Robert Walser - Studien

"Spazieren muss ich unbedingt"

Chronologie aller Bände (1 - 2)

Die Reihenfolge beginnt mit dem Buch ""Spazieren muss ich unbedingt"". Wer alle Bücher der Reihe nach lesen möchte, sollte mit diesem Band von Luisa Banki beginnen. Mit insgesamt 2 Bänden wurde die Reihe über einen Zeitraum von ungefähr 3 Jahren fortgesetzt. Der neueste Band trägt den Titel "Töne und Schälle".

  • Anzahl der Bewertungen für die gesamte Reihe: 2
  • Ø Bewertung der Reihe: 5
  • Start der Reihe: 15.02.2019
  • Neueste Folge: 11.02.2022

Diese Reihenfolge enthält 2 unterschiedliche Autoren.

Cover: "Spazieren muss ich unbedingt"
  • Band: 1
  • Autor: Banki, Luisa
  • Anzahl Bewertungen: 1
  • Ø Bewertung: 5.0
  • Medium: Buch
  • Veröffentlicht: 15.02.2019
  • Genre: Sonstiges

"Spazieren muss ich unbedingt"

Die Kultur des Gehens entwickelt sich parallel zur mechanisierten Fortbewegung in Eisenbahn und Automobil und knüpft an die alte Tradition an, die zwischen Gehen, Denken und Schreiben Korrespondenzen entdeckt. Robert Walser setzt seinen romantischen Vorläufern und den urbanen Flaneuren seiner Zeit in seiner Erzählung Der Spaziergang von 1917 eine eigene, selbstreflexive Gangart entgegen.Die deutsch- und englischsprachigen Beiträge untersuchen Walsers Spazieren als poetisches Konzept und als Schreibbewegung, als Form der Naturästhetik und als Absage an die Alpenideologie, im Kontext der Psychiatrie und im Vergleich zu Lessings ambulanter Rhetorik, Lucius Burckhardts Promenadologie sowie den zeichnerischen und architektonischen Spaziergängen von Paul Klee und Adolf Loos.

Cover: Töne und Schälle
  • Band: 7
  • Autor: Brotbeck, Roman
  • Anzahl Bewertungen: 1
  • Ø Bewertung: 5.0
  • Medium: Buch
  • Veröffentlicht: 11.02.2022
  • Genre: Roman

Töne und Schälle

Das Buch liefert die erste Studie zur musikalischen Walser-Rezeption mit über 200 Werken von über 100 Komponistinnen und Komponisten. Anhand der zahlreichen Walser-Vertonungen entsteht eine anschauliche Musik-, Literatur- und Kulturgeschichte der letzten 110 Jahre abseits der großen Erzähllinien. Dabei wird mittels detaillierter Werkanalysen ein überraschender Blick auf Robert Walser und sein Schreiben freigelegt. Roman Brotbeck stellt die Lieder, Melodramen, Hörspiele, Filme und Musiktheaterstücke in neue Kontexte, vernetzt sie untereinander und schafft Verbindungen zu anderen Künsten. Neues und Exklusives ist zu entdecken, denn viele Namen sind bisher kaum bekannt, so auch der 1944 in Auschwitz ermordete Komponist James Simon, der 1912 als Erster ein Gedicht von Walser vertont hat.

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