Schriftenreihe der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten
Die Zentrale des KZ-Terrors
Chronologie aller Bände (1 - 5)
Die Reihenfolge beginnt mit dem Buch "Die Zentrale des KZ-Terrors". Wer alle Bücher der Reihe nach lesen möchte, sollte mit diesem Band von Günter Morsch beginnen. Mit insgesamt 5 Bänden wurde die Reihe über einen Zeitraum von ungefähr 8 Jahren fortgesetzt. Der neueste Band trägt den Titel "Frauen im Widerstand".
- Anzahl der Bewertungen für die gesamte Reihe: 3
- Ø Bewertung der Reihe: 3.35
- Start der Reihe: 22.09.2015
- Neueste Folge: 01.01.2024
Diese Reihenfolge enthält 4 unterschiedliche Autoren.
- Band: 47
- Autor: Morsch, Günter
- Anzahl Bewertungen: 1
- Ø Bewertung: 4.0
- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 22.09.2015
- Genre: Sonstiges
Die Zentrale des KZ-Terrors
Im Frühjahr 1934 unterstellten die Nationalsozialisten alle Konzentrationslager einer neu geschaffenen Dienststelle der SS: der „Inspektion der Konzentrationslager“ (IKL). Im Auftrag des Reichsführers SS Heinrich Himmler verwaltete die IKL 32 Hauptlager mit über 1000 Nebenlagern. Von 1938 bis Kriegsende residierte die IKL in einem von Häftlingen erbauten repräsentativen Gebäude am Rande des KZ Sachsenhausen in Oranienburg. Etwa 100 SS-Männer entschieden hier über Ernährung, Bekleidung und Unterbringung der Häftlinge, über Transporte und Todesmärsche, über Strafen und Hinrichtungen, Zwangsarbeit, medizinische Experimente und Massenmorde.
- Band: 51
- Autor: Eschebach, Insa
- Anzahl Bewertungen: 0
- Ø Bewertung:
- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 11.04.2016
- Genre: Sonstiges
Ravensbrück 1945 – Der lange Weg zurück ins Leben
Der vorliegende Band versammelt Erinnerungen Überlebender
an die Auflösung des Konzentrationslagers und an ihre ersten
Schritte in die Freiheit. Er dokumentiert die Gefahren und
Heraus forderungen, denen die Frauen auf ihrem Weg durch das
zerstörte Europa begegneten, und schildert die ersten Versuche
eines „Lebns aufs neu“. Thema sind auch die Hoffnungen und
Schwierigkeiten, die mit der Ankunft der ehemaligen Häftlinge
zu Hause oder in der Fremde verbunden waren.
an die Auflösung des Konzentrationslagers und an ihre ersten
Schritte in die Freiheit. Er dokumentiert die Gefahren und
Heraus forderungen, denen die Frauen auf ihrem Weg durch das
zerstörte Europa begegneten, und schildert die ersten Versuche
eines „Lebns aufs neu“. Thema sind auch die Hoffnungen und
Schwierigkeiten, die mit der Ankunft der ehemaligen Häftlinge
zu Hause oder in der Fremde verbunden waren.
- Band: 60
- Autor: de Pasquale, Sylvia
- Anzahl Bewertungen: 0
- Ø Bewertung:
- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 01.08.2020
- Genre: Sonstiges
Auf dem Görden
Die Ausstellung im ehemaligen Direktorenwohnhaus des historischen Zuchthaus-Ensembles Brandenburg-Görden zeigt die
Geschichte der Strafanstalt Brandenburg von der Weimarer Republik bis in die Gegenwart. Dabei stehen die Zeit des Nationalsozialismus und der DDR im Zentrum.
Im NS-Teil thematisiert die Ausstellung nicht nur die unmenschliche Verfolgung politischer Gegner der Diktatur, sondern auch Aspekte einer sozialdarwinistisch motivierten Kriminalbiologie und „rassehygienischen“ Ausmerzungspolitik, der auch kriminelle Gefangene zum Opfer fielen. Außerdem erzählt sie von den über 2000 Hinrichtungen der NS-Justiz an diesem Ort.
