller, Lind, Schulz-Buschhaus und Topitsch.Der Sammelband, der auch grundlegende Überlegungen zur heutigen Lage der Geisteswissenschaften enthält, ist mit reichem Bildmaterial und einer umfangreichen Bibliographie versehen.

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