Chronologie aller Bände (1 - 2)
Die Reihenfolge beginnt mit dem Buch "Patient Innenstadt". Wer alle Bücher der Reihe nach lesen möchte, sollte mit diesem Band von Dr. Martin Bredenbeck beginnen. Der zweite Teil der Reihe "Patient Innenstadt" ist am 03.07.2023 erschienen. Mit insgesamt 2 Bänden wurde die Reihe über einen Zeitraum von ungefähr 2 Jahren fortgesetzt. Der neueste Band trägt den Titel "Patient Innenstadt".
- Anzahl der Bewertungen für die gesamte Reihe: 1
- Ø Bewertung der Reihe: 4
- Start der Reihe: 15.02.2021
- Neueste Folge: 03.07.2023
Diese Reihenfolge enthält 2 unterschiedliche Autoren.
- Autor: Enders, Marie
- Anzahl Bewertungen: 1
- Ø Bewertung: 4.0
- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 03.07.2023
- Genre: Politik
Patient Innenstadt
Die Innenstädte sind gebaut – aber immer mehr Häuser darin stehen leer. Viele von ihnen prägen das vertraute Gesicht oder stehen sogar unter Denkmalschutz. Abriss und Neubau kann nicht die Lösung sein, um neuen Funktionen jenseits des Einzelhandels gerecht zu werden. Oft bieten alte Häuser erst die Atmosphäre, in der Neues Raum greifen kann.
Seit Jahren kämpfen die Geschäfte in den Innenstädten um ihre Existenz. Dieser Trend ist durch die Schließungsphasen während der Pandemie noch beschleunigt worden. Die Folgen waren und sind Schließungen von großen Kaufhäusern bis hin zum kleinen privat geführten Fachhandel. Leerstand breitet sich in den Erdgeschosszonen aus und schließlich droht die Verwahrlosung ganzer Straßenzüge unabhängig vom Charakter oder sogar dem Denkmalwert der Gebäude.
Allzu lange ist die Gleichung Innenstadt gleich stationärer Einzelhandel aufgegangen und die B-Pläne mit Nutzungseinschränkungen sind darauf abgestimmt. Jetzt wächst die Erkenntnis, dass die Monotonie immer gleicher Einzelhandelszonen sich in der Krise als wenig resistent erweist. Neue Ideen und neue Konzepte für Mischnutzungen und mehr Aufenthaltsqualität in den Innenstädten werden diskutiert. Welche Rolle kann das baukulturelle Erbe in diesem Kontext als Identifikationsträger spielen, damit Innenstädte wieder zum Begegnungsort der Menschen werden? Wenn die Innenstädte ihr Gesicht bewahren sollen, muss das Bestehende neu genutzt werden.
Seit Jahren kämpfen die Geschäfte in den Innenstädten um ihre Existenz. Dieser Trend ist durch die Schließungsphasen während der Pandemie noch beschleunigt worden. Die Folgen waren und sind Schließungen von großen Kaufhäusern bis hin zum kleinen privat geführten Fachhandel. Leerstand breitet sich in den Erdgeschosszonen aus und schließlich droht die Verwahrlosung ganzer Straßenzüge unabhängig vom Charakter oder sogar dem Denkmalwert der Gebäude.
Allzu lange ist die Gleichung Innenstadt gleich stationärer Einzelhandel aufgegangen und die B-Pläne mit Nutzungseinschränkungen sind darauf abgestimmt. Jetzt wächst die Erkenntnis, dass die Monotonie immer gleicher Einzelhandelszonen sich in der Krise als wenig resistent erweist. Neue Ideen und neue Konzepte für Mischnutzungen und mehr Aufenthaltsqualität in den Innenstädten werden diskutiert. Welche Rolle kann das baukulturelle Erbe in diesem Kontext als Identifikationsträger spielen, damit Innenstädte wieder zum Begegnungsort der Menschen werden? Wenn die Innenstädte ihr Gesicht bewahren sollen, muss das Bestehende neu genutzt werden.
- Band: 10
- Autor: Bredenbeck, Dr. Martin
- Anzahl Bewertungen: 0
- Ø Bewertung:
- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 15.02.2021
- Genre: Sonstiges
Stadt unter Druck!
Klimaschutz ist eine der zentralen Herausforderungen für unsere Städte, insbesondere für die historischen Stadtquartiere. Mit dem wachsenden Anspruch an Verdichtung und intensive Flächenausnutzung geraten die Städte zunehmend unter Druck: sozial, politisch, ökologisch und nicht zuletzt baukulturell.
Erklärtes Ziel der Bundesregierung ist es, bis zum Jahre 2050 einen nahezu klimaneutralen Baubestand zu haben. Aber was bedeutet dies für den Umgang mit historischen Stadtquartieren? Wie können Widersprüche zwischen dem Erhalt vertrauter und erhaltenswerter Bestandsstrukturen und den ökologischen Anforderungen gelöst werden? Lassen sich Energiewende und Denkmalschutz in Einklang bringen? Und welche Rolle kommt den Entscheidungsträgern – insbesondere den Kommunen – bei der Umsetzung der Zielvorgaben zu?
Die Publikation versammelt Beiträge von Akteuren aus Wissenschaft und Praxis und versucht anhand konkreter Fallbeispiele, aus unterschiedlichsten Perspektiven Antworten zu geben und Handlungsanweisungen aufzuzeigen
Erklärtes Ziel der Bundesregierung ist es, bis zum Jahre 2050 einen nahezu klimaneutralen Baubestand zu haben. Aber was bedeutet dies für den Umgang mit historischen Stadtquartieren? Wie können Widersprüche zwischen dem Erhalt vertrauter und erhaltenswerter Bestandsstrukturen und den ökologischen Anforderungen gelöst werden? Lassen sich Energiewende und Denkmalschutz in Einklang bringen? Und welche Rolle kommt den Entscheidungsträgern – insbesondere den Kommunen – bei der Umsetzung der Zielvorgaben zu?
Die Publikation versammelt Beiträge von Akteuren aus Wissenschaft und Praxis und versucht anhand konkreter Fallbeispiele, aus unterschiedlichsten Perspektiven Antworten zu geben und Handlungsanweisungen aufzuzeigen

