Mitteldeutsche kulturhistorische Hefte

Für immer Ferien

Chronologie aller Bände (1 - 5)

Reihe: Mitteldeutsche kulturhistorische Hefte

Die Reihenfolge beginnt mit dem Buch "Da wackelt die Ruine". Wer alle Bücher der Reihe nach lesen möchte, sollte mit diesem Band von Renate Luckner-Bien beginnen. Mit insgesamt 5 Bänden wurde die Reihe über einen Zeitraum von ungefähr 15 Jahren fortgesetzt. Der neueste Band trägt den Titel "Die Rovomobil-Story".

  • Anzahl der Bewertungen für die gesamte Reihe: 3
  • Ø Bewertung der Reihe: 5
  • Start der Reihe: 18.07.2009
  • Neueste Folge: 12.03.2024

Diese Reihenfolge enthält 2 unterschiedliche Autoren.

Cover: Da wackelt die Ruine
  • Band: 16
  • Autor: Luckner-Bien, Renate
  • Anzahl Bewertungen: 1
  • Ø Bewertung: 5.0
  • Medium: Buch
  • Veröffentlicht: 18.07.2009
  • Genre: Sonstiges

Da wackelt die Ruine

Gemeinsam arbeiten und gemeinsam feiern - das gehört, zumal an Kunsthochschulen, zwingend zusammen. Nicht nur in der Erinnerung der Beteiligten sind die Feste der halleschen Kunstschule auf Burg Giebichenstein mit ihren aufwändig gestalteten Dekorationen und fantasievollen Kostümen legendär. Ihnen haftet der gute Ruf großmöglicher Freizügigkeit und unbotmäßigen Handelns nachhaltig an. Sie sind Manifeste einer ebenso vergnügungssüchtigen wie systemkritischen Lachkultur. Mit ihren Festen feiern die Künstler die Freiheit, das Leben, die Kunst und vor allem sich selbst - spottsüchtig, selbstironisch und zuzeiten unmissverständlich politisch. Von der Gründung der Schule 1915 bis in die Gegenwart: gefeiert wurde immer! Das Buch stellt die Akteure vor und beleuchtet Formen, Themen und Motive einer besonderen Feierkultur.
Cover: Für immer Ferien
  • Band: 27
  • Autor: Dolgner, Dieter
  • Anzahl Bewertungen: 0
  • Ø Bewertung:
  • Medium: Buch
  • Veröffentlicht: 01.10.2014
  • Genre: Sonstiges

Für immer Ferien

Geschichtlicher Abriss der historischen Weingärtenschule zu Halle an der Saale sowie ein sozialhistorischer Rückblick auf den halleschen Stadtteil Glaucha. Im Vorwort wird auf die drohenden Abrisspläne des beschriebenen Objekts durch die Stadt Halle im Jahr 2014 eingegangen. Weiterhin enthält das Buch einen dichterischen Prolog von Wolf Biermann.
Cover: Da steht eine Burg überm Tale
  • Band: 32
  • Autor: Luckner-Bien, Renate
  • Anzahl Bewertungen: 1
  • Ø Bewertung: 5.0
  • Medium: Buch
  • Veröffentlicht: 01.03.2018
  • Genre: Sonstiges

Da steht eine Burg überm Tale

Sie ist die älteste der Burgen an der Saale hellem Strande - die Burg Giebichenstein in Halle. Dieses Buch schildert ihre mehr als tausendjährige Bau- und Nutzungsgeschichte als Erzählung von vorchristlichen Kulturen und sagenhaften Ereignissen, von königlichen Erlassen und kaiserlichen Besuchen, von klerikalen Herrschern und weltlichen Fürsten, von Aufstieg und Verfall der Bauten, ehrgeizigen Pächtern, tatkräftigen Eigentümern und glücklichen Nutzern. Als denkmalgeschützte Sehenswürdigkeit und namhafte Künstlerschmiede hat die Burg Giebichenstein nicht nur eine lange Geschichte, sondern auch eine glänzende Zukunft.
Cover: Marcks kann lachen
  • Band: 41
  • Autor: Luckner-Bien, Renate
  • Anzahl Bewertungen: 0
  • Ø Bewertung:
  • Medium: Buch
  • Veröffentlicht: 01.06.2019
  • Genre: Sonstiges

Marcks kann lachen

Gerhard Marcks ist einer der großen figürlichen Bildhauer des 20. Jahrhunderts. Als er 1925 vom Bauhaus nach Halle kommt, um an der Kunstgewerbeschule Burg Giebichenstein zu lehren, beginnt für ihn eine ausgesprochen glückliche und künstlerisch produktive Zeit. Mit seiner Familie wohnt er im Herrenhaus des Gimritzer Gutes. Die Begegnung mit archaischer Kunst auf der ersten großen Griechenlandreise leitet einen Wandel seiner künstlerischen Auffassung ein. In Halle entstehen Schlüsselwerke seines Œuvres, wie die „Thüringer Venus“. Im Auftrag der Stadt schafft Marcks die
überlebensgroßen Tierfiguren für die Giebichensteinbrücke und für die hallesche Universität die herausragenden Porträtbüsten von Luther und Melanchthon. Als er 1933 aus dem Schulamt entlassen wird, zieht er sich mit seiner Familie in das als Sommersitz erworbene Haus in Niehagen an der Ostsee zurück. Er wird von den Nationalsozialisten als „entarteter“ Künstler diffamiert, seine Werke werden beschlagnahmt, er wird mit Ausstellungsverbot belegt.
Nach Kriegsende erhält er von mehreren Kunstschulen Lehrangebote, auch aus Halle. Er entscheidet sich für Hamburg. Nach Halle, wo 1945 große Teile seines Frühwerks geplündert und zerstört werden, will Gerhard Marcks nicht mehr zurückkehren.
Cover: Die Rovomobil-Story
  • Band: 50
  • Autor: Luckner-Bien, Renate
  • Anzahl Bewertungen: 1
  • Ø Bewertung: 5.0
  • Medium: Buch
  • Veröffentlicht: 12.03.2024
  • Genre: Sonstiges

Die Rovomobil-Story

Die Rovomobil-Story handelt von zwei jungen Ingenieuren, die vor fünfzig Jahren einen windschnittigen PKW konstruieren. Mit ihren technischen und handwerklichen Erfahrungen als Segelflugzeugbauer, voller Selbstvertrauen und Ehrgeiz bauen Klaus Arndt und Eberhardt Scharnowski in den heruntergekommenen Hinterhöfen der Stadt Halle eine aerodynamisch optimierte Karosserie aus Glasfaserkunststoff. Das in zwei Exemplaren hergestellte straßentaugliche Fahrzeug auf dem Chassis eines VW-Käfers hat einen sensationell niedrigen Luftwiderstand. Es verbraucht damit deutlich weniger Kraftstoff als vergleichbare Modelle der Zeit. Man muss nicht nach Wolfsburg fahren, um das von ihren Erfindern Rovomobil getaufte Fahrzeug im VW-Museum zu bewundern, denn heute fährt der Schwesterwagen wieder durch die Straßen von Halle.



Dieses Buch entstand mit freundlicher Unterstützung der Saalesparkasse.

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