Veröffentlichungen der Literaturkommission für Westfalen
Vom Heimatroman zum Agitprop
Chronologie aller Bände (1 - 7)
Die Reihenfolge beginnt mit dem Buch "Jüdisches Kulturerbe in Westfalen". Wer alle Bücher der Reihe nach lesen möchte, sollte mit diesem Band von Hartmut Steinecke beginnen. Mit insgesamt 7 Bänden wurde die Reihe über einen Zeitraum von ungefähr 15 Jahren fortgesetzt. Der neueste Band trägt den Titel "»Wie fremd ich der Welt geworden bin«".
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- Ø Bewertung der Reihe: 0
- Start der Reihe: 25.05.2009
- Neueste Folge: 11.01.2024
Diese Reihenfolge enthält 7 unterschiedliche Autoren.
- Band: 33
- Autor: Steinecke, Hartmut
- Anzahl Bewertungen: 0
- Ø Bewertung:
- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 25.05.2009
- Genre: Roman
Jüdisches Kulturerbe in Westfalen
Jüdische Literatur in Westfalen? Selbst Kenner der westfälischen Literatur oder der deutsch-jüdischen Literatur wussten vor einem Jahrzehnt so gut wie nichts über jüdische Schriftstellerinnen und Schriftsteller aus Westfalen. Doch es gab und gibt diese Autorinnen und Autoren. Ihre Spuren wurden – aus Gleichgültigkeit wie aus Vorsatz – übersehen, vergessen, verdrängt, vertilgt. Das Projekt 'Jüdische Schriftstellerinnen und Schriftsteller in Westfalen' an der Universität Paderborn arbeitet unter der Leitung von Hartmut Steinecke seit dem Jahre 2000 daran, diese reiche, weitgehend unbekannte Literatur zu erschließen. Bis zum jetzigen Zeitpunkt wurden etwa 600 Autorinnen und Autoren ermittelt, für die ein biografischer Bezug zu Westfalen erkennbar ist. Entstanden ist ein Archiv zur jüdischen Literatur in Westfalen, das über eine im World Wide Web abrufbare, als 'work in progress' ständig wachsende Datenbank (www.juedischeliteraturwestfalen.de) öffentlich zugänglich ist und inzwischen mehr als acht Millionen Anfragen von 180.000 unterschiedlichen Besuchern aus aller Welt erfahren hat.
Den Auftakt markierte 2000 das Symposion 'Jüdische Literatur in Westfalen. Vergangenheit und Gegenwart'. Das zweite Symposion im Oktober 2002 zog eine erste Zwischenbilanz und bot Einblicke in jüdische Literatur und Kulturgeschichte Westfalens. Das in diesem Band dokumentierte (Abschluss-)Symposion im Oktober 2007 befasste sich mit Spuren des 'Jüdischen Kulturerbes in Westfalen' in Literatur (u.a. Jenny Aloni, Karen Gershon, Carl von der Linde, Lise Loewenthal-Montecorboli, Eli Marcus, Josefa Metz, Werner Vordtriede und J. Monika Walther), Film/Theater (Imo Moszkowicz) und Kunst (Jacob Pins) sowie mit zahlreichen Beispielen, Projekten und Plänen der Erinnerungskultur.
Den Auftakt markierte 2000 das Symposion 'Jüdische Literatur in Westfalen. Vergangenheit und Gegenwart'. Das zweite Symposion im Oktober 2002 zog eine erste Zwischenbilanz und bot Einblicke in jüdische Literatur und Kulturgeschichte Westfalens. Das in diesem Band dokumentierte (Abschluss-)Symposion im Oktober 2007 befasste sich mit Spuren des 'Jüdischen Kulturerbes in Westfalen' in Literatur (u.a. Jenny Aloni, Karen Gershon, Carl von der Linde, Lise Loewenthal-Montecorboli, Eli Marcus, Josefa Metz, Werner Vordtriede und J. Monika Walther), Film/Theater (Imo Moszkowicz) und Kunst (Jacob Pins) sowie mit zahlreichen Beispielen, Projekten und Plänen der Erinnerungskultur.
