Chronologie aller Bände (1 - 2)

Die Reihenfolge beginnt mit dem Buch "Palmyrenes Abroad". Wer alle Bücher der Reihe nach lesen möchte, sollte mit diesem Band von Hansjoachim Andres beginnen. Der zweite Teil der Reihe "Palmyrenes Abroad" ist am 07.02.2025 erschienen. Mit insgesamt 2 Bänden wurde die Reihe über einen Zeitraum von ungefähr 2 Jahren fortgesetzt. Der neueste Band trägt den Titel "Palmyrenes Abroad".
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- Start der Reihe: 01.09.2022
- Neueste Folge: 07.02.2025
Diese Reihenfolge enthält 2 unterschiedliche Autoren.
- Autor: Sommer, Michael
- Anzahl Bewertungen: 0
- Ø Bewertung:
- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 07.02.2025
- Genre: Sonstiges
Palmyrenes Abroad
Palmyra was a unique place within the Roman Empire. The city, located in a Syrian oasis, preserved a culture and social organization of its own distinct character. It was closely intertwined with a larger region that extended beyond the boundaries of the Empire. Its livelihood was sustained through long-distance trade, not through agriculture or the production of commodities. And the people of Palmyra remained identifiable and distinguishable as Palmyrenes even when they left the oasis and established a life far from their homeland. Therefore, one can rightly speak of a Palmyrene diaspora, of which this book provides the first in-depth study.
- Band: 40
- Autor: Andres, Hansjoachim
- Anzahl Bewertungen: 0
- Ø Bewertung:
- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 01.09.2022
- Genre: Politik
Bruderzwist
Die Diplomatie und ihre Erforschung haben sich im 20. Jahrhundert teils erheblich gewandelt. In der Politikwissenschaft löste eine Betrachtung der zahlreichen Hintergründe internationaler Beziehungen die konventionelle, auf Verhandlungen auf höchster Ebene beschränkte Diplomatiegeschichte ab. Die Altertumswissenschaften dagegen tendieren weiterhin zu einem engen Konzept der Diplomatie als einer stark formalisierten und letztlich ehrlichen Begegnung politischer Mächte auf Augenhöhe. Jedoch bleibt so ein Großteil der Aktionen zwischen spätantiken Gemeinwesen unbeachtet, die heute fraglos der Diplomatie zuzuordnen sind.
Hansjoachim Andres weist in seiner Studie ein fortlaufendes Band klar strukturierter Beziehungen zwischen Rom und den Sasaniden nach, das zu einer Neubewertung der in den Quellen zu findenden Konflikte und Kontakte führt. Unter dem Licht der "new diplomacy" weicht der Eindruck spontan beschlossener Außenpolitik einem Beziehungsgefüge, das beide Seiten mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln vormoderner Gemeinwesen zu modifizieren suchten.