Im DDR-Teil der Ausstellung liegt der Fokus auf den politischen Gefangenen, die zwischen 1949 und 1989 schwersten Haftbedingungen in einem repressiven Strafvollzugssystem ausgesetzt waren.
Der Katalog enthält nahezu alle Texte und Abbildungen der Ausstellung „Auf dem Görden. Die Strafanstalt Brandenburg im
Nationalsozialismus (1933–1945) und in der DDR (1949–1990)“.
Geschichte der Strafanstalt Brandenburg von der Weimarer Republik bis in die Gegenwart. Dabei stehen die Zeit des Nationalsozialismus und der DDR im Zentrum.
Im NS-Teil thematisiert die Ausstellung nicht nur die unmenschliche Verfolgung politischer Gegner der Diktatur, sondern auch Aspekte einer sozialdarwinistisch motivierten Kriminalbiologie und „rassehygienischen“ Ausmerzungspolitik, der auch kriminelle Gefangene zum Opfer fielen. Außerdem erzählt sie von den über 2000 Hinrichtungen der NS-Justiz an diesem Ort.
Im DDR-Teil der Ausstellung liegt der Fokus auf den politischen Gefangenen, die zwischen 1949 und 1989 schwersten Haftbedingungen in einem repressiven Strafvollzugssystem ausgesetzt waren.
Der Katalog enthält nahezu alle Texte und Abbildungen der Ausstellung „Auf dem Görden. Die Strafanstalt Brandenburg im
Nationalsozialismus (1933–1945) und in der DDR (1949–1990)“.
- Band: 61
- Autor: de Pasquale, Sylvia
- Anzahl Bewertungen: 0
- Ø Bewertung:
- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 01.08.2020
- Genre: Sonstiges
Up there in Görden
The permanent exhibition, located in the former director’s residence in the historical prison ensemble at Brandenburg-Görden, covers the history of the Brandenburg prison from the Weimar Republic to the present day. The exhibition focuses primarily on the period of National Socialism and the GDR. In the Nazi section the exhibition not only focuses on the persecution of political opponents of the dictatorship, but also on aspects of a criminal biology motivated by Social Darwinism and “racial hygiene” extermination policies, to which criminal prisoners also fell victim. This section also provides information on the over 2,000 executions conducted at this site by the Nazi justice system.
In the GDR part of the exhibition the focus is on political prisoners who were subjected to extremely harsh treatment in a repressive prison system from 1949 to 1989.
The catalogue includes nearly all of the texts and images from the exhibition, “Up there in Görden. Brandenburg Prison during National Socialism (1933–1945) and in the GDR (1949–1990)”.
In the GDR part of the exhibition the focus is on political prisoners who were subjected to extremely harsh treatment in a repressive prison system from 1949 to 1989.
The catalogue includes nearly all of the texts and images from the exhibition, “Up there in Görden. Brandenburg Prison during National Socialism (1933–1945) and in the GDR (1949–1990)”.
- Band: 62
- Autor: Fischer, Henning
- Anzahl Bewertungen: 2
- Ø Bewertung: 2.7
- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 01.01.2024
- Genre: Politik
Frauen im Widerstand
Im ersten Abschnitt „Frauen aus der ArbeiterInnenbewegung im Widerstand“ wird zum einen die Situation von Frauen in den sozialdemokratischen und kommunistischen Bewegungen und ihren Organisationen während der Weimarer Republik nachgezeichnet. Zum anderen geht es hier um die Tätigkeit von Frauen im Widerstand nach 1933, um Verfolgung und Verhaftung – meist wegen „Vorbereitung zum Hochverrat“ – durch Polizei und Gestapo. Daran schließt der zweite Abschnitt „Hafterfahrungen in den Gefängnissen und Konzentrationslagern“ an, der zunächst eine geschlechtsspezifische „Sprache der Verfolgung“ dokumentiert und sich den Haftbedingungen in den Gefängnissen und frühen Frauen-Konzentrationslagern widmet. Dieser größere Abschnitt beschreibt das Lager Ravensbrück und beleuchtet darin unter anderem die Situation der politischen Häftlinge, das System der Funktionshäftlinge, sowie Konflikte und Widerstandshandlungen im Lager.
