Chronologie aller Bände (1 - 2)
Die Reihenfolge beginnt mit dem Buch "Die imitatio Augusti in der frühen Kaiserzeit". Wer alle Bücher der Reihe nach lesen möchte, sollte mit diesem Band von Florian Rudolf Forster beginnen. Der zweite Teil der Reihe "Die imitatio Augusti in der frühen Kaiserzeit" ist am 16.06.2025 erschienen. Die Reihe umfasst derzeit 2 Bände. Der neueste Band trägt den Titel "Der Senat im frühen Rom".
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Diese Reihenfolge enthält 2 unterschiedliche Autoren.
- Autor: Brockkötter, Philipp
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- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 16.06.2025
- Genre: Sonstiges
Die imitatio Augusti in der frühen Kaiserzeit
Basierend auf der kritischen Analyse von literarischen, numismatischen, epigraphischen und archäologischen Quellen untersucht Philipp Brockkötter die imitatio Augusti als vergangenheitsbezogenes Bezugssystem im Rahmen der politischen Kommunikation zwischen dem Kaiser und verschiedenen Gruppen der Bevölkerung. Dabei werden nicht nur die individuellen Schwerpunkte der imitatio in den Herrschaftszeiten der einzelnen Kaiser, sondern auch der Weg der Konstituierung der imitatio im Spiel zwischen multiperspektivischer Vergangenheitskonstruktion und Deutungsdiskursen herausgearbeitet. Insgesamt zeigt sich dabei, dass die imitatio Augusti den verschiedenen akzeptanzrelevanten Gruppen des Imperiums trotz des asymmetrischen Machtgefüges die Möglichkeit einer Beeinflussung und Mitbestimmung der kaiserlichen Rolle bot, welche ihrerseits für Akzeptanz beziehungsweise Legitimität über Partizipation sorgte. Sie spielte so eine wesentliche Rolle in der Konstituierung und Perpetuierung des Prinzipates.
- Autor: Forster, Florian Rudolf
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- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 16.06.2025
- Genre: Sonstiges
Der Senat im frühen Rom
Florian Rudolf Forster Studie bietet erstmals eine lang erwartete Untersuchung der Entwicklung des Senats von der römischen Frühzeit bis zu den entscheidenden Veränderungen durch die lex Ovinia, die entgegen der bisherigen Datierungen wohl erst in die Jahre nach 287 v. Chr. zu datieren ist. Damit schließt er eine Forschungslücke: Entgegen der in der Forschung verbreiteten Ansicht war der Senat schon in der Anfangszeit nie ausschließlich ein schwaches Beratungsgremium, sondern als Versammlung der machtvollen Vertreter der römischen Familien stets auch das zentrale Ratsgremium der Aristokratie. Eine Veränderung erfuhr der Senat jedoch in der personellen Zusammensetzung: So wandelte sich der Senat in der frühen Republik von einem exklusiven Ratsgremium der Patricier zur Versammlung der gesamten Nobilität. Die lex Ovinia bildete einen Endpunkt der Entwicklungen und beinhaltete insbesondere neue Regeln für die Zusammensetzung des Senats. Die Auswirkungen der Reform werden im Anschluss noch bis zum Zweiten Punischen Krieg weiterverfolgt.