- Band: 46
- Autor: Dresel, Otto
- Anzahl Bewertungen: 0
- Ø Bewertung:
- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 01.07.2021
- Genre: Sonstiges
Oscar Welden
Otto Dresel (1824-1881) war Gerichtsassessor in Detmold und einer der führenden Köpfe der Märzrevolution in Lippe. Als Mitherausgeber der Wage - Zeitschrift zur Besprechung der Angelegenheiten des Volkes wurde er 1849 zu zwei Jahren Haft verurteilt und floh nach Amerika, wo er sich als Rechtsanwalt niederließ und Abgeordneter im Repräsentantenhaus des Staates Ohio wurde. 1876 veröffentlichte er die Novelle Oscar Welden als Fortsetzungsgeschichte in einer deutschsprachigen New Yorker Zeitschrift. Das stark autobiographisch gefärbte Werk veranschaulicht die revolutionären Ereignisse in Lippe und das Leben der deutschen Einwanderer in Amerika. Dresels Novelle erscheint hier zum erstem Mal in einer kommentierten Buchausgabe.
- Band: 68
- Autor: Baßler, Moritz
- Anzahl Bewertungen: 0
- Ø Bewertung:
- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 22.07.2016
- Genre: Sonstiges
Vom Heimatroman zum Agitprop
Vom Heimatroman zum Agitprop /// Die Literatur Westfalens 1945–1975
In der vergleichsweise kurzen Zeitspanne von 30 Jahren vollzog sich in der Literatur Westfalens ein grundlegender Wandel. Er führte vom Heimatroman über die Arbeiter- und Popliteratur bis zum Agitprop und zu Spielformen experimenteller Literatur.
60 Autorinnen und Autoren präsentieren in ihren Essays die Literatur der Jahre 1945 bis 1975. Kurzweilig und kritisch zeigen die knapp 120 Beiträge, dass die Literatur Westfalens vielfältige und oftmals überraschende Leseeindrücke bietet.
In der vergleichsweise kurzen Zeitspanne von 30 Jahren vollzog sich in der Literatur Westfalens ein grundlegender Wandel. Er führte vom Heimatroman über die Arbeiter- und Popliteratur bis zum Agitprop und zu Spielformen experimenteller Literatur.
60 Autorinnen und Autoren präsentieren in ihren Essays die Literatur der Jahre 1945 bis 1975. Kurzweilig und kritisch zeigen die knapp 120 Beiträge, dass die Literatur Westfalens vielfältige und oftmals überraschende Leseeindrücke bietet.
- Band: 69
- Autor: Grywatsch, Jochen
- Anzahl Bewertungen: 0
- Ø Bewertung:
- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 16.08.2016
- Genre: Sonstiges
Der Annette-von-Droste-Hülshoff-Preis 1953-2015
Der Annette-von-Droste-Hülshoff-Preis wird seit 1953 als Westfälischer Literaturpreis vom Landschaftsverband Westfalen-Lippe vergeben. In den Annalen des Preises, der als regionaler Literaturpreis eine Sonderstellung behauptet, finden sich zahlreiche illustere Namen, u.a. Ernst Meister, Peter Rühmkorf, Sarah Kirsch und Cornelia Funke. Bis heute sind 24 Autorinnen und Autoren ausgezeichnet worden.
Der vorliegende Band dokumentiert die einzelnen Preisverleihungen mit ihren Laudationes und Dankreden. Eine umfangreiche Einleitung perspektiviert den Preis und seine Entwicklung, auch im Kontext des vorangehenden Westfälischen Literaturpreises, der 1935 begründet wurde. Der Dokumentation zugrunde liegt die Auswertung der Akten des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe und des Westfälischen Heimatbundes.
Der vorliegende Band dokumentiert die einzelnen Preisverleihungen mit ihren Laudationes und Dankreden. Eine umfangreiche Einleitung perspektiviert den Preis und seine Entwicklung, auch im Kontext des vorangehenden Westfälischen Literaturpreises, der 1935 begründet wurde. Der Dokumentation zugrunde liegt die Auswertung der Akten des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe und des Westfälischen Heimatbundes.