Das dritte Kapitel „Nach 1945: Politische Aktivität nach der Befreiung“ zeigt, wie die ehemaligen Häftlinge nach dem Überleben ihr persönliches wie politisches Leben neu begannen und welche Erfahrungen sie dabei machten. Neben den inhaltlichen Schwerpunkten des frühen Gedenkens und der Ermittlungen gegen NS-TäterInnen geht es dabei um die gegensätzlichen gesellschaftlichen Bedingungen, die die Frauen in DDR und BRD vorfanden.
Der folgende vierte Abschnitt „Die Gründung der Gedenkstätte und des Internationalen Ravensbrück-Komitees (IRK)“ widmet sich zwei wichtigen Ereignissen der Nachgeschichte des Lagers Ravensbrück. Nachgezeichnet werden die Beteiligung von Überlebenden an der Entstehung der Nationalen Mahn- und Gedenkstätte und ihres Museums in den späten 1950er-Jahren sowie die – in etwa gleichzeitig erfolgte – Gründung des IRK als europaweitem Dachverband ehemaliger Häftlinge Ravensbrücks.
Das fünfte Kapitel, „Vom Lager erzählen“, öffnet den engeren chronologischen Verlauf, indem es die Berichte über Ravensbrück von den 1940er- bis in die 2000er-Jahre betrachtet. Dies umfasst die ersten Zeugnisse aus dem Jahr 1945 ebenso wie die späte Erinnerungsliteratur seit den 1980er-Jahren, aber auch widerstreitende Interpretationen, wie sie sich unter anderem am Konflikt um das Theaterstück Ravensbrücker Ballade (1961) zeigen.
Zuletzt berichtet der sechste Abschnitt von „Verbandsgeschichten und Zeitzeuginnen“ und damit von der Gründung und Aktivität der Lagergemeinschaften Ravensbrück (1947 in der SBZ, 1966 in der BRD; 1991 vereinigt zu einem Verband) und dem individuellen politischen Handeln der ehemaligen politischen Häftlinge.
Das dritte Kapitel „Nach 1945: Politische Aktivität nach der Befreiung“ zeigt, wie die ehemaligen Häftlinge nach dem Überleben ihr persönliches wie politisches Leben neu begannen und welche Erfahrungen sie dabei machten. Neben den inhaltlichen Schwerpunkten des frühen Gedenkens und der Ermittlungen gegen NS-TäterInnen geht es dabei um die gegensätzlichen gesellschaftlichen Bedingungen, die die Frauen in DDR und BRD vorfanden.
Der folgende vierte Abschnitt „Die Gründung der Gedenkstätte und des Internationalen Ravensbrück-Komitees (IRK)“ widmet sich zwei wichtigen Ereignissen der Nachgeschichte des Lagers Ravensbrück. Nachgezeichnet werden die Beteiligung von Überlebenden an der Entstehung der Nationalen Mahn- und Gedenkstätte und ihres Museums in den späten 1950er-Jahren sowie die – in etwa gleichzeitig erfolgte – Gründung des IRK als europaweitem Dachverband ehemaliger Häftlinge Ravensbrücks.
Das fünfte Kapitel, „Vom Lager erzählen“, öffnet den engeren chronologischen Verlauf, indem es die Berichte über Ravensbrück von den 1940er- bis in die 2000er-Jahre betrachtet. Dies umfasst die ersten Zeugnisse aus dem Jahr 1945 ebenso wie die späte Erinnerungsliteratur seit den 1980er-Jahren, aber auch widerstreitende Interpretationen, wie sie sich unter anderem am Konflikt um das Theaterstück Ravensbrücker Ballade (1961) zeigen.
Zuletzt berichtet der sechste Abschnitt von „Verbandsgeschichten und Zeitzeuginnen“ und damit von der Gründung und Aktivität der Lagergemeinschaften Ravensbrück (1947 in der SBZ, 1966 in der BRD; 1991 vereinigt zu einem Verband) und dem individuellen politischen Handeln der ehemaligen politischen Häftlinge.




