Chronologie aller Bände (1 - 2)
Die Reihenfolge beginnt mit dem Buch "Hetze". Wer alle Bücher der Reihe nach lesen möchte, sollte mit diesem Band von Michael Meinicke beginnen. Der zweite Teil der Reihe "Mit den Wassern des Stromes" ist am 02.07.2018 erschienen. Mit insgesamt 2 Bänden wurde die Reihe über einen Zeitraum von ungefähr 13 Jahren fortgesetzt. Der neueste Band trägt den Titel "Mit den Wassern des Stromes".
- Anzahl der Bewertungen für die gesamte Reihe: 2
- Ø Bewertung der Reihe: 5
- Start der Reihe: 07.03.2005
- Neueste Folge: 02.07.2018
Diese Reihenfolge enthält 2 unterschiedliche Autoren.
- Autor: Meinicke, Michael
- Anzahl Bewertungen: 0
- Ø Bewertung:
- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 07.03.2005
- Genre: Sonstiges
Hetze
Michael Meinicke, 1948 in Berlin (Ost) geboren, Abitur, Arbeit in verschiedenen Berufen, mehrere Inhaftierungen, 1978 Flucht nach Westberlin, 1985 Magister für Germanistik/Publizistik/Theaterwissenschaften, Schriftsteller.
Für das Schreiben und die Verbreitung von acht Gedichten mit "staatsfeindlicher Hetze" gab es für Michael Meinicke 1970 zwei Jahre Knast in Ostberlin - Bewährung abgelehnt. Anklage und Urteil im vollen Wortlaut stehen dokumentarisch den Gedichten und Auszügen aus Tagebüchern Meinickes gegenüber. In einem erschütternden Erlebnisbericht schildert der Autor die ersten Tage der Untersuchungshaft in beklemmenden Bildern.
Für das Schreiben und die Verbreitung von acht Gedichten mit "staatsfeindlicher Hetze" gab es für Michael Meinicke 1970 zwei Jahre Knast in Ostberlin - Bewährung abgelehnt. Anklage und Urteil im vollen Wortlaut stehen dokumentarisch den Gedichten und Auszügen aus Tagebüchern Meinickes gegenüber. In einem erschütternden Erlebnisbericht schildert der Autor die ersten Tage der Untersuchungshaft in beklemmenden Bildern.
- Autor: Schlegel, Siegfried
- Anzahl Bewertungen: 2
- Ø Bewertung: 5.0
- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 02.07.2018
- Genre: Sonstiges
Mit den Wassern des Stromes
„Schiffer Wenzel war der Mustertyp der Elbschiffer. Seit dreißig Jahren fuhr er auf dem Fluss. Die beiden Ufer empfand er als fremdes Land, das man nur besuchsweise betrat und sich dort ganz anders benehmen musste als auf dem Wasser.“
Seit Jahrhunderten wohnen die Leute an der Elbe als Schiffer, Flößer oder Fischer und leben „mit den Wassern des Stromes“. Der mühsame Kampf mit den unerbittlichen Naturgewalten sicherte den schlichten Lebensunterhalt, aus dem nie ein Reichtum erwuchs. Die Zeiten gingen mit Licht und viel Schatten darüber hin. Die Elbschiffer, den technischen Fortschritten fast hilflos ausgeliefert, hatten es allezeit nicht leicht, ihr Schicksal zu meistern.
Die zwölf Geschichten dieses Buches erzählen einiges vom mühsamen Weg, den die Leute mit den Wassern des Stromes gingen, ehe er die moderne Zeit erreichte.
Seit Jahrhunderten wohnen die Leute an der Elbe als Schiffer, Flößer oder Fischer und leben „mit den Wassern des Stromes“. Der mühsame Kampf mit den unerbittlichen Naturgewalten sicherte den schlichten Lebensunterhalt, aus dem nie ein Reichtum erwuchs. Die Zeiten gingen mit Licht und viel Schatten darüber hin. Die Elbschiffer, den technischen Fortschritten fast hilflos ausgeliefert, hatten es allezeit nicht leicht, ihr Schicksal zu meistern.
Die zwölf Geschichten dieses Buches erzählen einiges vom mühsamen Weg, den die Leute mit den Wassern des Stromes gingen, ehe er die moderne Zeit erreichte.