- Band: 95
- Autor: Maxwill, Arnold
- Anzahl Bewertungen: 0
- Ø Bewertung:
- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 04.02.2022
- Genre: Sonstiges
- Band: 105
- Autor: Bloch, Michael
- Anzahl Bewertungen: 0
- Ø Bewertung:
- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 11.01.2024
- Genre: Sonstiges
- Band: 106
- Autor: Allerheiligen, Gesa
- Anzahl Bewertungen: 0
- Ø Bewertung:
- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 03.11.2023
- Genre: Sonstiges
»Wie fremd ich der Welt geworden bin«
• Was, wenn mir die Zeit mehr abverlangt, als ich geben kann?
• Wer sind »Wir sanften Irren«?
• Warum wurde mein Autismus erst im Erwachsenenalter diagnostiziert?
• Wie klingen eigentlich »Suicide Songs«?
• Wäre meine Kunst ohne Neurodiversität überhaupt denkbar?
• Was, wenn der Schmerz zur Tür hereinkommt?
• Welche Folgen hat eine Pandemie auf meine mentale Gesundheit?
• Warum habe ich von meiner Depression irgendwie mehr erwartet?
• Wie funktioniert das Schreiben als Therapie?
• Was hat die Gesellschaft mit meinen psychischen Krisen zu tun?
• Wie arbeitet die Redaktion einer Zeitschrift aus dem Psycho-Sozialen Zentrum?
• Was bedeutet der Begriff „seelische Störung“?
• Wieso versteht niemand, dass ich weinen musste, als heute eine Person im Supermarkt so unfreundlich war?
Das Projekt outside | inside | outside zum Thema Literatur und Psychiatrie wurde 2021 bis 2023 gemeinsam von der LWL-Literaturkommission, dem Kunsthaus Kannen und dem Lektora Verlag durchgeführt.
Wie das Projekt selbst, ist dieses Buch stark interdisziplinär und abwechslungsreich angelegt – wissenschaftlich, poetisch, lyrisch.
Dieses reich bebilderte Lesebuch beleuchtet die zahlreichen Facetten des Themas und vereint neben Fundstücken aus Literatur und Film auch Expertise aus Medizin und Therapie. Werkstattbeschreibungen von Konzerten und Theaterstücken sowie persönliche Einblicke ergänzen die Anthologie zu einem bunten Kaleidoskop unterschiedlichster Formen und Genres.
In Zeiten des öffentlichen Diskurses um mentale Gesundheit bietet es einen differenzierten Kompass mit weiterführenden Hinweisen auf engagierte Initiativen und hilfreiche Anlaufstellen.
• Wer sind »Wir sanften Irren«?
• Warum wurde mein Autismus erst im Erwachsenenalter diagnostiziert?
• Wie klingen eigentlich »Suicide Songs«?
• Wäre meine Kunst ohne Neurodiversität überhaupt denkbar?
• Was, wenn der Schmerz zur Tür hereinkommt?
• Welche Folgen hat eine Pandemie auf meine mentale Gesundheit?
• Warum habe ich von meiner Depression irgendwie mehr erwartet?
• Wie funktioniert das Schreiben als Therapie?
• Was hat die Gesellschaft mit meinen psychischen Krisen zu tun?
• Wie arbeitet die Redaktion einer Zeitschrift aus dem Psycho-Sozialen Zentrum?
• Was bedeutet der Begriff „seelische Störung“?
• Wieso versteht niemand, dass ich weinen musste, als heute eine Person im Supermarkt so unfreundlich war?
Das Projekt outside | inside | outside zum Thema Literatur und Psychiatrie wurde 2021 bis 2023 gemeinsam von der LWL-Literaturkommission, dem Kunsthaus Kannen und dem Lektora Verlag durchgeführt.
Wie das Projekt selbst, ist dieses Buch stark interdisziplinär und abwechslungsreich angelegt – wissenschaftlich, poetisch, lyrisch.
Dieses reich bebilderte Lesebuch beleuchtet die zahlreichen Facetten des Themas und vereint neben Fundstücken aus Literatur und Film auch Expertise aus Medizin und Therapie. Werkstattbeschreibungen von Konzerten und Theaterstücken sowie persönliche Einblicke ergänzen die Anthologie zu einem bunten Kaleidoskop unterschiedlichster Formen und Genres.
In Zeiten des öffentlichen Diskurses um mentale Gesundheit bietet es einen differenzierten Kompass mit weiterführenden Hinweisen auf engagierte Initiativen und hilfreiche Anlaufstellen.






