Römische Inquisition und Indexkongregation. Grundlagenforschung: 1542-1700

Römische Bücherverbote

Chronologie aller Bände (1 - 2)

Reihe: Römische Inquisition und Indexkongregation. Grundlagenforschung: 1542-1700

Die Reihenfolge beginnt mit dem Buch "Römische Bücherverbote". Wer alle Bücher der Reihe nach lesen möchte, sollte mit diesem Band von Hubert Wolf beginnen. Der zweite Teil der Reihe "Systematisches Repertorium zur Buchzensur 1607–1700" ist am 30.11.2025 erschienen. Die Reihe umfasst derzeit 2 Bände. Der neueste Band trägt den Titel "Römische Bücherverbote".

  • Anzahl der Bewertungen für die gesamte Reihe: 0
  • Ø Bewertung der Reihe: 0
Cover: Römische Bücherverbote
  • Autor: Wolf, Hubert
  • Anzahl Bewertungen: 0
  • Ø Bewertung:
  • Medium: Buch
  • Veröffentlicht: 30.11.2025
  • Genre: Sonstiges

Römische Bücherverbote

Neuzugänge auf dem berühmt-berüchtigten „Index der verbotenen Bücher“ verkündete die katholische Kirche mithilfe besonderer Plakate, der Bandi. Der vorliegende Band umfasst sämtliche Verbotsplakate aus dem 17. Jahrhundert.Die Bandi wurden an den Türen der römischen Hauptkirchen und auf dem Campo de’ Fiori angeschlagen und an lokale Inquisitoren, Bischöfe und Nuntien verschickt. Sie lassen erkennen, wie sich die Aufmerksamkeit der Zensoren in der Römischen Inquisition und in der Indexkongregation immer neuen „Gefahren“ für die Gläubigen zuwandte. Die Bandi – und damit die Erstpublikationen der Buchverbote – werden für beide Zensurbehörden in chronologischer Reihenfolge im Volltext ediert. Die verbotenen Schriften sind bibliografisch exakt nachgewiesen. Erstmals dokumentiert dieser Band zudem die Weiterverbreitung der Buchverbote anhand zahlreicher zeitgenössischer Bando-Nachdrucke aus Italien, Frankreich und dem römisch-deutschen Reich.
Cover: Systematisches Repertorium zur Buchzensur 1607–1700
  • Autor: Wolf, Hubert
  • Anzahl Bewertungen: 0
  • Ø Bewertung:
  • Medium: Buch
  • Veröffentlicht: 30.11.2025
  • Genre: Sonstiges

Systematisches Repertorium zur Buchzensur 1607–1700

Wie die Urteile der Indexkongregation zustande kamen, war jahrhundertelang streng geheim. Dieser Band lüftet den Schleier und dokumentiert sämtliche Kongregationssitzungen von 1607 bis 1700.Wer stand hinter den Verboten durch die Indexkongregation? Wie verliefen die Verfahren? Welche Bücher wurden zwar verhandelt, aber nicht verboten? Mithilfe des Repertoriums lassen sich solche Fragen jetzt schnell beantworten. Zu jeder Sitzung werden die verhandelten Werke, die teilnehmenden Kardinäle und Gutachter sowie die Gutachten angegeben, die Beschlüsse der Kongregation genau dokumentiert und die verhandelten Bücher bibliografisch exakt nachgewiesen. Zu vielen Fällen wird zudem auf weiteres Material im Archiv der Kongregation verwiesen.

Diesen Artikel teilen